Alex Lowes: Hat Suzuki das Schlimmste überstanden?
Alex Lowes vor Randy de Puniet
Seit den Rennen in Aragón Mitte April ist die neue Elektronik mit Kostendeckel vorgeschrieben, seither kämpft Suzuki mehr mit dem eigenen Bike als mit den Gegnern.
Alex Lowes kann unter Einsatz seines ganzen Könnens und mit maximalem Risiko von Zeit zu Zeit Ausrufezeichen setzen, über die Renndistanz ist aber auch der schnelle Engländer waffenlos.
Mit 87 Runden war Lowes der Fleißigste des Portimao-Tests, er machte technische Fortschritte an seiner GSX-R1000 aus und lobte den besseren Speed sowie mehr Konstanz. Von einem guten Motorrad will der 24-Jährige aber nicht sprechen: «Die Leistungsentfaltung ist nach wie vor nicht perfekt, die Elektronik macht nicht genau was ich am Gasgriff mache. Wir haben aber einen großen Schritt nach vorne gemacht, hoffentlich reicht das als Basis für Misano. Wir haben auch einiges an der Chassis-Abstimmung gearbeitet. 1:43er-Runden fielen mir leichter als 1:45 im Rennen.»
Zeiten Portimao-Test, 8. Juni 2015:
1. Davide Giugliano (I), Aruba Ducati, 1:42,346 min
2. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:42,661
3. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:42,682
4. Leon Haslam (GB), Aprilia, 1:42,689
5. Alex Lowes (GB), Voltcom Crescent Suzuki, 1:42,737
6. Chaz Davies (GB), Aruba Ducati, 1:42,957
7. Matteo Baiocco (I), Althea Ducati, 1:42,969
8. Jordi Torres (E), Aprilia, 1:43,067
9. Ayrton Badovini (I), BMW Italia, 1:43,098
10. Leon Camier (GB), MV Agusta, 1:43,109
11. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:43,287
12. Sylvain Guintoli (F), Pata Honda, 1:43,459
13. David Salom (E), Pedercini Kawasaki, 1:43,621
14. Randy de Puniet (F), Voltcom Crescent Suzuki, 1:44,033
15. Roman Ramos (E), Go Eleven Kawasaki, 1:44,177
16. Raffaele De Rosa (I), Althea Ducati, 1:44,463
17. Christophe Ponsson (F), Pedercini Kawasaki, 1:44,646
18. Gabor Rizmayer (H), BMW Toth, 1:47,196
19. Imre Toth (H), BMW Toth, 1:48,010