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Alstare bestätigt die Kündigung von Neukirchner

Von Ivo Schützbach
Nach über drei Jahren ist Schluss mit Suzuki

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Alstare bestätigt endlich offiziell, dass Max Neukirchner am 30. September die Kündigung erhielt – «weil er nicht fit ist», wie es heisst.

Der 30. September 2009 war der Stichtag, an dem sich der Vertrag von Max Neukirchner mit Suzuki Alstare normal automatisch verlängert hätte – sofern keine der beiden Parteien Gründe vorbringt, die das verhindern.

Weil Alstare nach wie vor an der Meinung festhält, dass Max Neukirchner nach seinem schweren Sturz in Imola noch nicht wieder hundertprozentig fit ist, wurde der Vertrag mit dem Sachsen zum 30.9 gekündigt. «Für die Woche nach dem Rennen in Magny-Cours war ein Treffen mit Max in Belgien vereinbart, wo wir noch einmal alles besprechen wollten», erklärt Teamchef Francis Batta. «Max verzichtete auf dieses Meeting.»

Hätte Neukirchner Batta davon überzeugen können, dass er wiedergenesen ist, wäre trotzdem ein neuer Vertrag aufgesetzt worden. Es ist davon auszugehen, dass Neukirchner empfindliche Einbussen bei seinem Einkommen hätte in Kauf nehmen müssen.

Weil für Neukirchner nach dem 30.9. unklar war, wie es mit seiner Karriere weitergeht, klopfte er bei Ten Kate Honda an – und wurde dort mit offenen Armen empfangen. «Wenn ein Fahrer vom Kaliber eines Neukirchners anfragt, darf man nicht lange überlegen», sagt Teammanager Ronald ten Kate. «Wir haben seine medizinischen Dokumente unabhängigen Ärzten vorgelegt, diese haben ebenso wie der behandelnde Arzt von Max bestätigt, dass keine gesundheitliche Beeinträchtung mehr vorliegt und dass er fahren kann.»

Am heutigen Montag unterzieht sich Neukirchner letzten medizinischen Tests, das gehört zur Standardprozedur, wenn ein Team einen neuen Fahrer unter Vertrag nimmt. Sofern man sich über alle Vertragsdetails einigt, erfolgt noch heute die Vertragsunterzeichnung.

Was sich genau seit dem 30. September bei Max Neukirchner abgespielt hat und warum er am Rande des Abgrundes wandelte, bevor der Sensationstransfer zu Honda zustande kam, lesen Sie in Ausgabe 43 der neuen Wochenzeitung SPEEDWEEK – ab 13. Oktober am Kiosk!

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