Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Markus Reiterberger: Sturz bei Bestzeit-Versuch

Von Ivo Schützbach
Der Sturz zum Ende des zweiten Qualifyings ist nicht mehr als ein Schönheitsfehler: Markus Reiterberger (VanZon Remeha BMW) hat am Freitag der Superbike-WM in Misano mächtig Eindruck hinterlassen.

Zur Pressekonferenz am Freitagmittag werden die Top-3 des Tages geladen, dazu zwei weitere Fahrer. Dass neben WM-Leader Jonathan Rea der IDM-Führende Markus Reiterberger eine Einladung erhielt zeigt, wie der 21-Jährige heute auf sich aufmerksam machte. Platz 4 im ersten Qualifying, Zwölfter nach dem zweiten. Zwölfter, weil er kurz vor Trainingsende stürzte und deshalb seine Zeit nicht steigern konnte.

«Vom ersten aufs zweite Training haben wir ein bisschen was geändert, wir sind mit gebrauchten Reifen in die Session gestartet», holte Reiterberger für SPEEDWEEK.com aus. «Zur Mitte des Trainings haben wir neue draufgemacht, dann kam leider gleich der Abbruch. Als es weiterging hatte ich im ersten Sektor Bestzeit, im zweiten und dritten habe ich mich verbremst und abgebrochen. Das wäre meine schnellste Runde gewesen. In der nächsten Runde ist mir in der zweiten Kurve das Vorderrad eingeklappt.»

Ohne den Sturz und mit einer perfekten Runde, wo wärst du gelandet? «Das kann ich nur vermuten», so Reiti. «Drei oder vier Zehntelsekunden hätte ich schon noch holen können.»

Damit wäre der Bayer auf Platz 7 gelandet.

«Mich ärgert es, heute wäre mehr drin gewesen», meinte der BMW-Youngster zu Rang 12. «Das Vorderrad rutschte einfach weg. Vom Sturz abgesehen bin ich zufrieden mit dem Tag , besonders mit dem ersten Training. Da haben wir eine gute Abstimmung gefunden und gute Fortschritte gemacht. Das zweite war eher bescheiden.»

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