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Laguna: Kampferklärung von Tom Sykes an Jonathan Rea

Von Peter Fuchs
Sinnbild der bisherigen Saison: Jonathan Rea vor Tom Sykes

Sinnbild der bisherigen Saison: Jonathan Rea vor Tom Sykes

Kawasaki-Werksfahrer Jonathan Rea kommt mit gigantischen 133 Punkten Vorsprung zur Superbike-WM in Laguna Seca am kommenden Wochenende. Er hat nichts weniger als zwei Siege im Sinn – wie Teamkollege Tom Sykes.

Jonathan Rea könnte die kommenden Rennen in Laguna Seca, Sepang und Lauf 1 in Jerez zugucken, und würde die Superbike-WM immer noch anführen. Rea und das Kawasaki-Team dominieren die Weltmeisterschaft 2015: 14 der möglichen 16 Siege gingen an die Grünen. Der Nordire stand elfmal auf dem obersten Treppchen, Teamkollege Tom Sykes dreimal.

Seit Laguna Seca 2013 wieder in den Superbike-Kalender aufgenommen wurde, hat Sykes zweimal für Kawasaki gewonnen. Rea musste die erste Laguna-Ausgabe 2013 verletzungsbedingt auslassen, konnte aber letztes Jahr im zweiten Lauf als Dritter aufs Podest fahren – damals auf Honda.

«Ich bin bereit, dass es weitergeht», sagt WM-Leader Rea. «Ich will weitermachen. Nicht nur, um den Schwung mitzunehmen, sondern weil ich auf der Strecke Spaß habe. Wir sind hervorragend in die Saison gestartet und es läuft richtig gut. Wir wollen so weitermachen und noch mehr erreichen. Ich will dieses Jahr so viele Rennen wie möglich gewinnen. Seit den Wintertests bis jetzt war es unser Ziel die WM zu gewinnen. Jetzt, knapp nach Halbzeit, sind wir in einer guten Position.»

Teamkollege Tom Sykes ergänzte: «Ich freue mich wirklich auf Laguna. Ich liebe dieses Land, die Leute und die Strecke, darum bin ich voll motiviert. Ich bin in Laguna immer gut unterwegs gewesen, wir haben auf der Strecke ordentlich etwas erreicht, was uns das gewisse Extra für mehr gibt. Die Strecke ist aufregend, eng und technisch. Ich habe mit meinem Crew-Chief Marcel Duinker einige Ideen in der Pipeline. Wir müssen am Motorrad noch ein paar mehr Sachen probieren und hoffen, dass uns Fortschritte gelingen. In den letzten paar Rennen hatten wir etwas Pech, darum wollen wir das gern abhaken und versuchen die Ergebnisse zu holen, die wir verdienen.»

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