Suzuki: Ein grosser Schritt nach vorne
Sylvain Guintoli braucht noch Gewöhnungszeit.
Die Box war mit Stellwänden verbarrikadiert, Fremde oder gar Journalisten wollte man in der Alstare-Box nicht sehen. Das Team baute die Motorräder von vorne nach hinten um, probierte Fahrwerke von Showa und Öhlins, alles wurde gegeneinander abgewogen.
Doch schnell kristallisierte sich heraus: Die Suzuki GSX-R 1000 K10 ist dem diesjährigen Modell weit überlegen. Während Leon Haslam Zeiten auf höchstem Niveau fuhr, versuchte sich Sylvain Guintoli noch an das Motorrad und das Team anzupassen.
«Ich muss erst mal das alte Motorrad verstehen, bevor ich etwas über das neue sagen kann», unterstrich der Franzose. «Es gilt wichtige Entscheidungen zu treffen, wie wir die kommenden Monate weiterarbeiten. Alles muss genau aussortiert werden.