Markus Reiterberger: Viel fehlt nicht zur besten BMW
Markus Reiterberger
Als 13. befindet sich Markus Reiterberger in guter Gesellschaft, die Weltmeister Sylvain Guintoli und Michael van der Mark liegen direkt vor und hinter ihm. BMW-Markenkollege Ayrton Badovini ist zwar drei Plätze besser, war aber nur 0,170 sec schneller.
«Im ersten Training habe ich mich auf die Strecke und das Moped einschießen müssen, weil es doch ganz anders ist», erzählte Reiti SPEEDWEEK.com. «Jetzt bin ich 13. mit 1,4 sec Rückstand, das ist nicht so schlecht. Klar wären die Top-10 schön gewesen. Aber ich hoffe, dass wir noch viel verbessern können. In meiner schnellen Runde hat mich einer ein bisschen blockiert, da habe ich 1 oder 2/10 sec verloren.»
«Meine Referenz ist Badovini», weiß der Bayer. «Sein Team hat ein Jahr Erfahrung mit dem Motorrad, meine Idealzeit war 1:39,0 min, die habe ich nicht ganz erreicht. Jetzt bin ich knapp 2/10 sec hinter ihm.»
Der Italiener fuhr 1:39,048 min, «wir sind nicht weit weg», weiß Reiterberger.
Für Samstag gilt bei der Abstimmungsarbeit das Hauptaugenmerk der Reifenhaltbarkeit. «Mit neuem Reifen ist es nicht schlecht, sobald er ein paar Runden alt ist, habe ich aber zu wenig Grip», erkläre der Deutsche Meister. «Auf der Bremse fühle ich mich wohl, jetzt müssen wir schauen, dass es vorwärts geht.»