Jonathan Rea (1.): «Kein Desaster für die Rennen»
Jonathan Rea ist in Katar flott unterwegs
«Am Kurveneingang brauche ich mehr Stabilität am Vorderrad», meinte Jonathan Rea nach seiner Bestzeit am Freitag. «Davon abgesehen arbeitet das Motorrad wirklich gut.»
Und die Konkurrenz? «Aprilia hatte hier schon letztes Jahr ein sehr gutes Paket, die Pace von Jordi Torres ist gut. Ich gehe davon aus, dass Aprilia in den Rennen stark sein wird, auch Chaz Davies auf seiner Ducati. Er ist in der zweiten Saisonhälfte einer der stärksten Fahrer, ein smarter Junge, der im Rennen ganz sicher zur Stelle sein wird. Wir können uns auf das Erreichte nicht verlassen, sind aber auf dem richtigen Weg und machen Fortschritte.»
In 1:58,252 min fuhr Rea die schnellste Zeit, er blieb damit 0,154 sec vor Torres und 0,385 sec vor Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes.
Und das, obwohl Rea zum zweiten Mal nach Jerez auf seinen Lieblings-Vorderreifen SC2 verzichten muss. Ein Desaster ortet er darin aber nicht. «Ich muss mich nur anpassen, meinen Stil etwas ändern», meinte der Nordire zu SPEEDWEEK.com. «Jeder hat den gleichen Reifen, ich bringe ihn sicher zum Arbeiten.»