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Jordi Torres (Althea): «Potenzial der BMW ist enorm»

Von Kay Hettich
Jordi Torres im neuen Althea BMW-Design

Jordi Torres im neuen Althea BMW-Design

Eigentlich wäre Jordi Torres gerne bei Aprilia geblieben, doch sein neues Team Althea BMW macht ihm den Abschied leicht. Die heutige Teampräsentation war für den Spanier sehr emotional.

Pudelwohl fühlte sich Jordi Torres bei Aprilia. Egal wo, nur bei Aprilia wolle er bleiben. Das sagte der Spanier wenige Wochen bevor Aprilia bestätigte, dass es 2016 keinen werkseitigen Auftritt in der Superbike-WM mehr geben wird.

Doch wenn sich eine Türe schliesst, öffnet sich zumeist eine andere. Und für den 28-Jährigen scheint der Wechsel zu Althea BMW schon jetzt eine positive Karrierewendung zu sein. «Ich bin gerade erst bei Althea BMW angekommen und fühle mich schon in die Familie aufgenommen», gab Torres bei der Teampräsentation in Civita Castellana zu. «Jedes Teammitglied ist sehr kompetent und leidenschaftlich wenn es um den Motorsport geht. Alle haben hohe Ziele!»

Auch Teamchef Genesio Bevilacqua lebt für den Motorsport. 2011 machte der Keramik-Unternehmer Carlos Checa zum Superbike-Weltmeister. Mit dem Wechsel von Ducati zu BMW soll eine ebenso erfolgreiche Zukunft beginnen. «Die BMW S1000RR habe ich zum ersten Mal im November in Jerez ausprobieren können, dann noch einmal in Vallelunga – ich hatte sofort ein gutes Gefühl», sagt Torres. «Natürlich gibt es noch einiges zu tun, aber unser Potential ist enorm. Mein Bike zu enthüllen, war sehr emotional für mich – ich weiß genau, mit dem Motorrad werde ich auf der Piste viel Spaß haben!»

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