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Alex Lowes (Yamaha): «Ich bin schneller als Guintoli»

Von Ivo Schützbach
Yamaha-Werksteam: Sylvain Guintoli (li.) und Alex Lowes

Yamaha-Werksteam: Sylvain Guintoli (li.) und Alex Lowes

Alex Lowes hat bei den bisherigen Superbike-Testfahrten des neuen Yamaha-Werksteams seinen Teamkollegen Sylvain Guintoli klar in den Schatten gestellt. «Er hat eine andere Arbeitsweise als ich», sagt der Engländer.

Diese Woche testet das Yamaha-Werksteam mit Alex Lowes und Sylvain Guintoli zwei Tage in Portimao, nächste Woche zwei Tage in Jerez und Ende Februar zwei Tage auf Phillip Island. Am 28. Februar ist in Australien das erste Rennen der Superbike-WM 2016.

In allen bisherigen Tests war Lowes dem Weltmeister von 2014 deutlich voraus. «Wir sind unterschiedliche Fahrer», hielt der Brite fest. «Sylvain war Weltmeister, ich habe viel Respekt vor ihm. Seine Herangehensweise ist anders als meine, er ist ein sehr cleverer Typ. Von Motorradtechnik hat er viel Ahnung, ich kann viel von ihm lernen. Wenn ich dadurch schneller werde... Ich glaube an mich, ich weiß, dass ich schnell bin. Ich brauche lediglich das richtige Paket, um das zu zeigen.»

«Sylvain ist ruhig und sehr methodisch», beschrieb Lowes SPEEDWEEK.com. «Er hat einen Plan, nach diesem arbeitet er. Seit 20 Jahren bestreitet er Wintertests, er weiß, dass man in dieser Zeit keine Meisterschaft gewinnt. Er hat aus seinen Fehlern gelernt, letztes Jahr hat er sich in den Wintertests verletzt. Er will nicht, dass ihm das dieses Jahr passiert, das ist ein wichtiges Jahr.»

Lowes verletzte sich Ende November in Jerez an der Schulter, seinen Highsider will der 25-Jährige aber nicht auf Übermut zurückführen: «So etwas kann passieren. An dem Tag, als ich stürzte, crashte Sykes dreimal und Rea zweimal, das berührt mich nicht. Nur weil ich mich während der Tests verletzt habe bedeutet nicht, dass die Herangehensweise von Guintoli besser ist als meine. Das glaube ich nicht – aber er ist gut. Ich denke nicht viel daran, aber ich glaube, dass ich schneller bin als er.»

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