Alle Kurznachrichten

Der ACO kündigt für den kommenden Freitag, 11:30 Uhr in Le Mans eine wichtige News für die 24h von Le Mans an. Das Thema der Ankündigung ist noch nicht bekannt. Wichtig wird es allerdings sein, denn ACO-Präsident Pierre Fillion höchstselbst verkündet die News.

Im ersten Training der MX2-Klasse in Katar bewies Weltmeister Jeffrey Herlings, dass er auch von einem geschwollenen Knie (Trainingsturz in Lommel am Dienstag) nicht zu stoppen ist. Der KTM-Pilot stellte die Bestzeit auf.
1. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 1:47,088 min
2. Max Anstie (GB), Suzuki, 1:47,115
3. Glenn Coldenhoff (NL), KTM, 1:47,142
4. Dean Ferris (AUS), Yamaha, 1:47,490
5. Romain Febvre (F), KTM, 1:47,582
6. Jordi Tixier (F), KTM, 1:47,945
7. Julien Lieber (B), Suzuki, 1:48,057
8. Valentin Teillet (F), Kawasaki, 1:48,070
9. Alessandro Lupino (I), Kawasaki, 1:48,156
10. Arnaud Tonus (CH), Kawasaki, 1:48,193
…
15. Pascal Rauchenecker (A), KTM, 1:48,786
…
29. Christopher Valente (CH), KTM, 1:54,550

Das Freie Training der MX1-Klasse auf dem neuen Circuit in Katar ist vorbei. Weltmeister Antonio Cairoli fuhr mit seiner KTM 350 die beste Rundenzeit in der 450-ccm-Klasse. Max Nagl schaffte die 14. Zeit.
1. Antonio Cairoli (I), KTM, 1:45,661 min
2. Evgeny Bobryshev (RUS), Honda, 1:46,488
3. Ken de Dycker (B), KTM, 1:46,841
4. Rui Goncalves (P), KTM, 1:46,919
5. Gautier Paulin (F), Kawasaki, 1:47,119
6. Joel Roelants (B), Yamaha, 1:47,214
7. Steven Frossard (F), Yamaha, 1:47,632
8. Kevin Strijbos (B), Suzuki, 1:47,638
9. David Philippaerts (I), Honda, 1:47,638
10. Tommy Searle (GB), Kawasaki, 1:47,768
11. Jeremy van Horebeek (NL), Kawasaki, 1:47,958
12. Clément Desalle (B), Suzuki, 1:48,073
13. Jonathan Barragan (E), KTM, 1:48,681
14. Max Nagl (D), Honda, 1:48,819
15. Xavier Boog (F), KTM, 1:48,910

Das gibt dem Testtag in Barcelona den Test: Pastor Maldonado parkt seinen Williams am Ende der Start/Ziel-Geraden – rote Flagge. In zwei Minuten wird sich der Wagen nicht zurückbringen lassen.

Ein weiteres Mal schweigen auf dem Circuit de Catalunya die Motoren: Testunterbrechung, weil Giedo van der Garde seinen Caterham hat ausrollen lassen.

Das ist genau, was die Teams nicht wollten: Rund 25 Minuten vor Feierabend auf dem Circuit de Catalunya beginnt es wieder zu regnen.

Nur selten erhalten Aussenstehende einen Einblick in ein Formel-1-Werk. Umso interessanter, wenn ein Rennstall einen Blick hinter die Kulissen erlaubt. Caterham zeigt in diesem Video, welche Messanlage für den Test auf dem Circuit de Catalunya entwickelt worden ist und wie ein Formel-1-Renner lackiert. Quasi als Nachspeise gibt es dann Charles Pic auf Eis.

Die Geheimniskrämerei bei Testfahrten ist oft schwer zu ertragen. Fast bei allen Teams werden im Testbetrieb ständig spanische Wände vors Boxentor geschoben, damit neugierige Augen auch ja nichts zu sehen bekommen. Nun ist Mittagspause in Barcelona, Fans dürfen in die Boxengasse. Force India, Red Bull Racing und Toro Rosso zeigen Herz und ihre F1-Show-Cars her. Bei Red Bull darf man sich sogar ganz nahe neben dem Wagen fotografieren lassen. Die Besucher sind ganz aus dem Häuschen.

Zweite rote Flagge des Tages auf dem Circuit de Catalunya, kurz vor der Mittagspause: Romain Grosjean hat seinen Lotus ausrollen lassen. Den Grund dafür will Lotus nicht verraten.

Erste rote Flagge beim zweiten Barcelona-Testtag: Toro-Rosso-Fahrer Daniel Ricciardo hat seinen Rennwagen auf der Piste anhalten müssen. Der Grund: der Australier hat absichtlich den Tank leer gefahren (ein übliches Prozedere im Rahmen von Wintertests).

SPEEDWEEK-Leser Hans-Peter Baumgartner aus der Schweiz hat uns gestern eine e-mail geschrieben und gefragt: «Wieso wird beim F1-Test in Jerez jeweils durchgefahren, in Barcelona aber eine Stunde Mittagspause gemacht?» Antwort: Weil die Streckenposten eine Stunde Ruhe gefordert hatten.

Ab kommender Woche sollen im spanischen Albacete die offiziellen Dunlop-Tests stattfinden. Doch am Donnerstagabend schickte IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin erschreckende Bilder über seine Facebook-Seite in seine deutsche Wahlheimat. Die Strecke im Süden Spaniens ziert zur Zeit noch eine geschlossene Schneedecke.

Am 14. März verkünden ALMS und Grand-Am in Sebring den Namen, das Logo und die Bezeichnungen der Klassen der neuen, gemeinsamen US-Sportwagenserie ab 2014. Die Pressekonferenz dazu wird am 14. März live im Internet ab 21:30 Uhr deutscher Zeit auf den Websiten der ALMS und Grand-Am übertragen.

Die Film- und Fotokameras von GoPro für den Onboardzweck sind im Offroadsport bei Profis und Amateuren gleichermassen äusserst beliebt. Die technische Entwicklung hat es möglich gemacht, dass die Onboard-Aufnahmen mittlerweile einwandfreie TV-Qualität hat. Das kommt nun auch den Zuschauern der Motorcross-WM zugute. GoPro und GP-Promoter Youthstream haben einen Fünfjahres-Sponsorship-Vertrag abgeschlossen, die Zusammenarbeit wird auch im TV-Bereich stattfinden.

Williams-Neuling Valtteri Bottas ist als erster Fahrer des Wintertests 2013 mit der superweichen Mischung ausgerückt (rot gekennzeichnet). Der Finne schaffte zehn Runden damit, aber nicht seine schnellste Zeit.

Im Rahmen der Pressekonferenz von McLaren-Neuling Sergio Pérez steht wenige Meter daneben Adrián Fernández (47). Der frühere CART-IndyCar-Star (Gesamtzweiter der Saison 2000) ist Manager seines mexikanischen Landsmannes. Adrián ist sichtlich kalt. Auf das miese Wetter hier in Spanien angesprochen, lacht er: «Der einzige Trost – ich hau bald ab nach Miami!»

Damon Hills Sohn Josh wird in dieser Saison mit Fortec Motorsport in der Formel-3-EM an den Start gehen. «Das ist eine sehr prestigeträchtige Meisterschaft und hat schon für Fahrer wie Lewis Hamilton und Sebastian Vettel ein Sprungbrett dargestellt», freut sich der 22jährige. «Ich kann es kaum erwarten, bis ich zum ersten Mal testen kann und das erste Rennen fahren.»

Felipe Massa hat seinen Ferrari entlang der Strecke auf einen Randstein geparkt, zwischen den Kurven 9 und 10. Damit ist der Test ein weiteres Mal unterbrochen. Besonders beunruhigt sieht der Brasilianer nicht aus. Denkbar, dass die Italiener schlicht den Tank leer gefahren haben (was im Laufe der Wintertests mehrmals getan wird, um exakte Daten über die genaue Tankkapazität zu erhalten).

Selbst die brasilianischen Journalisten rätseln: Wird Luiz Razia nun für Marussia fahren oder doch nicht? Der Rennfahrer beantwortet keine entsprechenden Fragen auf seine Handy-Mailbox. Wo die Information aufhört, beginnt die Spekulation: Angeblich werde bei Marussia ein Sitz für Heikki Kovalainen vorbereitet. Aber auch Medienvertreter von Marussia schweigen sich aus. Fortsetzung folgt …

Das von Don Panoz übernommene Deltawing-Projekt bereitet sich auf den Start bei den 12h von Sebring (16. März) vor. Während nach dem Ausstieg der meisten bisherigen Partner (Nissan, Michelin, Highcroft) noch wenig über das neue Projekt bekannt ist, testet der Deltawing in Road Atlanta nun offenbar erstmals mit dem von Don Panoz Firma Elan auf Basis eines Mazda-Motors entwickelten neuen Triebwerks.

Wer den Delatwing in Sebring steuert und wer Reifen liefert ist noch nicht bekannt. Die Deltawing-Einsätze leitet der bisherige Gulf Racing UK-Teammanager David Price, der bereits Ende der 1990er Jahre den Panoz Esperante GT1 für Panoz in Le Mans und FIA GT eingesetzt hat.

Status HVM hat die Testarbeit für die WEC-Saison 2013 begonnen. In Portimão testet das britische Team an zwei Tagen mit Lola-Judd. Interessant: Offenbar testet Status HVM mit Reifen von Yokohama. Die Japaner sind bisher in der LMP2-Klasse noch nicht aktiv gewesen.

Die Testarbeit in Portugal übernehmen der bei Status HVM bereits als Fahrer gesetzte Jonathan Kennard und Martin Plowman, der im vergangenen Jahr in der ALMS im Conquest-Morgan-Nissan zu beindrucken wusste.

Nun hat die regenglatte Bahn des Circuit de Catalunya ein neues Opfer gefordert: Sauber-Fahrer Esteban Gutiérrez ist in der lang gezogenen Rechts (Kurve 3) geradeaus gefahren und steht im Kies, mit der Nase seines Renners im Reifenstapel.

Gestern Mittwoch hat Sauber den so genannten Filmtag absolviert: Einen Tag, der jedem Rennstall zur Verfügung steht, um in Ruhe Filmaufnahmen zu drehen. Dabei war es so kalt und unfreundlich wie heute. Nico Hülkenberg nahm es mit Humor: «Mein Team hat mir eine Sitzheizung installiert», twittert der Deutsche augenzwinkernd.

MX2-Weltmeister erschien heute Donnerstag um 13.20 Uhr Lokalzeit erstmals im Fahrerlager des Katar-Grand-Prix, das in den Boxen der MotoGP-Strecke untergebracht ist. Der Niederländer hinkt nach seinen Trainingssturz vom Dienstag in Lommel noch, trotz der Verletzung ist der KTM-Werkspilot der heisseste Siegesanwärter in der 250-ccm-Klasse.

Ein fleissiger Zeitgenosse hat errechnet: Am kommenden Samstag wird der Brasilianer Felipe Massa seinen 300. Testtag in der Formel 1 absolvieren. Der heutige Ferrari-Star fuhr erstmals im September 2001, damals für Sauber.

Das hatten die Rennställe befürchtet: Über dem Circuit de Catalunya geht ein Regenguss nieder, nur wenige Fahrer verirren sich derzeit auf die Bahn. So lernen die Teams auch nichts.

Unerwarteter Besucher beim Barcelona-Test: Der Barcelonese Joan Villadelprat. Das Formel-1-Urgestein (Teammanager bei Tyrrell, Benetton und Prost) arbeitet hier als Experte fürs spanische Fernsehen. Villadelprat, eine der Säulen der beiden WM-Titel von Michael Schumacher bei Benetton, ist heute Chef des Rennstalls Epsilon Euskadi.

Die Ursache für den Dreher von Lotus-Fahrer Romain Grosjean: Etwas über-ambitioniert in Kurve 12 gestochen, das Heck aus der Kontrolle verloren. Der Wagen wird an der Box nun gereinigt, der Genfer sollte innerhalb einer Stunde wieder ins Testgeschehen eingreifen können. Lotus twittert selbstironisch: «Dreher-Simulation erfolgreich abgeschlossen.»

Viel sind die Teams auf dem Circuit de Catalunya nicht zum Fahren gekommen: Lotus-Fahrer Romain Grosjean steht bei Kurve 12 im Kies, damit ist der Testbetrieb unterbrochen.

In Barcelona haben alle elf heute testenden Fahrer ihre Installationsrunden hinter sich. Am Caterham von Charles Pic fällt auf: der umstrittene Steg am Auspuff-Ausgang ist nicht mehr zu sehen. FIA-Regelhüter Charlie Whiting hatte den Grünen erklärt, dass dieser Luftleiter nicht legal sei.

SPEEDWEEK-Leser wussten schon vor zwei TAgen: Die Wetterprognosen für den letzten Wintertest vor dem Saisonbeginn in Australien sind nicht berauschend. Tatsächlich ist die Bahn des Circuit de Catalunya derzeit nass, am frühen Morgen hat es erstmals geregnet. Gemäss den spanischen Meteorologen ist mehr Regen im Anmarsch.

Der belgische Techniker Gary Reinders ist zurück in der MotoGP-WM. Er war Crew-Chief bei Tech3-Yamaha, zuerst bei Colin Edwards, dann bei James Toseland, ehe er dort in die Moto2-Klasse verbannt wurde. 2011 und 2012 fungierte Reinders als Crew-Chief im Moto2-Rennstall Grand Prix Team Switzerland mit Randy Krummenacher, allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Für 2013 sollte er den Moto2-Fahrer Gino Rea auf einer FTR im ESGP-Team von Gary Ekerold und Johan Stigefelt betreuen, doch der Rennstall kam nicht zustande. Jetzt ist Reinders in der MotoGP für die PBM-Aprilia von Michael Laverty zuständig.

Stefan Bradls Sponsor Red Bull (Energy-Drink) hat für den Austin-Test vom 12. bis 14. März allerhand geplant. «Red Bull wird einige Filmaufnahmen machen und sogar mit einem Hubschrauber anrücken», bemerkte der Bayer. «Red Bull ist vom Team und mir ein guter Sponsor, so etwas gehört halt auch zum Job. Wenn dann beim Fahren der Helikopter über einem fliegt, dann ist das nicht so schlecht. Und wenn Red Bull etwas organisiert, dann ist das ja meistens richtig cool.»

Max Nagl kann in den Reihen seiner Privatsponsoren einen Neuzugang verzeichnen. Der Honda-Werkspilot hat einen Sponsorenvertrag mit der in Uedem beheimateten Firma Motocross-Shop.de abgeschlossen. «Es ist super, einen Partner aus der Szene zu haben. Motocross-Shop.de wird Werbeflächen auf meinem Helm und dem Fahrershirt bekommen. Ich freue mich, die Firma von Oliver Gottbehüt in der Motocross-Weltmeisterschaft weltweit vertreten zu können», erklärte Nagl kurz vor dem Saisonstart in Katar.

Bei seinem Trainingssturz in Lommel am Dienstag hat sich MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings nicht schwerwiegend verletzt. SPEEDWEEK.de berichtete bereits am Dienstagabend, dass der Niederländer den Saisonauftakt in Katar bestreiten kann. Nun liess auch sein KTM-Werksteam mitteilen, dass sich Herlings einzig eine Prellung am Knie zugezogen hat, einem Start steht nichts im Wege.

Gulf Racing will mit dem McLaren MP4-12C GT3 in der Blancpain Endurance Series in diesem Jahr um Gesamtsieg fahren und hat einen McLaren in der Pro-Klasse mit den beiden McLaren-Werksfahrern Rob Bell und Adam Carroll sowie dem Belgier Nico Verdonck genannt. Den zweiten MP4-12C in der Pro-Am-Klasse steuern Teammitbesitzer Michel Wainwright und Andy Meyrick. Der Deutsche Roald Goethe, ebenfalls am Team beteiligt und im vergangenen Jahr in der BES unterwegs konzentriert sich auf Start in der FIA WEC mit Aston Martin Racing. Gulf Racing wird nicht mehr von David Price geführt, der sich um das Deltawing-Projekt kümmert, sondern von Matt Beers.

Der Nordire Adam Caroll wurde heue als vierter Werkspilot der McLaren GT Mannschaft bekannt gegeben. Wo der 30-Jährige in der Saison 2013 starten wird, soll in Kürze bekannt gegeben werden. Bislang bestand der McLaren Kader aus Alexander Sims, Rob Bell und Alvaro Parente.

Per Facebook meldete sich Dario Giuseppetti bei seinen Fans zurück. Am letzten Tag des offiziellen Pirelli-Tests hatte sich der Berliner am Dienstag nach einem Unfall mit seiner Ducati 1199 Panigale auf der Piste von Almeria im Krankenhaus wiedergefunden. Eine Rückenverletzung zwingt ihn, seinen Aufenthalt in Spanien zu verlängern. Eine Woche Bettruhe haben ihm die Ärzte verordnet.

Audi tritt bei den 12h von Sebring (16. März) mit zwei R18 e-tron quattro an, die allerdings unterschiedliche Baustände haben, da Audi bis Mitte März nur einen R18 im 2013er Trimm bereitstellen kann.

In dem Neuwagen mit der Startnummer #2 sollen Tom Kristensen, Allan McNish und Lucas di Grassi einen Dauerlauf fahren, während die Startnummer #1 auf Stand 2012 mit Marcel Fässer, Benoit Treluyer und Oliver Jarvis auf Sieg gesetzt ist.

«Jorge Lorenzo zeigt auf vielen Rennstrecken außergewöhnlichen Speed», lobte Andrea Dovizioso den Weltmeister. «In Malaysia war er bisher aber nie so schnell. Deswegen beeindruckt mich seine heutige Bestzeit umso mehr. Er scheint noch stärker als letztes Jahr zu sein.»
Der Yamaha-Star nahm Dovizioso (Ducati) am zweiten Tag des Sepang-Tests schmerzhafte 1,5 Sekunden ab.

Andrea Dovizioso startet mit Nummer 4 in der MotoGP-Klasse. Dass er der 4 eine 0 voranstellt und mit 04 antritt, hat laut dem Ducati-Werksfahrer keine tiefere Bedeutung: «Darauf bin ich letztes Jahr gekommen. Mir gefällt einfach das Design meiner Nummer.»

Nach drei Jahren unermüdlicher Anstrengungen, allen Teilnehmern der Spanischen Moto2-Meisterschaft (CEV) erstklassige Reifen zu garantieren, haben Promoter Dorna und Michelin ein neues Übereinkommen getroffen. Die französische Firma wird drei weitere Jahre die Einheitsreifen für die Moto2-CEV liefern – von 2013 bis inklusive 2015.

Mit viel Tamtam wurde heute auf dem Sepang Circuit das «Malaysia Book of Records» vorgestellt, ein jährlich erscheinender Sport-Almanach. An die zehn TV-Kameras und mindestens 50 Journalisten lauschten den Worten von Moto3-Pilot Zulfahmi Khairuddin (2012 WM-Siebter), dem einzigen Malaysier in der Motorrad-WM, der das Buch präsentierte.

Das IDM-Rennen auf dem Schleizer Dreieck am ersten August-Wochenende ist gesichert. Am Montagabend unterzeichnete der MSC Schleiz den Veranstaltervertrag mit dem IDM-Promoter Motor Events.

Einen Vorgeschmack auf die Reportage von Franky Zorn und Mikkel Bech gibt es bereits zu sehen. Der Eisspeedway-Star Zorn gab dem Speedway-Team-Weltmeister in St. Johann einen Einblick in sein Metier und liess ihn sein Spike-bestücktes Motorrad testen. 

Die Saisonvorbereitung muss nicht gezwungenermassen leicht verkrampft sein. McLaren-Star Jenson Button twittert: «Ein Tag mit britischen Medienvertretern. Begann mit einem gemeinsamen Pint um 10 Uhr morgens. Fühlte sich an wie Weihnachten  : - )  Aber ich habe ein paar wirklich gute Fragen gestellt bekommen, die ich so noch nie gehört hatte. Bis dann, Jungs.»

Nach 24 Jahren Pause stieg Motorradhersteller Honda 2013 wieder werkseitig bei der berühmten Rallye Dakar ein. Einen Podestplatz gab es am Ende nicht, aber die gemachten Erfahrungen fliessen in die Vorbereitung auf 2014 ein. Sehen Sie im Video nochmals die schönsten Bilder von Hélder Rodrigues, Johnny Campbell und Javier Pizzolito bei der Fahrt durch Peru, Argentinien und Chile.

Seit 2004 gab es keine Motorcycle Manufacturer’s Association (MSMA) mehr im Superbike-Fahrerlager. Serienpromoter Paolo Flammini hatte sich damals mit den japanischen Herstellern zerstritten. «Dass es jetzt wieder eine MSMA hier gibt, ist nur wegen dem neuen WM-Vermarkter Dorna», unterstreicht HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto. Und er verspricht: «Die Hersteller werden sich auf ein gutes technisches Reglement für 2014 einigen, auch Ducati wird mitziehen. Es wird nicht einfach, aber es ist machbar.»

Nissan Motorsport hat sein neues Hauptquartier in Japan eröffnet, in dem der Elektrorenner für die 24h von Le Mans entwickelt wird. Eine Bildergalerie dazu gibt es hier http://www.speedweek.ch/action_gallery.html?id=840

Auch im MotoGP-Fahrerlager müssen einige den Gürtel enger schnallen, wie HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto SPEEDWEEK.de verriet: «Yamaha hat letztes Jahr die MotoGP-WM gewonnen und für 2013 keinen Hauptsponsor. Wir können uns glücklich schätzen, dass Repsol mit uns weitermacht. Wenn auch mit weniger Einsatz als in der Vergangenheit. Wenn der Motorradrennsport überleben soll, muss gespart werden.»