Alle Kurznachrichten

Lotus-Teambesitzer Gerard Lopez hat sich etwas Feines gegönnt: Im Rahmen einer Versteigerung zu Gunsten notleidender Formel-1-Mechaniker bot Lopez 22.000 Pfund für ein Paar Rennhandschuhe von Ayrton Senna aus dem Jahre 1991. Die Handschuhe waren vom früheren McLaren-Teamkoordinator Jo Ramirez gestiftet worden.

Der Rennstall Williams hat ein Sponsorabkommen mit der Firma «PPG Industries» verlängert, 2013 wird die elfte gemeinsame GP-Saison. PPG wurde 1883 in Pittsburgh gegründet (und stand damals für «Pittsburg Plate Glass Co.»), der Hersteller von Kunstglas- und Chemieprodukten beschäftigt weltweit rund 40.000 Mitarbeiter. PPG liefert Williams Farben und Lacke, die bis zu 30% leichter sind als herkömmliche Erzeugnisse.

Auch wenn er bislang eine wechselhafte DTM-Karriere erlebte, hat Timo Scheider noch nicht ans Aufhören gedacht. Der Audi-Pilot im SPEEDWEEK.de-Interview über Schauspielerei, Motivationsprobleme und Änderungen in der DTM.

Der neue Claiming-Rule-Eigenbau von Paul Bird Motorsport war am Dienstag beim MotoGP-Test noch nicht auf der Strecke in Sepang zu sehen. Der Einbau der Elektronik-Einheit dauerte länger als geplant, Fahrer Michael Laverty musste sein Debüt auf der PBM-Aprilia auf Mittwoch verschieben.

Der Schweizer Rennstall Sauber hat einen neuen Bekleidungspartner: Wikland. Die Marke gehört zur Albiro-Gruppe, einem seit 185 Jahren in Sumiswald beheimateten Familien-Unternehmen. Wikland wird das komplette Team mit Arbeitsbekleidung ausrüsten.

Stattliche 6,6 Millionen Kiwi-Dollar (rund 4,1 Mio Euro) nehmen die Veranstalter in die Hände, um den «Pukekohe Park Raceway» auf den neuesten Stand zu bringen. Südlich von Auckland findet im April das «ITM 400»-V8-Rennen statt. Neue Leitplanken, geänderte Kerbs, Belagarbeiten an der Strecke, ein modernes Fahrerlager mit neuen Boxen und neuem Kontrollturm sowie zwei feine Kurven für die Gegengerade stehen an. Die Arbeiten laufen – man ist voll im Zeitplan.

Marc Wildisen tut, Roman Stamm auch und Dario Giuseppetti tut es schon lange. Erwan Nigon und Arie Vos seit neuestem auch. Reifen von Pirelli fahren. In den letzten Tagen wurde eifrig im spanischen Almeria getestet. Langstrecken-WM-Pilot Horst Saiger war ebenfalls vor Ort. Per Videokamera hat der Österreicher seine ganz persönlichen Eindrücke festgehalten:

Noch eine gute Stunde, dann ist der erste von drei MotoGP-Testtagen in Sepang beendet. Die Teams packen schon jetzt zusammen, der angekündigte Regen ist an der Strecke angekommen. Für alle drei Tage wurde vorhergesagt, dass es jeweils am späteren Nachmittag schüttet.

«Es wäre eine gute Idee, dass wir Casey Stoner mal als Wildcard-Fahrer in der Superbike-WM fahren lassen», meint HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto. «Aber Casey ist nicht billig. Es wäre auch schön, wenn er uns bei der Motorradentwicklung helfen könnte. Wer weiß ...» Der Australier war Ende der letzten Saison nach zwei MotoGP-WM-Titeln im Alter von nur 27 Jahren zurückgetreten.

«Wir werden die harten und extra-harten Mischungen ersetzen, um deren Einsatzbereich breiter zu gestalten», erklärte der Deutsche Thomas Scholz (51), Chief Coordinator bei Bridgestone Motorsport, bereits im Januar gegenüber SPEEDWEEK.de. «Dadurch sollen den Teams mehr Wahlmöglichkeiten geboten werden.» Jetzt zeichnet sich ab: Je nachdem, wie die Ergebnisse während des Sepang-Tests ausfallen, könnte es zum Barcelona-GP Mitte Juni einen weiteren neuen Hinterreifen geben.

Bezahlsender Sport1+ hat sich für ein weiteres Jahr die deutschen Übertragungsrechte am Speedway-GP und -Weltcup gesichert. Das erste Rennen ist der GP-Auftakt in Auckland/Neuseeland, es wird am 23. März live von 4 bis 7 Uhr deutscher Zeit gesendet. Kommentator ist weiterhin Hannes Biechteler, als Experte hat er Sirg Schützbach an seiner Seite. Welche weiteren Rennen 2013 live übertragen werden, steht noch nicht fest. Wie Sie Sport1+ empfangen können, erfahren Sie HIER

Ende 2012 erklärte der sechsfache Weltmeister Max Biaggi seinen Rücktritt vom Rennsport. Beim Superbike-WM-Auftakt in Australien war der Römer trotzdem dabei, als Experte für TV-Sender Italia 1. Max erhielt viel Lob für seine neue Tätigkeit. «Was er anpackt, macht er professionell», erzählte uns Julian Thomas, früherer Infront- und heute Ducati-Pressechef. «Max glänzte mit viel technischem Wissen, war humorig und unterhaltsam. Auch mit Marco Melandri verstand er sich prächtig.»

Montag durfte Ducati-Werksfahrer Carlos Checa das Krankenhaus in Melbourne verlassen und anschließend nach Hause fliegen. Der Spanier war im ersten Lauf des Superbike-WM-Auftakts in Australien beim Anbremsen zur Honda-Kurve ins Heck von Marco Melandris BMW gekracht und danach mehrere Sekunden bewusstlos. «Mir geht es wieder gut», versicherte der Weltmeister von 2011 jetzt. Checa erlitt bei dem Sturz Prellungen und eine starke Gehirnerschütterung.

So hatte sich Xevi Pujolar die Barcelona-Tests nicht vorgestellt: Wegen schwerer Kolliken (Nierensteine) musste der leitende Ingenieur von Williams vergangene Woche ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nun twittert der 40 Jahre alte Spanier: «Arbeite im Spitalzimmer, komme aber wohl noch heute raus.» In wenigen Tagen will der gelernte Mechanik-Ingenieur in der Box des «Circuit de Catalunya» stehen.

Der sechsfache Motocross-Weltmeister ist ein wenig Spass im Training durchaus nicht abgeneigt, wie dieses Video mit Onboard-Aufnahmen beweist. Der KTM-Werksfahrer steuert hier eine Zweitakt-Maschine aus dem Hause von KTM.
 

Der Neuseeländer Greg Murphy, vierfacher Sieger des V8-Klassikers von Bathurst (Australien), hat sich bereit erklärt, als offizieller Botschafter für das diesjährige V8-Rennen in Pukekohe (Neuseeland) zu amtieren. Seine Fans allerdings hoffen, dass der Kiwi dank einer «Wild Card» noch selbst zum Fahren kommt.

Ende der Woche wird der Australier Damian Cudlin mit dem BMW-Team RAC erstmals in Spanien testen. Ihm zur Seite steht als neuer Data-Recording-Spezialist Ghisbert van Ginhoven. Im letzten Jahr hatte der Niederländer noch höchstpersönlich einen IDM-Superbike-Lauf gewonnen. Für 2013 fand er allerdings keinen Fahrer-Job mehr und sattelt nun um.

Der Schweizer Sauber-Rennstall hat ein Abkommen mit dem Zürcher Laufschuh-Hersteller On abgeschlossen. Hinter der 2010 gegründeten Firma steht unter anderen der sechsfache Ironman-Sieger Olivier Bernhard. Mehr über die Schuhe finden Sie auf: www.on-running.com

Mit einem neuen starken Serienpartner an ihrer Seite wird die Superbike IDM in die Saison 2013 starten. «Alles im grünen Bereich» – der DEKRA Slogan gilt zukünftig auch für die IDM, bei der das Stuttgarter Unternehmen nun exklusiver Partner ist. «Starke Serienpartner wie die DEKRA zu finden, ist wichtig für den Fortbestand und die erfolgreiche Weiterentwicklung einer der besten europäischen Motorradserien», erklärt der IDM-Promoter.

Die Williams-Entwicklungsfahrerin Susie Wolff (30) ist keine Freundin von Frauen-Quoten. Für den Autoverband FIA arbeitet sie als Botschafterin einer Kampagne für mehr Frauen im Rennsport, aber die frühere DTM-Pilotin sagt: «Motorsport ist eine Leistungsgesellschaft. Eine Frau muss es aus eigener Kraft schaffen. Es nützt nichts, jemanden hoch zu schubsen, nur weil dann die Frauenquote günstiger ist.» Das ganze Gespräch finden Sie hier:
www.fia.com/news/susie-wolff-talks-williams-and-women-motorsport

Beim kommenden GP2-Test in Jerez (26. – 28. Februar) rückt Caterham Racing mit dem Madrilenen Sergio Canamasas sowie mit dem letztjährigen HRT-Formel-1-Fahrer Ma Qing Hua aus.

MotoGP-Star Valentino Rossi ist der neue Markenbotschafter für das neue Opel-Modell Adam in Italien. Der weltberühmte Motorradrennfahrer ist Mittelpunkt einer medienübergreifenden Kommunikationskampagne, die auf die gemeinsamen Stärken des Individualisierungs-Autos Adam und Rossi zielt: Persönlichkeit, Kreativität, Energie und zugleich höchste Präzision. Mit seinem mutigen und unkonventionellen Auftritt weist der Adam Eigenschaften auf, die auch den Italiener auszeichnen. Die Kampagne findet sowohl in den traditionellen als auch in den digitalen Medien statt. Sie umfasst TV-Spots, Printauftritte, Promotion-Aktionen und Social Media-Aktivitäten.

Greaves Motorsport hat die Fahrer des Zytek-Nissan für die 12h von Sebring (16. März) bestätigt. Im LMP2 des britischen Teams starten der Brite Tom Kimber-Smith, der Deutsche Christian Zügel und der US-Amerikaner Eric Lux. 

Am nächsten Samstag findet in Katar unter Flutlicht der Auftakt zur Motocross-WM statt. Die Yamaha-Piloten Steven Frossard und Joel Roelants (MX1) sowie Christophe Charlier (MX2) präsentieren sich und ihre Maschinen in einem Video:

 

Nach dem schweren Massen-Crash in der letzten Runde des NASCAR-Nationwide-Rennens in Daytona schwebten zwei Besucher in Lebensgefahr, weil sie von Trümmerteilen getroffen wurden. Nun kam am Morgen danach (Lokalzeit in Florida) aus dem Krankenhaus in Daytona eine gute Nachricht. Der Zustand der beiden Fans gilt nun als stabil. Heute findet auf dem Speedway das Hauptrennen Daytona 500 statt.

Am kommenden Wochenende wird sich der ehemalige Formel-1-Pilot Christian Klien, der seit 2011 in der australischen V8-Super-Car-Serie antritt, einen grossen Traum erfüllen. In den Strassen von Adelaide darf er beim Clipsal 500 in der australischen GT Meisterschaft an den Start gehen. «Letztes Jahr habe ich das Rennen als Zuschauer vor Ort gesehen und es war eines der Besten, die ich je gesehen habe», sagt der 30-jährige. «Ich hatte gerade die Gelegenheit, den Erebus Motorsport SLS AMG GT3 zu testen. Es war das erste Mal, dass ich ein vollwertiges GT3-Auto fahren konnte, und ich freue mich unglaublich darauf, im Rennen damit zu fahren. Das wird sicher sehr spannend.»

Mathieu Tresarrieu erhält die letzte Wildcard der FIM für den Langbahn-Grand-Prix. Lange Zeit hielt sich der Weltverband diesen Platz offen, um ihn mit einem aktuellen oder ehemaligen Speedway-GP-Piloten zu besetzen. Daraus wurde nichts, nun erhält der Franzose, der bereits Bronze in der Weltmeisterschaft gewinnen konnte die letzte Dauerkarte.

Völlig überraschend hat der junge Igor Saydullin aus Togliatti die Eisspeedway-Europameisterschaft gewonnen. Der 18-fache Weltmeister Nikolai Krasnikov holte auf seiner Heimbahn nur Silber vor dem Österreicher Harald Simon.

Für Verwirrung sorgten die Veranstalter auf Phillip Island, als sie bei der Siegerehrung zu Lauf 2 die «nordirische Nationalhymne» für Gewinner Eugene Laverty ankündigten – und dazu die irische Flagge hissten. Eugene erklärte uns das politisch heiße Eisen: «Ich komme aus Nordirland, starte aber für Irland, weil ich katholisch bin. Ich habe den britischen und den irischen Pass. Ihr könnte mich also nennen wie ihr wollt: Nordire, Brite, Ire, alles ist richtig.»
Irland ist ein eigenständiger Staat, während Nordirland, ebenfalls auf der irischen Insel gelegen, zu Großbritannien gehört.

MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto ist nach dem Saisonauftakt in Australien mit seinem Fahrer Max Neukirchner zufrieden: «Wenn man bedenkt, dass Max bis Mittwoch mehr oder weniger im Krankenhaus war, und dass uns zwei Testtage gefehlt haben, dann sind Platz 10 und 11 recht gut. Wir freuen uns über die Punkte. Wir haben aber noch sehr viel Arbeit vor uns, was die Abstimmung des Motorrads angeht. Wir müssen jetzt die gesammelten Daten analysieren und fürs nächste Rennen daraus lernen. Dann sollten wir an die Suzuki herankommen und so in der Gegend um Platz 8 landen.»

Es sind gute Neuigkeiten, die wir aus Melbourne hören: Ducati-Werksfahrer Carlos Checa hat sich während seines Sturzes in Lauf 1 nicht ernsthaft verletzt. Der Spanier erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, als er Marco Melandri (BMW) aufs Hinterrad fuhr und beide stürzten. Checa war mehrere Sekunden bewusstlos und muss eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Das Gerücht, der Ex-Weltmeister wäre wegen eines technischen Problems an seiner Ducati gestürzt, endkräftigte Teamchef Francis Batta gegenüber SPEEDWEEK.de: «Es gab kein Problem, es war ein Fahrfehler.»

Insgesamt viermal verbesserte Aprilia-Pilot Michael Fabrizio innerhalb des ersten Superbike-WM-Laufs auf Phillip Island den Rundenrekord von Weltmeister Max Biaggi. Die neue Bestmarke ist 1:31,323 Minuten, 0,462 sec Sekunden schneller als die bisherige. Wie schnell der neue Asphalt ist, hatte Polesetter Carlos Checa (Ducati) schon im Training gezeigt, als er in 1:30,234 min Streckenrekord fuhr.

Der Vertrag zwischen den Rennstreckenbetreibern auf Phillip Island und Superbike-WM-Promoter Dorna läuft noch bis Ende 2014. Vorzeitig wurde er bis Ende 2017 verlängert. «Ernst & Young» haben errechnet, dass das Rennen zirka 20 Millionen Euro pro Jahr in die Region spült.

In Runde 13 des ersten Superbike-WM-Laufs auf Phillip Island torpedierte Polesetter Carlos Checa (40) in der Honda-Kurve BMW-Werksfahrer Marco Melandri. Der Italiener fiel erneut auf seine kaputte rechte Schulter, blieb ansonsten aber unverletzt und will im zweiten Lauf starten. Checa war eine zeitlang bewusstlos und erlitt eine starke Gehirnerschütterung. In der Clinica Mobile konnten die Ärzte keine weiteren Verletzungen feststellen, der Ducati-Star wird nun mit dem Hubschrauber nach Melbourne ins Krankenhaus gebracht, wo er eingehend untersucht wird. Checa sagt, dass er sich an den Unfallhergang nicht erinnern kann.

Vier Fahrer beendeten das erste freie Training der Supersport-WM am Freitagmorgen im Krankenhaus, darunter der Ungar Gabor Talmacsi, 125er-Weltmeister von 2007. Ursprünglich sollte er nur eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Doch dort wurde neben einer schweren Gehirnerschütterung, der 31-Jährige war 25 Sekunden lang bewusstlos, auch ein Kieferbruch festgestellt, ist im Team zu hören. Es wird erwartet, dass Talmacsi das Krankenhaus am Montag verlassen darf.

Der ehemalige Supersport-Weltmeister und IDM-Superbike-Champion Karl Muggeridge fungiert beim Superbike-WM-Auftakt in Australien als Co-Streckensprecher und macht auch die Interviews während der Pressekonferenzen. «Das war so nicht geplant», verriet er SPEEDWEEK.de. «Als ich auf der Strecke ankam, wurde ich für allerhand Zeug eingespannt. Dieser Job ist eine neue Erfahrung für mich.»

Der ehemalige Formel-1-Pilot Mika Salo (101 Grand-Prix-Einsätze) wird in der kommenden Saison in Australien in der V8 Langstreckenmeisterschaft an den Start gehen.

Darcy Ward hat seinen australischen Pass und das Visum für Grossbritannien bekommen. Der Speedway-Star hatte beides verloren und kann nun zur Vorbereitung nach England reisen. Ob er trotz seiner Eskapaden beim Speedway-GP-Auftakt in Neuseeland Ende März dabei sein kann, ist offen. Der Australier hat zugegeben, im Dezember einen Joint geraucht zu haben – laut Regelwerk wäre er damit gedopt. Sollte der Motorrad-Weltverband FIM nicht vorzeitig eine Sperre aussprechen, wird es sicherlich einen Drogentest in Auckland beim GP-Auftakt geben.

Für die startplatzentscheidende Superpole qualifizieren sich 2013 nur noch die Top-15 aus den beiden Qualifyings, bislang waren es 16 Fahrer. Superpole 1 geht über 14 min, danach scheiden die langsamsten drei Fahrer aus. Bleiben zwölf für Superpole 2, die über 12 min geht. Erneut scheiden die drei Langsamsten aus. Die Top-9 kämpfen dann in Superpole 3 zehn Minuten lang um Startplatz 1. Pro Startreihe stehen aus Sicherheitsgründen zukünftig nur noch drei Fahrer, bislang waren es vier.

Auch der siebte Unterbruch des Tages ist beendet: Der Mercedes von Lewis Hamilton wurde von der Strecke geschafft und die Konkurrenz darf wieder rausfahren.

Hamilton sorgt beim letzten Tag der ersten Testwoche in Spanien für die siebte rote Flagge des Tages: Der Mercedes des Weltmeisters von 2008 bleibt zwischen den Kurven 6 und 7 stehen.

In Barcelona dröhnen wieder die Motoren: Zum zweiten Mal kommt der Sauber C32 auf dem Transporter zurück an die Box.

Für die sechste rote Flagge des letzten Tages der ersten Testwoche auf dem Circuit de Catalunya sorgt erneut Esteban Gutiérrez, der in der vierten Kurve erneut im Kies gestrandet ist.

Die beiden Qualifikationsrennen für das Daytona 500 werden im nächsten Jahr nicht mehr nachmittags stattfinden. Daytona International Speedway Präsident Joie Chitwood gab Donnerstag bekannt, die beiden Läufe werden am Abend stattfinden. Damit finden im Rahmen der Speedweeks nur noch das Nationwide-Rennen am Samstag und das Daytona 500 am Sonntag nachmittags statt.

Nun ist auch der Toro Rosso von Jean-Eric Vergne wieder in der Box, die Piloten dürfen wieder auf die Strecke. Esteban Gutiérrez (Sauber) und Romain Grosjean (Lotus) fahren als erste wieder raus.

Zum vierten Mal geht auf dem Circuit de Catalunya nichts mehr: Jean-Eric Vergne hat seinen Toro Rosso in Kurve 5 ins Kies gesetzt. Es ist der vierte Unterbruch in zwei Stunden.

Sowohl der Sauber C32 als auch der Red Bull Racing RB9 wurden aufgeladen und abtransportiert. Die Strecke ist wieder freigegeben.

Verwirrung im Pressesaal des Circuit de Catalunya: Erst sorgt Nico Rosberg mit seinem Überraschungsbesuch bei den Kollegen von Auto, Motor und Sport für Blitzlichtgewitter, dann überschlagen sich die Ereignisse auf der Strecke: Nicht nur Esteban Gutiérrez' Sauber steht (Kurve 5) auch der RB9 von Mark Webber ist zwischen den Kurven 9 und 10 stehengeblieben.