Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Matthias Dubach

Julien Lieber fährt das Strandrennen Le Touquet

Julien Lieber unterschrieb vor den Weihnachten beim MX2-Team Rockstar Energy Suzuki und hat nun einen ersten Termin für einen Renneinsatz erhalten. Der 18-jährige Belgier wird am 3. Februar das bekannte Strandrennen Le Touquet bestreiten. Lieber wird mit einer RM-Z450 antreten.
Von Tomasz Gaworek

Polnische Speedway-Nationalmannschaft steht fest

Marek Cieslak, Manager der polnischen Speedway-Nationalmannschaft, hat seinen Kader für 2013 benannt. Neben den drei Grand-Prix-Piloten Tomasz Gollob, Jaroslaw Hampel und Krzysztof Kasprzak sind Maciej Janowski und Krzysztof Buczkowski im Aufgebot. Hinzu kommen Janusz Kolodziej, der Polnische Meister Tomasz Jedrzejak, Przemyslaw Pawlicki, Rafal Okoniewski und Robert Miskowiak. Piloten wie Grzegorz Walasek, Sebastian Ulamek oder Piotr Protasiewicz werden nicht berücksichtigt.

Das U21-Team besteht aus Patryk Dudek, Bartosz Zmarzlik, Piotr Pawlicki, Tobiasz Musielak, Kacper Gomolski, Kamil und Emil Pulczynski, Kamil Adamczewski, Mikolaj Curylo, Artur Czaja, Oskar Fajfer, Krystian Pieszczek, Lukasz Sowka, Adam Strzelec und Szymon Wozniak.
Von Jan Sievers

Chris Holder von Sprintcars begeistert

Speedway-Weltmeister Chris Holder machte seine Jungfernfahrt mit einem Sprintcar in seiner Heimat in Australien. Wegen seiner zum Saisonende erlittenen Knieverletzung, kann er nicht an der nationalen Meisterschaft teilnehmen. Vier Räder bewegen kann er jedoch schon wieder. «Was für ein verrückter Abend bei den Sprintcars», twitterte der 25-jährige Australier. «Du hast keine Vorstellung was Pferdestärken bedeutet, bis du ein Sprintcar gefahren bist! Nichts kommt dem Nahe!» Am Mittwoch fliegt Holder nach Kalifornien, wo er auf Einladung von Monster Energy zusammen mit Greg Hancock und Antonio Lindbäck das Supercross-Rennen in Anaheim besuchen wird. 
Von Rob La Salle

Nigel und Leo Mansell: Museum und Gebrauchtwagen

Nigel Mansell (59) – Formel-1-Champion von 1992 – hat mit seinem Sohn Leo (27) ein Geschäft für Gebrauchtwagen eröffnet. Wer nun Edelkarossen und Sportwagen erwartet, der irrt: Im bildschönen Art-Deco-Gebäude St Helier auf Jersey gibt es Autos schon ab 4800 Euro. Der Besuch lohnt aber auch, ohne ein neues (altes) Auto zu suchen: Die Mansells stellen dort einen Teil der Siegerpokale von Nigel aus, dazu vier Rennwagen, einschliesslich des Titelgewinners Williams FW14B-Renault. Mehr Informationen finden Sie auf: www.themansellcollection.co.uk
Von Rob La Salle

De la Rosa: «Ich erwarte von McLaren nichts»

Pedro Martínez de la Rosa wird am kommenden 24. Februar 42 Jahre alt – nicht eben die besten Voraussetzungen für die Fortsetzung seiner GP-Karriere. Für Arrows, Jaguar, McLaren, Sauber sowie HRT hat der Spanier insgesamt 107 Grands Prix bestritten (beste Platzierung: Zweiter in Ungarn 2006). Nach dem Kollaps von «Hispania Racing» (HRT) steht der in Zürich lebende Barcelonese mit leeren Händen da. Ob ein Weg zurück in die Arme von McLaren möglich ist, bezweifelt de la Rosa. Denn zwei Mal hat er den Traditions-Rennstall verlassen, um wieder Rennen zu fahren – einmal für Sauber, einmal für HRT. Gegenüber der spanischen Sportzeitung «Marca» sagt Pedro: «Nachdem ich McLaren zwei Mal den Rücken gekehrt habe, erwarte ich ganz sicher keine offene Tür dort. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich der Formel 1 als Test- oder Reserve-Fahrer verbunden bleibe.»
Von Jan Sievers

Franz Zorn souveräner Sieger in Norrköping

Mit sechs Laufsiegen feierte Franz Zorn im schwedischen Norrköping einen Saisoneinstand nach Mass. Als Bester der Vorrunde siegte er im Endlauf vor Antonin Klatovsky, Santa-Cup-Gewinner Stefan Svensson und Robert Hendersson.

Ergebnis Falco Memorial Norrköping/S
1. Franz Zorn (A) 15+3 Punkte
2. Antonin Klatovsky (CZ) 14+2
3. Stefan Svensson (S) 12+1
4. Robert Hendersson (S) 11+0
5. Rene Stellingwerf (NL) 11
6. Per-Olof Serenius (S) 11
7. Stefan Pletschacher (D) 8
8. Antti Aakko (FIN) 8
9. Sven Holstein (NL) 7
10. Jan Klatovsky (CZ) 7
11. Fredrik Olsson (S) 5
12. Jimmy Olsen (S) 4
13. Andreas Bergström (S) 3
14. Joakim Söderström (S) 2
15. Jimmy Axelsson (S) 1
16. Michael Jarl (S) 0
Von Matthias Dubach

Julien Lieber fährt das Strandrennen Le Touquet

Julien Lieber unterschrieb vor den Weihnachten beim MX2-Team Rockstar Energy Suzuki und hat nun einen ersten Termin für einen Renneinsatz erhalten. Der 18-jährige Belgier wird am 3. Februar das bekannte Strandrennen Le Touquet bestreiten. Lieber wird mit einer RM-Z450 antreten.
Von Mike Powers

Cyril Despres: Sprachen als Erfolgsfaktor

Rallye-Dakar-Titelverteidiger Cyril Despres hat seinen fünften Triumph beim berühmten Offroad-Rennen (ab 5. Januar) im Visier. Der Franzose ordnet in seiner Karriere alles dem Erfolg unter und gibt ein Beispiel dafür: «Als ich Profifahrer wurde, habe ich Englisch und Spanisch gelernt. Das ist wichtig für die Sponsoren, ohne Sponsoren kannst du nicht unter guten Bedingungen Rennen bestreiten. Und du kannst auch mit allen anderen Leuten nicht sprechen, die du brauchst», erklärt der KTM-Werkspilot.
Von Agnes Carlier/MB

David Coulthard im TV: Dieser Einsatz war sinnlos

Die Show «Sinnlos» ist ein Renner auf BBC: Seit 2009 fiebern die britischen TV-Zuschauer mit, wenn gerätselt wird. Und so geht es: Die Teilnehmer erhalten Antworten auf Fragen, über die sich zuvor 100 Menschen aus der Bevölkerung den Kopf zerbrochen haben. Die Bevölkerung darf mehrere Antworten geben. Die Aufgabe der Teilnehmer im TV-Studio: sie müssen jene Antworten finden, die zwar richtig sind, aber so unwahrscheinlich scheinen, dass sie als sinnlos eingestuft werden. In dieser Show nun ist der frühere Formel-1- und DTM-Fahrer David Coulthard (41) aufgetreten, in einer Sonder-Ausstrahlung mit Prominenten. Dabei musste er unter anderem Fakten über Königin Viktoria nennen (Sie merken, das ist ein sehr britisches Spiel). An der Seite des F1-Moderators Jake Humphrey schied der Rennfahrer aber schon in der Vorrunde aus.
Von Jan Sievers

Grosse Enttäuschung nach Steingaden-Absage

Anhaltender Regen vernichtete auch den letzten Schnee in Steingaden und machte den Bahnbau für das geplante Eisspeedway-Rennen am Dreikönigstag unmöglich. Selbst wenn in den kommenden Tagen Dauerfrost herrschen sollte, ist der Bau einer Natur-Eisspeedwaybahn ohne Schnee-Unterlage unmöglich. Lokalmatador Chris Kirchner ist enttäuscht: «Schade ist, dass das Rennen ganz abgesagt wurde», meint der Steingadener. «Es ist schade, nicht vor meinen heimischen Fans fahren zu können. Hoffentlich findet das Rennen in Weissenbach wenigstens statt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.»
Von Matthias Dubach

Auch vor 2009 war «Dakar» nicht immer Programm

Puristen stören sich daran, dass die berühmte Rallye Dakar seit 2009 in Südamerika und nicht mehr traditionell in Afrika durchgeführt wird. Allerdings wird oft vergessen, dass auch vor 2009 nicht immer die ursprüngliche Route Paris–Dakar gefahren wurde. Ab 1992 gab es auch die Strecken Paris–Kapstadt, Granada–Dakar, Dakar–Agadez–Dakar, Marseille–Sharm el Sheik, Barcelona–Dakar und Lissabon–Dakar zu fahren.
Von Oliver Runschke

Daytona: Bergmeister mit Farnbacher bei TRG

Bevor sich TRG nach den 24h von Daytona der Zusammenarbeit mit Aston Martin Racing verschreibt, schickt das Team von Kevin Buckler noch drei Porsche in die Schlacht . Das Top-Auto von TRG teilt sich Porsche-Weksfahrer Jörg Bergmeister mit den beiden TRG-Werkspiloten Dominik Farnbacher und Kuno Wittmer. Das Trio wird durch Ben Keating ergänzt. Den zweiten Porsche teilen sich Tracy Krohn, Nic Jönsson und Emanuel Collard. Auch für den dritten Elfer stehen bereits drei Fahrer fest: Long-Beach-Grand-Prix-Promotor Jim Michaelian, «Cars 2» Regisseur Brad Lewis und der langjährige ADAC GT Masters-Fahrer Ronald van der Laar.
Von Rob La Salle

Vettel zum zweiten Mal Europas Sportler des Jahres

26 Nachrichten-Agenturen aus ganz Europa haben ihren Sportler des Jahres gewählt. Die Wahl wird jedes Mal von einer anderen Agentur durchgeführt, dieses Mal waren die Kollegen aus Polen dran. Die Wahl fiel auf Formel-1-Champion Sebastian Vettel (137 Punkte) vor dem Tour-de-France-Gewinner Bradley Wiggins aus England und dem Olympia-Sieger von London über 5000 und 10000 Meter, dem Briten Mohamed Farah. Vettel ist damit zum zweiten Mal Europas Sportler des Jahres, die Ehre wurde ihm schon 2010 zuteil.
Von Sharleena Wirsing

Neuer Sponsor für Yamaha?

Der spanische Getränkehersteller «la Casera» soll Yamaha ein Sponsoring-Angebot für die nächsten fünf Jahre unterbreitet haben, doch der japanische Hersteller arbeitet bereits mit der amerikanischen Getränkefirma Monster zusammen. «La Casera» will nun den italienischen und spanischen Markt mit einem Energydrink erobern. Die Firma ist laut «motocuatro.com» sogar bereit Yamaha von deren Deal mit Monster loszukaufen. Auch eine Zusammenarbeit mit einem griechischen und einem deutschsprachigen Piloten wie Stefan Bradl sei für 2014 geplant.
Von Jan Sievers

Eisspeedway Steingaden ist abgesagt

Aus dem Saisonauftakt in Steingaden wird nichts. Das Rennen am Dreikönigstag 6. Januar musste wegen der zu warmen Witterung abgesagt werden. «Das ist extrem schade, aber wundert mich nicht bei dem frühlingshaften Wetter», sagte der deutsche Eisspeedway-Star Günther Bauer. «Hoffentlich wird es was mit dem Rennen in Weissenbach. Der Ort liegt höher, so dass es dort auch kälter sein müsste. Die neue Anlage macht auf Bildern schon mal einen guten Eindruck.»
Für das Rennen in Steingaden gibt es keinen Ersatztermin.
Von Nereo Balanzin

Ferrari: Crashtest bestanden

Das erste Chassis des nächstjährigen Formel-1-Ferrari 664 (das ist die Projektnummer; die offizielle Bezeichnung ist noch geheim) hat beim  Centro Sicurezza Italiano (CSI) im norditalienischen Bollate, das auch von der FIA anerkannt wird, den ersten Crashtest bestanden. Das Zertifikat ist noch vor Weihnachten ausgehändigt worden. Diese Neuigkeit ist aber erst am 27. Dezember durchgesickert. Wann der 2013-Ferrari offiziell vorgestellt wird, wird beim traditionellen Wroom-Meeting ab 14. Januar in Madonna di Campiglio verlautbart.
Von Matthias Dubach

Lüthi: «FCC wird die Kupplung noch verbessern»

In der Moto2-WM werden die Einheitskupplungen ab der nächsten Saison von Hersteller FCC geliefert, bisher wurden Produkte von Suter Racing Technology verwendet. Die Teams konnten das Material von FCC erstmals beim Testtag in Valencia im November ausprobieren, es traten aber noch einige Probleme auf, die Einstellung erwies sich als trickreich. Das Interwetten-Paddock-Team um Tom Lüthi hatte in Valencia noch auf den Testlauf verzichtet. «Wir haben die FCC -Kupplung dann erstmals beim Test in Albacete eingebaut», erklärte der WM-Vierte aus der Schweiz. «Wir haben in Valencia gesehen, dass es ein paar Probleme gab, als einige Fahrer durch die halbe Boxengasse angeschoben werden mussten! Wir konnten in Albacete dann schon von einigen Tipps der anderen Teams profitieren. Ich bin aber sicher, dass FCC bis zum Saisonstart noch einiges verbessert. Ich denke nicht, dass die Kupplungen ein Thema bleiben werden», erklärt Lüthi.
Von Peter Fuchs

Joel Smets kämpft mit einer Knieinfektion

Joel Smets, fünffacher Motocross-Weltmeister von 1995 bis 2003, kümmert sich als Riding-Coach bei Rockstar Suzuki um Piloten wie Clement Desalle, Kevin Strijbos, Julien Lieber, Jorge Zaragoza, Jeremy Seewer und Markus Schiffer. Beim Trainingslager in Portugal fehlte der Belgier. Nach einer Knieinfektion musste er vor Weihnachten einige Tage zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen. Inzwischen geht es ihm besser.
Von Ivo Schützbach

Termine für die EM-Finalrunden stehen fest

Speedway-EM-Vermarkter One Sport Media hat die Termine und Austragungsorte für die vier Finalrunden 2013 veröffentlicht: 27. Juli Grünberg (Zielona Gora), Polen. 10. August Togliatti, Russland. 14. September Gorican, Kroatien. 29. September Rzeszow, Polen.
Von Philipp Wyss

Solowow an der Jänner-Rallye

Das Starterfeld der Jänner-Rallye vom 3. bis 5. Januar 2013 hat nachträglich Zuwachs erhalten. Beim Saisonauftakt der Rallye-Europameisterschaft wird auch der Pole Michal Solowow mit dabei sein. Der 50-jährige Vizeuropameister von 2008 und 2012 startet mit einem Peugeot 207 S2000.
Von Matthias Dubach

Lüthi: «Cortese braucht viele Kilometer»

Der Schweizer Tom Lüthi wurde 2005 Weltmeister in der 125-ccm-WM, in die mittlere Hubraumklasse stieg er aber erst 2007 auf. Im Nachhinein stellte sich der Verbleib als Champion in der Einsteigerkategorie aber nicht als ideal heraus. Anders macht es nun Sandro Cortese, der nach seinem Moto3-WM-Titel als Weltmeister in der Moto2 angreifen wird. Lüthi prophezeit dem Berkheimer ein lehrreiches Jahr. «Sandro muss viel lernen. Dafür sind viele Kilometer notwendig», meint der Interwetten-Suter-Pilot über seinen ehemaligen Teamkollegen. Die Steigerung Corteses zu einem zuverlässigen Spitzenfahrer ist Lüthi nicht entgangen: «Er hat sich extrem entwickelt, die letzte Saison war ganz stark.»
Von Peter Fuchs

Hans Nielsen feiert Geburtstag

Der Däne Hans Nielsen gehörte zu den unglücklichen Kindern, die an Weihnachten Geburtstag haben. Der vierfache Speedway-Weltmeister feiert heute seinen 53. Nielsen war von Ende der 1970er- bis Ende der 1990er-Jahre einer der erfolgreichsten Speedway-Fahrer. Heute besucht Nielsen nur noch ab und zu Speedway-Rennen und reist stattdessen mit seinen talentierten Töchtern zu Golf-Turnieren.
Von Rob La Salle

Fröhliche Weihnachten bei Caterham

Unlängst haben wir gezeigt, wie bei Ferrari Weihnachten gefeiert wird. Da wollen wir Ihnen Aufnahmen von der Weihnachtsfeier des Caterham-Teams in Leafield (England) nicht vorenthalten.
Von Rick Miller

Roberto Castro ist MX-Champion von Costa Rica

Suzuki-Pilot Roberto Castro ist neuer Motocross-Champion von Costa Rica. Der 23-Jährige gewann in Alajuela alle drei Rennen und damit seinen zehnten Titel in Costa Rica und Südamerika.
Von Gerraint Thompson

Andrea Dovizioso: «Bin nicht so schnell wie Casey»

Andrea Dovizioso (26) hat bisher erst ein MotoGP-Rennen gewonnen, und jetzt soll er bei Ducati an die Erfolge von Casey Stoner anknüpfen. «Dovi» weiss, dass er sich eine schwierige Aufgabe aufgehalst hat. Er war 2004 Weltmeister in der 125-ccm-Klasse, schaffte aber in der 250er-Klasse keinen Titelgewinn und hat auch in der Königsklasse noch nie Titelchancen. «Ich weiss, dass ich nicht so schnell wie Casey bin», hält der Italiener fest. «Deshalb muss ich einen anderen Weg finden, um schnell zu sein. Ich denke viel nach, ich trainiere viel, ich suche nach Möglichkeiten, wo ich mich verbessern kann. Ich denke, ich habe 2012 auch bei Yamaha ein paar beachtliche Resultate erreicht.» Zur Erinnerung: Dovizioso wurde auf der privaten Tech3-Yamaha WM-Vierter und erkämpfte sechs dritte Plätze.
Von Gerraint Thompson

Valentino Rossi: Keine Ratschläge für Ducati

Valentino Rossi widerspricht allen Gerüchten, er habe Ducati bei der Fahrerwahl für 2013 beeinflusst. «Es ist nicht wahr, dass ich vorgeschlagen habe, Nicky Hayden ein weiteres Jahr zu behalten», versichert Rossi. «Ich habe ihnen gesagt, dass ich Cal Crutchlow sehr gern mag und dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu ihm habe. Er ist einer der witzigsten Kerle im Fahrerlager. Ich komme aber auch mit Nicky sehr gut aus. Wir kennen uns viel länger und waren schon 2003 bei Honda ein Jahr lang Stallgefährten. Er ist ein netter Typ und sehr schnell. Aber ich habe Ducati keine ernsthaften Ratschläge gegeben. Es wäre mir sogar schwer gefallen, mich zwischen Cal und Nicky zu entscheiden.» Nicht zuletzt habe der für Ducati sehr wichtige US-Markt für Hayden den Ausschlag gegeben, ist zu hören.
Von Gerraint Thompson

Jeremy Burgess: «Es gab riesige Baustellen»

Valentino Rossis Race-Engineer Jeremy Burgess hat den Verdacht, bei Ducati habe vor zwei Jahren die Überlegung vorgeherrscht, man müsse nur den neunfachen Weltmeister verpflichten, dann würden sich die offensichtlichen Probleme im technischen Bereich quasi von selber lösen. «Aber es ist bald klar geworden, dass riesige Baustellen zu beseitigen sind», hält Burgess fest. «Für Valentino sind alle Bewegungen zu langsam gewesen. Wir waren im Sommer 2012 nicht näher an der Spitze als beim Auftakt in Katar im April. Kein Wunder, wir haben in dieser Phase kein neues Chassis bekommen. Honda klagt über Probleme, selbst wenn sie Rennen gewinnen. Wir sind bei Ducati hingegen praktisch nie aufs Podest gefahren, trotzdem sind kaum Updates geliefert worden. Irgendwann ist Valentino zur Erkenntnis gekommen, dass die Verantwortlichen bei Ducati ihre Arbeitsweise nicht ändern wollen. Er sah irgendwann im Sommer ein, dass er auch 2013 nicht um den Titel fighten kann, wenn er bleibt. Er hatte das Vertrauen in Ducati verloren und konnte sich unter solchen Umständen keine dritte Saison vorstellen.»
Von Mathias Brunner

Glock, Rosberg und Kovalainen zum Thema Winter

Die Schweiz am 24. Dezember – ein Winterwunderland, nicht wahr? Nein, nicht wahr, ode sagen wir nicht überall wahr: Timo Glock hat via Twitter ein Bild vom Instrumententräger seines Autos versandt. Die Temperatur-Anzeige steht bei 12,5 Grad im Plus. Timo: «Schweizer Weihnachten, könnte Ihr das glauben? +12,5 Grad, das sind doch nicht die richtigen Bedingungen zu Heilig Abend!» Da haben es seine Formel-1-Fahrerkollegen weisser: Heikki Kovalainen twittert ein Bild seiner verschneiten Kappe («Wintertraining geht weiter»), mit besten Grüssen aus Finnland, und Nico Rosberg zeigt sich auf einem verschneiten Berg: «Von 700 Metern mit den Schnee-Schuhen hinauf auf 2000 Meter.» Davon können Bewohner im Flachland nur träumen: in Föhntälern wie in der Ostschweiz werden heute Spitzen um die 20 Grad erwartet …
Von Matthew Birt

Valentino Rossi: Superbike-WM 2015?

In der vergangenenen Saison war mehrmals zu hören, Valentino Rossi habe sich im Yamaha-Werksvertrag für 2013 und 204 die Möglichkeit zusichern lassen, in der Saison 2015 auf einer Werks-Yamaha die Superbike-WM bestreiten zu dürfen. Rossis Berater Davide Brivio dementiert diese Gerüchte. «Die Superbike-WM 2015 wurde als Idee diskutiert», räumt Brivio ein. «Aber es gibt keine Vereinbarung darüber. So ein Deal könnte sich aus dem Verhältnis zwischen Valentino und Yamaha allerdings entwickeln. Ich denke, wenn er mit der MotoGP aufhört, wird ihm Yamaha sehr gern ein Superbike anvertrauen.» Rossi wird zwar zu Beginn der Saison 2015 36 Jahre alt sein. Aber sein Rivale Max Biaggi ist 2012 bei Aprilia mit mehr als 41 Jahren noch einmal Superbike-Weltmeister geworden.
Von Guido Quirmbach

Hexis in der BES

Hexis-Racing hat sich letzte Woche bei der SRO artig für die lange Zusammenarbeit bedankt und gleichzeitig verkündet, 2012 in der Französichen GT anzutreten. Nun wird man doch bei einer SRO-Serie antreten: Für Stef Dusseldorp, Alexander Sims und Alvaro Parente wird ein McLaren MP4-12C der Pro- Cup-Kategorie der Blancpain Endurance Series (BES) eingesetzt. 
Von Peter Fuchs

UEM wird in FIM Europe umbenannt

Der Europäische Motorrad-Verband UEM wird in FIM Europe umbenannt. Die FIM ist der Motorrad-Weltverband, an dessen Regularien orientiert sich die UEM seit Jahren. Um die sprachliche Verwirrung um die Verbandsnamen zu entzerren, soll sich zukünftig jegliche Namensgebung an der FIM orientieren. Also auch FIM Africa, FIM South America etc.
Von Ivo Schützbach

Teampräsentation von Grillini BMW

Das Superbike-WM-Team Grillini BMW hat das Design des neuen Motorrades sowie den nächstjährigen Piloten Vittorio Iannuzzo präsentiert.
Von Oliver Feldtweg

Suzuki: Rückkehr ist gesichert

MotoGP-Promoter Dorna und Tausende Fans auf der ganzen Welt freuen sich auf die Rückkehr des Suzuki-Werksteams 2013. Wer das Team in Zukunft leiten wird, ist offen. Da Suzuki über geringere Budgets verfügt als Honda und Yamaha und ausserdem der ehemalige MotoGP-Teamchef Paul Denning jetzt in der Superbike-WM engagiert ist, kommen existierende Rennställe in Frage. Zum Beispiel das Power-Electronics-Team von Jorge «Aspar» Martnez, dessen Fahrer Randy de Puniet sich bereits auf dem Suzuki-Radar befindet. Ausserdem hat Martinez zahlungskräftige Sponsoren vorzuweisen. De Puniet soll Testfahrten absolvieren und hat auch Chancen auf einen Werksvertrag für 2014. Suzuki testet in Japan auch mit Nobuatsu Aoki; der neue Reihenvierzylinder (von 2002 bis Ende 2011 setzte Suzuki V4-Motoren ein) soll bereits vielversprechende PS-Zahlen liefern.
Von Rob La Salle

Grosse Ehre für Monisha Kaltenborn (Sauber)

Schöne Auszeichnung für Monisha Kaltenborn (41), die erste Teamchefin im Formel-1-Sport: Die Schweizer «Handelszeitung» hat sie bei der Wahl zum «Unternehmer des Jahres 2012» auf Rang 2 gesetzt! Vor der Steuerfrau des Sauber-Rennstalls liegt nur noch Nick Hayek, Chef des Uhrenkonzerns Swatch.
Von Rob La Salle

Jenson Button: Das Ende der Welt überstanden

Auf Hawaii (in Kona, einem westlichen Teil der Insel) fand ein 10-km-Lauf den Berg hoch statt, am Start auch McLaren-Star Jenson Button und seine Jessica Michibata. Jenson: «Das Rennen hiess „Überleb’ das Ende der Welt“» Alle Läufer haben dem Vernehmen nach überlebt.
Von Ivo Schützbach

Smolinski nur von Motocross-Stars geschlagen

Langbahn-Vizeweltmeister Martin Smolinski belgte bei der Umfrage «Offroad-Pilot des Jahres» auf der Facebook-Seite von SPEEDWEEK.DE hinter Motocross-MX3-Weltmeister Matthias Walkner (Österreich) und Motocross-Shooting-Star Ken Roczen den dritten Platz. Auf den Plätzen 4 und 5 landeten Speedway-Weltmeister Chris Holder und Langbahn-Weltmeister Joonas Kylmäkorpi.
Von Ivo Schützbach

Matthias Walkner ist «Fahrer des Jahres»

Motocross-MX3-Weltmeister Matthias Walkner bekam bei der Umfrage «Fahrer des Jahres» auf der Facebook-Seite von SPEEDWEEK.DE die meisten Stimmen. Erstaunlich: Der Österreicher Walkner liess Ex-MX2-Weltmeister Ken Roczen sowie Bahnsport-Shooting-Star Martin Smolinski hinter sich. Auf den Plätzen 4 und 5 landeten Speedway-Weltmeister Chris Holder und Langbahn-Weltmeister Joonas Kylmäkorpi.
Von Oliver Feldtweg

Casey Stoner: Kein Interesse an Márquez

Casey Stoner, MotoGP-Weltmeister 2007 und 2011, leugnet jedes Interesse für die Darbietungen von Marc Márquez, seines Nachfolgers im Repsol-Honda-Werksteam. «Deshalb bin ich nach dem Valencia-GP auch nicht im Paddock geblieben, um seine ersten MotoGP-Tests zu beobachten.» Stoner will auch keine Prognose darüber abgeben, welche Ergebnisse Moto2-Weltmeister Márquez 2013 erzielen wird. «Bisher sind zwei Moto2-Weltmeister in die MotoGP aufgestiegen. Der eine hat versagt, der andere hat recht beachtliche Resultate gezeigt», erklärte Stoner, ohne die Namen Toni Elias und Stefan Bradl in den Mund zu nehmen.  
Von Oliver Feldtweg

Sepang-Test: Alle 24 Fahrer dabei

Im vergangenen Februar fehlten etliche Claiming-Rule-Teams beim ersten Sepang-Test. Sogar das Aspar-Aprilia-Team (mit Aleix Espargaró und Randy de Puniet) übte mit den ART-Aprilia lieber in Europa. Für 5. bis 7. Februar 2013 hingegen haben sich beim ersten Vorsaisontest auf dem Sepang International Circuit in Malaysia alle MotoGP-Teams und alle 24 Fahrer angemeldet.
Von Otto Zuber

MSC Gaildorf als bester Veranstalter ausgezeichnet

Der MSC Gaildorf ist ADAC-MX-Masters-Veranstalter des Jahres. Eine Jury aus Fahrern, Teams, Veranstaltern und ADAC war sich einig, dass das Rennwochenende am letzten Juli-Wochenende in Gaildorf das beste der abgelaufenen Saison war. Dafür erhielt Vorstand Ralf Schweda im Rahmen des Veranstaltermeetings am Freitag in der Münchener ADAC-Zentrale die Auszeichnung «Beste Organisation», die damit erstmals an den MSC Gaildorf ging. Als beste Strecke 2012 wurde der Schützenbühlring der KFV Kalteneck Holzgerlingen ausgezeichnet.
Von Günther Wiesinger

Tuningpaket von Ten Kate zu teuer

Der niederländische Tuning-Betrieb Ten Kate bietet für die Moto3-WM einen Honda NSF 250R-Motor mit Tuningpaket an und nennt dafür offiziell einen Preis von € 15.000.–  Das könnte Ärger geben, denn das Reglement schreibt einen Maximalpreis von € 12.000.– vor. Die beiden Ambrogio-Next-Honda-Piloten Brad Binder und Danny Webb haben den Ten-Kate-Kit Anfang Dezember in Almeria getestet. Teambesitzer Fiorenzo Caponera will aber nach den Vergleichstests den neuen Leistungskit von Suter kaufen. «In Almeria war nur eine Vorstufe unseres Kits im Einsatz. Die endgültige Version liefert 3 PS mehr», verriet Firmenchef Eskil Suter. Das Reglement lässt sich allerdings problemlos umgehen. «Manche Anbieter halten die Teilekosten auf dem vorgeschriebenen Niveau. Dafür wird halt der Einbau extrem teuer verrechnet», erzählt ein Insider.  
Von Oliver Feldtweg

Yamaha-Team: Monster als Co-Sponsor?

Wird Energy-Drink-Hersteller Monster 2013 Co-Sponsor des neuen Yamaha-Werksteams mit Valentino Rossi und Jorge Lorenzo? Rivale Rockstar war bisher persönlicher Helm-Sponsor von Lorenzo. Die spanische Website motocuatro.com berichtet aber, Yamaha habe Lorenzo aus dem Rockstar-Vertrag freigekauft. Es besteht die Absicht, Lorenzos und Rossis Motorräder und Lederkombis 2013 und 2014 mit den Monster-Logos zu schmücken. Es ist von einer Sponsorsumme von insgesamt 4 Millionen Euro die Rede. Yamaha hat nach Rossis Abgang 2010 statt Autohersteller Fiat keinen neuen Hauptsponsor gefunden. Vor einem Jahr war Yamaha bei Firmen wie Petronas, MoviStar und AirAsia abgeblitzt.
Von Ivo Schützbach

Zahlreiche Stars folgen dem Ruf von Troy Bayliss

Am 19. Januar 2013 richtet der dreifache Superbike-Weltmeister Troy Bayliss in Taree/Australien ein Flat-Track-Rennen aus, das «Troy Bayliss Classic». Zahlreiche Strassenpiloten wie Randy de Puniet, Chris Vermeulen, Broc Parkes und Garry McCoy werden dabei sein. Parkes: «Das wird ein Riesenevent, ich freue mich schon.» Auch Chris Watson wird kommen. Der Australier ist der erfolgreichste Flat-Track-Pilot seines Landes.
Von Philipp Grünberger

2012 wird ein Rekordjahr für KTM

KTM kann zufrieden auf das Jahr 2012 zurückblicken. Erstmals in der Geschichte der Firma in Mattighofen/A wurden über 100.000 Motorräder verkauft, ausserdem wurden viele Erfolge auf den Rennstrecken eingefahren. 20 Weltmeister in allen Bereichen (u.a. alle drei Motocross-Titel und Moto3-WM) fuhren 2012 eine KTM. Damit steht KTM bei bereits 223 WM-Titeln in der Firmengeschichte. Dazu kamen 2012 prestigeträchtige Erfolge wie der Rallye-Dakar-Sieg und der Gewinn der US-amerikanischen Motocross-Meisterschaft. Die Marke Husaberg, die seit 1994 zu KTM gehört, holte zwei WM-Titel in der Enduro-WM und war im Extrem-Enduro-Bereich äusserst erfolgreich. Über 6000 Husaberg fanden im Verkauf einen Abnehmer.
Von Oliver Feldtweg

Spanien: Renntermine stehen fest

Der Kalender für die Rennen für die spanische Rundstrecken-Motorrad-Meisterschaft (CEV) 2013 steht fest. 28. April: Circuit de Catalunya (Moto3, Moto2, Stock Extreme und Kawasaki Z Cup). – 26. Mai: MotorLand Aragón (Moto3, Moto2 und Stock Extreme). – 23. Juni: Circuito de Albacete (Moto3, Moto2, Stock Extreme und Kawasaki Z Cup). – 8. September: Circuito de Albacete (Moto3, Moto2 und Stock Extreme). – 22. September: Circuito de Navarra (Moto3, Moto2, Stock Extreme und Kawasaki Z Cup). – 17. November: Circuit de la Comunitat Valenciana (Moto3, Moto2, Stock Extreme und Kawasaki Z Cup). – 24. November: Circuito de Jerez (Moto3, Moto2 und Stock Extreme).
Von Vanessa Georgoulas

Frijns: Besuch beim Sauber-Team

In diesen Tagen ist Robin Frijns im Sauber-Werk in Hinwil zu Besuch. Der Champion der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series, der im nächsten Jahr auf der Reservebank des Schweizer Formel-1-Teams sitzen wird, ist von seinem neuen Arbeitgeber begeistert. Seinen Twitter-Fans schwärmte der 21-jährige Niederländer vor: «Hatte gestern eine gute Weihnachtsfeier mit dem Sauber-Team! Ich bin stolz, Teil dieses netten Teams zu sein.»
Von Ivo Schützbach

Jules Cluzel an beiden Unterarmen operiert

Schon länger wird Supersport-Vizeweltmeister Jules Cluzel von «arm pump» geplagt. Bei starker Beanspruchung verhärten die Muskeln im Unterarm, der Fahrer hat dann keine Kraft mehr. Cluzel fährt bei FIXI Crescent Suzuki 2013 seine erste Saison in der Superbike-WM und liess sich nun beide Arme aufschneiden.
Von Mathias Brunner

Der Turbo für Timo Glock heisst Pat Symonds

Pat Symonds wird froh sein, wenn das Jahr vorbei ist, nicht nur des angeblichen Weltuntergangs von heute wegen (von dem bislang nicht viel zu sehen ist): Nach dem Skandal im Singapur-GP 2008 – Nelson Piquet jr. fuhr absichtlich in die Mauer, was seinem Renault-Stallgefährten Fernando Alonso den Weg zum Sieg ebnete – waren Teamchef Flavio Briatore und der leitende Techniker Symonds von den Rennstrecken verbannt worden. Diese Sperre läuft nun aus. Heute arbeitet Symonds als Berater beim GP-Rennstall Marussia, bald darf er auch wieder an den Pisten arbeiten, das kann Timo Glock kaum erwarten. «Seine Erfahrung ist Gold wert, und an den Rennstrecken kann er sich noch viel kraftvoller einbringen.»
Von Ivo Schützbach

Honda-Star Leon Haslam am Knöchel operiert

Honda-Werksfahrer Leon Haslam liess sich die Schrauben aus seinem rechten Knöchel entfernen. Der Engländer war Ende Februar bei Testfahrten auf Phillip Island/Australien am Ausgang der Swan-Kurve gestürzt. «Ich konnte kein Video von der Operation drehen, weil ich Vollnarkose hatte», scherzte er.
Von Mike Powers

Auch Marc Coma muss auf die Dakar verzichten

Der dreifache Dakar-Sieger Marc Coma wird fehlen, wenn die wichtigste Rallye der Welt am 5. Januar in Lima/Peru startet. Der KTM-Werksfahrer leidet noch immer an den Nachwirkungen seines Highspeed-Sturzes bei der Rallye Marokko im Oktober. Damals hat er sich die linke Schulter ausgekugelt. Der 36-jährige Spanier teilte mit: «Wenn ich nicht um den Sieg kämpfen kann, dann fahre ich auch nicht.» Vor Coma hatte bereits das Honda-Werksteam zwei seiner fünf Werksfahrer wegen Verletzungen zurückgezogen.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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