Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Nereo Balanzin

Marc Máquez: «Denke noch nicht an Podestplätze»

Shuhei Nakamoto, Vizepräsident der Honda Racing Corporation, hält grosse Stücke auf Moto2-Weltmeister Marc Márquez. Er traut dem Repsol-Honda-Werksfahrer gleich in der ersten MotoGP-Saison Siege zu, zumindest in der zweiten Saisonhälfte. Und er erwartet vom 19-jährigen Spanier sogar, dass er gleich beim ersten Rennen am 7. April in Katar um einen Podestplatz kämpft. Doch Márquez will den Ball flach halten. «An solche Dinge denke ich vorläufig nicht», versicherte Márquez. «Momentan sind für mich ganz andere Sachen wichtig. Ich muss zuerst rausfinden, wie man das Maximum aus diesem Motorrad herausquetscht.»
Von Andreas Gemeinhardt

Langlaufloipe am Lausitzring

Der Winter hat Einzug gehalten und macht auch vor dem Lausitzring nicht Halt. „Zum Glück“, freut sich Josef Meier, geschäftsführender Gesellschafter der EuroSpeedway Verwaltungs GmbH. „Nach den schneereichen Wintern in den vergangenen Jahren kam uns die Idee, dass sich unser großes Areal doch hervorragend als Langlaufgebiet eignet. Daher haben wir uns ein Loipenspurgerät zugelegt.“ Nun kommt dieses endlich zum Einsatz: Ausgehend vom Parkplatz P4 erstreckt sich ab sofort über die nördlich angrenzenden Wiesen ein drei Kilometer langer Loipenrundkurs.
Von Mathias Brunner

Ein Weihnachtsgruss von «Senninha»

Wollen Sie mal eine wirklich ungewöhnliche Weihnachtskarte verschicken? Dann schweifen Sie ruhig ein wenig in die Ferne – nach Brasilien, um genau zu sein. Unter der Anschrift https://ipostal.com.br/ finden sich verschiedene Motive von «Senninha», der Comic-Figur, die der Rennlegende Ayrton Senna nachempfunden ist. Schöner Nebeneffekt: Jeweils 1 Reais der Kosten für eine solche elektronische Karte geht direkt an die Stiftung des 1994 tödlich verunglückten Rennfahrers. Mehr über diese Hilfsprogramme finden Sie auf http://senna.globo.com/institutoayrtonsenna/ingles/home/index.asp
Von Ivo Schützbach

Alle Supersport-Saisonhöhepunkte auf einen Blick

Kenan Sofuoglu gewann als erster Fahrer in der Supersport-WM einen dritten Titel. Jules Cluzel wurde als Klassenneuling auf Anhieb Vizeweltmeister. Und Sam Lowes fiel nicht nur durch spektakuläre Stürze, sondern auch durch erstklassige Rennen auf. Alle Höhepunkte der Supersport-WM 2012 finden Sie hier
Von Ivo Schützbach

Grand-Prix-Termin in Rzeszow bestätigt

Erstmals findet 2013 ein Langbahn-Grand-Prix auf einer nur 395 Meter kurzen Speedwaybahn statt. Eine weitere Premiere: Besagte Speedwaybahn in Rzeszow liegt in Südostpolen, bei unseren Nachbarn war seit der Einführung 1997 noch nie ein Langbahn-GP. Termin: 10. August 2013. Rzeszow liegt auf der geographischen Höhe von Bayreuth, 900 km östlich.
Von Mathias Brunner

Laureus-Awards: Vettel, Red Bull Racing, Zanardi

Für die Laureus World Sports Awards 2013 – gewissermassen die Oscars der Sportwelt – sind auch mehrere Motorsportler nominiert: Sebastian Vettel in der Kategorie Weltsportler des Jahres (neben Sprint-Star Usain Bolt, Langstrecken-Ass Mo Farah, Fussball-Idol Lionel Messi, Schwimm-Medaillensammler Michael Phelps sowie Radsportler Bradley Wiggins); der Rennstall Red Bull Racing als Team des Jahres (neben der Chinesischen Tischtennis-Mannschaft, dem europäischen Ryder-Cup-Golfteam, der US-Basketball-Mannschaft Miami Heat, der US-Nationalmannschaft der Basketballer sowie der spanischen Fussball-Nationalelf); sowie der Racer Alex Zanardi in der Kategorie Behinderten-Sportler des Jahres (für seine zwei Paralympic-Medaillen von London).
Von Matthias Dubach

Jesko Raffin beim Schweizer Fernsehen

Als Ersatzpilot des verletzten Randy Krummenacher fuhr der 16-jährige Schweizer Jesko Raffin in diesem Jahr seine ersten drei Moto2-Grands-Prix, er trat in Aragón, Motegi und Sepang für das GP Team Switzerland an. Der Aufstieg des Talents wird nun vom Schweizer Fernsehen SF honoriert. Raffin ist in der Talk-Sendung «Aeschbacher» zu Gast, ausgestrahlt wird die Sendung am Donnerstag, 3. Januar 2013 um 22.10 Uhr. Kurt Aeschbacher ist einer der bekanntesten Fernsehmacher der Schweiz und lud den Rennfahrer aus Zürich zum Thema «Achtung, fertig, los!» ein. Die Aufzeichnung der Late-Talk-Show findet bereits am 19. Dezember statt.
Von Katja Müller

Jason Crump: Speedway-Star tritt zurück!

Eigentlich wollte sich der dreifache Speedway-Weltmeister Jason Crump für 2013 nur aus dem Speedway-GP zurückziehen und ausschliesslich Ligarennen fahren. Nun gab der 37-Jährige bekannt, dass er den Stahlschuh komplett an den Nagel hängt. Grund für den vollständigen Rückzug ist ein erneuter chirurgischer Eingriff an seinem Schlüsselbein, welches er sich im Juli bei einem Rennen in der russischen Liga in Vladivostok mehrfach gebrochen hat. Die Heilung verläuft nicht so wie erwartet, sodass im April 2013 eine weitere Operation notwendig ist. Nach dem Eingriff muss der Australier drei bis sechs Monate pausieren, er würde einen Grossteil der Rennen verpassen. Auf seiner Homepage gibt Jason Crump ein kurzes Statement: «Ich danke all meinen Sponsoren. Die Ärzte sagen, dass die OP schnellstmöglich gemacht werden sollte, wenn ich nicht dauerhafte Probleme mit der Schulter haben möchte.»

Von Günther Wiesinger

Sandro Cortese: Suche nach einer Teststrecke

In der MotoGP-Klasse gilt bis 30. Januar ein uneingeschränktes Testverbot. Deshalb wird Stefan Bradl erst von 5. bis 7. Februar beim offiziellen IRTA-Test in Sepang/Malaysia wieder auf seiner Honda RC213V sitzen. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese will vor dem ersten IRTA-Test in Valencia (12. bis 15. Februar) noch zusätzliche Testkilometer abspulen. «Wir wollten in den ersten Februar-Tagen nach Almeria, weil wir dort vom November-Test bereits eine Referenz haben. Aber diese Piste ist von Racing-For-Fun-Veranstalter Bike Promotion wochenlang ausgebucht. Wenn wir keinen Deal machen können, dass Sandro drei Stunden am Tag fahren kann, schauen wir uns anderswo um. Cartagena wäre eine Möglichkeit.» Da bei privaten Testfahrten keine offiziellen Einheitsmotoren zugeteilt werden, hat das Dynavolt-Intact-GP-Team bei Geo Technology vier Motoren gekauft, die am Ende ihrer Laufzeit waren und die jetzt von Jürgen Linggs Mechaniker-Team revidiert werden.
Von Mathias Brunner

Mercedes: Haug tritt zurück!

Norbert Haug beendet seine mehr als 22-jährige Karriere als Leiter Motorsport von Mercedes-Benz. In gegenseitigem Einvernehmen mit dem Vorstand wird Haugs Vertrag zum Jahresende aufgelöst. Einzelheiten folgen.
Von Oliver Feldtweg

Bradl und Cortese: Gemeinsam zur ZDF-Gala

Am Sonntag fahren die deutschen Motorrad-GP-Asse Stefan Bradl und Sandro Cortese gemeinsam zur traditionellen ZDF-Sportgala nach Baden-Baden, wo die Sportler des Jahres präsentiert werden. «Nachher gönne ich mir ein paar freie Tage», erklärte Moto3-Weltmeister Sandro Cortese, der seit dem Titelgewinn von Feier zu Feier, von Termin zu Termin und von Event zu Event gehetzt ist. Auch Bradl, der heute bei der Weihnachtsfeier von Honda Deutschland zu Besuch ist, freut sich auf ein paar entspannte Tage. «Nach dem Jahreswechsel fahre ich vier Tage zum Skifahren nach Südtirol», kündigte er an.
Von Matthias Dubach

Steve Jenkner: Abgang bei Bridgestone

Der ehemalige Grand-Prix-Fahrer Steve Jenkner war seit 2008 als Techniker beim Reifenhersteller Bridgestone in der MotoGP-WM angestellt. Nun ist die Zeit des Sachsen im GP-Fahrerlager vorläufig abgelaufen. «Der Hauptgrund ist meine Familie. Ich habe sie schon vermisst, als ich noch selber gefahren bin, damals ist unser Sohn aufgewachsen. Unsere Tochter ist jetzt im selben Alter, sie ist fünf Jahre alt. Der zweite Grund ist der fehlende Wettbewerb in der MotoGP. Früher war der Job interessanter, als noch mehrere Reifenhersteller involviert waren», sagte Jenkner. Sohn Moritz und Tochter Marie können sich nun freuen, weil der Papa nicht mehr an die Grands Prix auf der ganzen Welt fährt. Jenkner kümmert sich nun vermehrt seiner Motorsportagentur Raceoffice.com und um den Nachwuchs im Motorradsport. «Eine Rückkehr ins GP-Fahrerlager schliesse ich nicht grundsätzlich aus. Aber in den nächsten zwei, drei Jahren wird das nicht passieren», meinte der 36-Jährige aus Hohenstein-Ernstthal.
Von Harald Englert

In der WM kommt die 108-Prozent-Regel

Um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten und um Motocross-Touristen bei exotischen Rennen auszusieben, wird ab 2013 die 108-Prozent-Regel für die Qualifikation in der MX1/MX2-WM eingeführt. Die durchschnittliche Bestzeit der schnellsten zehn Piloten in der Qualifikation ist die Referenz.Wer langsamer ist, kann wieder nach Hause fahren.
Von Harald Englert

Kein Zuschuss für private Motocross-WM-Teams

Letzten Sommer hat Giuseppe Luongo von WM-Vermarkter Youthstream angekündigt, die besten Privatteams finanziell für die Übersee-Rennen zu unterstützen. Mit dem neuen Austragungsformat wurden diese Pläne jedoch Makulatur. Geld gibt es 2013 pauschal für die aktuell besten 15 der WM-Wertung, egal ob Werksteam oder Privatmannschaft. Für die ersten beiden Rennen in Katar und Thailand wurden die Ergebnisse der letzten drei Jahre berücksichtigt.
Von Mathias Brunner

Aus dem Fotoalbum von Mark Webber

Untätigkeit ist nicht eben eine Stärke von GP-Star Mark Webber. Der Australier liegt zuhause und erholt sich vom Eingriff am rechten Unterschenkel. Das letzte metallische Andenken vom schweren Unfall Ende 2008 (von einem Auto angefahren) ist entfernt worden. Nun hat der neunfache GP-Sieger viel Zeit. Und die hat er unter anderem dafür verwendet, einige Schnappschüsse der Saison 2012 online zu stellen. Sie finden die Bilder Hier
Von Matthias Dubach

Circuit de Catalunya erhält Umwelt-Auszeichnung

Der Umwelt-Award des Weltverbandes FIM geht in diesem Jahr an die Rennstrecke in der Nähe von Barcelona, an den Circuit de Catalunya. Die Betreiber haben sich schon seit mehreren Jahren um Nachhaltigkeit bemüht und wurden deshalb nun ausgezeichnet. Der Circuit hat klare Methoden des Umwelt-Managements eingeführt, führt seinen Betrieb nach internationalen Umweltstandards, hat eine klare Vision von Nachhaltigkeit, ist ein umsichtiger Arbeitgeber für die Region und ist ein Vorbild für umliegenden Gemeinden in Sachen Umweltschutz.
Von Ivo Schützbach

Pata Honda präsentiert sich in Verona

Pata Honda, das niederländische Ten-Kate-Team, wird sich am 19. Januar 2013 auf der Motor Bike Expo in Verona/Italien präsentieren. Dann wird auch erstmals die neue Lackierung mit den Farben von Knabberzeug-Produzent Pata zu sehen sein. Die vier Piloten Jonathan Rea und Leon Haslam (Superbike) sowie Lorenzo Zanetti und Michael van der Mark (Supersport) sind selbstverständlich mit von der Partie.
Von Ivo Schützbach

Am 17. Januar 2013 wird durchgestartet

Vom 1. Dezember 2012 bis 15. Januar 2013 herrscht Testverbot für alle Teams der Superbike- und Supersport-WM. Ab dem 17. Januar werden zahlreiche Teams in Spanien in Almeria und Jerez unterwegs sein, bevor es Mitte Februar nach Australien geht. Vor dem Saisonstart auf Phillip Island am 24. Februar gibt es am Montag und Dienstag einen offiziellen Test auf selber Strecke, in der Woche zuvor werden bereits einige Teams privat üben.
Von Tomasz Gaworek

Taddy Blazusiak mobilisiert die Massen

Dank Lokalmatador Taddy Blazusiak kamen so viele Fans wie nie zuvor zum Auftakt der SuperEnduro-WM ins polnische Lodsch. Der Weltmeister lockte über 9000 Begeisterte in die Atlas Arena, 30 Prozent mehr als im Vorjahr.
Von Peter Hesseler

Hoffnung für Deutschland-GP 2013?

Noch ist der Standort Deutschland ohne GP-Vertrag für 2013. Nur ein Termin für das Rennen steht: der 7. Juli.  Turnusmässig wäre der Nürburgring an der Reihe, wenn man die ursprüngliche Abmachung zwischen Eifelkurs und Hockenheim (wo 2012 gefahren wurde) berücksichtigt. Doch der Nürburgring steht finanziell tief in der Kreide. Und Hockenheim will sich nicht mit der Austragung übernehmen.   Heute wurden positive Signale aus beiden Lagern ausgesendet. Ein Hockenheimring-Sprecher sagt: «Wir sind bereit, aber es gibt aber keinerlei Verhandlungen über die Austragung.»

Und Malu Dreyer, designierte Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz (90 Prozent-Eigner des Nürburgrings) «hofft» zumindest auf eine GP-Veranstaltung auf dem Nürburgring.
Von Mathias Brunner

USA-GP: 29,3 Mio Dollar vom Staate Texas

Aufatmen bei den Betreibern der Formel-1-Rennstrecke «Circuit of the Americas» in Austin: Susan Combs – oberste Rechnungsprüferin des Bundesstaates Texas – hat einen Zuschuss von 29,3 Mio Dollar bewilligt, aus dem Fonds für Sonderanlässe. Das Geld wird weitgehend dazu verwendet, jene Gebühr zu begleichen, welche F1-Promoter Bernie Ecclestone jeweils aushandelt, damit der Formel-1-Zirkus überhaupt in die Stadt kommt. Das Geld deckt aber auch Kosten ab für Verkehrsführung oder den Aufbau temporärer Tribünen.
Von Oliver Runschke

Geschenkgutscheine für den Sachsenring

Noch rechtzeitig vor Weihnachten bietet der ADAC Sachsen Geschenkgutscheine für das vom 7.-9. Juni 2013 stattfindende ADAC GT Masters-Rennwochenende auf dem Sachsenring zum Kauf an. Die Gutscheine können über die www.sachsenring-circuit.com (Events/ADAC Masters Weekend) bestellt werden und kosten 30 Euro. Im Preis enthalten sind der Zugang in das Veranstaltungsgelände am Samstag und Sonntag, ein Sitzplatz auf der Tribüne T6 inklusive Videowand sowie ein kostenloser Parkplatz in Rennstreckennähe.
Von Mathias Brunner

Kobayashi: Sind 1,7 Mio Euro zu wenig Geld?

Die japanischen Fans lassen nicht locker: Das Spendenkonto für Kamui Kobayashi ist heute auf 1,7 Mio Euro angewachsen. Zur Erinnerung – der bei Sauber überflüssig gewordene Dritte des Suzuka-GP 2012 hatte seine Anhänger aufgefordert, ihm finanziell unter die Arme zu greifen, um einen Platz im GP-Sport zu behalten. Japanische Insider schätzen aber, dass aller Hilfe zum Trotz Kobayashi leer ausgehen könnte: Den zweiten Platz bei Force India wird nach neustem Stand der Deutsche Adrian Sutil erhalten. Die Chance, dass Lotus den Crash-anfälligen Romain Grosjean gegen Kobayashi auswechselt, ist eher gering. Und Caterham fordert eine fettere Mitgift.
Von Ivo Schützbach

Grand Prix in Polen bestätigt

Rzeszow im Südosten Polens wird 2013 erster Austragungsort eines Langbahn-Grand-Prix in Polen, einen Termin gibt es noch nicht. Ebenfalls offen ist, wer nach Richard Speiser, Glen Phillips, David Howe und Stéphane Trésarrieu vom Motorrad-Weltverband FIM die fünfte Dauer-Wildcard erhält. Race-Direktor Thierry Bouin versucht, einen Star wie den dreifachen Speedway-Weltmeister Jason Crump zu locken. Problematisch: Die Bezahlung im Langbahn-GP ist nach wie vor miserabel.
Von Ivo Schützbach

Pletschacher gewinnt Testrennen in Finnland

Der Inzeller Stefan Pletschacher ist gut in die Eisspeedway-Saison gestartet: Letzten Sonntag gewann er ein Testrennen in Finnland und blieb dabei ungeschlagen. Bis auf den wegen Alkohol suspendierten Antti Aakko waren alle finnischen Spitzenfahrer am Start. «Die Finnen sind nicht so stark, aber es war eine gute Standortbestimmung für mich», sagte der 33-jährige Pletschacher.
Von Ivo Schützbach

Antti Aakko wegen Alkohol suspendiert

Talent hat der finnische Eisspeedway-Fahrer Antti Aakko wie nur wenige, leider aber auch einen Hang zum Alkohol. Jetzt zog die finnische Föderation Konsequenzen: Während eines dreitägigen Trainingslagers in Finnland durfte der 33-Jährige nur am ersten Tag fahren. Letzten Samstag und Sonntag wurde er aus dem Verkehr gezogen, weil er es sich am Abend zuvor zu gut schmecken liess. Offizielle sprechen davon, dass er ein ernsthaftes Alkoholproblem hat.
Von Ivo Schützbach

Pedercini Kawasaki angelt Lorenzo Savadori

Das italienische Team Pedercini Kawasaki überraschte 2012 im Superstock-1000-Cup mit drei Siegen von Bryan Staring. Es waren die ersten Siege des rührigen Teams, seit sie auf internationalem Parket unterwegs sind! Der schnelle Australier konnte nicht gehalten werden, an seiner statt kommt der 19-jährige Italiener Lorenzo Savadori, der den Cup auf Barni-Ducati als Fünfter beendet hat, drei Podestplätze und einen Sieg holte. «Meine Lernkurve 2012 war sehr steil, mit etwas mehr Glück hätte es sogar zu besseren Resultate gereicht. 2013 möchte ich um den Titel kämpfen.»
Von Mathias Brunner

Sauber: FIA-Tests bestanden

Für Sauber ist der erste Schritt zum Wintertest von Jerez (ab 5. Februar 2013) getan: Der Schweizer Rennstall hat die Crash-Tests des Autoverbands FIA für Chassis und Sicherheits-Strukturen bestanden.
Von Mathias Brunner

Holen Sie sich die Jeans von Sebastian Vettel!

Suchen Sie ein ungewöhnliches Weihnachts-Geschenk? Wie wäre es mit einem Paar Pepe-Jeans, die von Formel-1-Champion Sebstian Vettel signiert worden sind? Die von Red Bull Racing gestartete Aktion läuft noch bis morgen Donnerstagmittag, der Erlös kommt der Stiftung «Wings for Life» zu Gute. Mehr Informationen finden Sie auf: www.charitybuzz.com/catalog_items/323145
Von Mathias Brunner

Button: Grüsse vom Honolulu-Marathon

Die Formel-1-Fahrer sind derzeit vielfältig aktiv: Timo Glock hackt zuhause fleissig Holz, Fernando Alonso sammelt Kilometer auf dem Rennrad, Jenson Button hat den Honolulu-Marathon absolviert. Der McLaren-Star belegte gestern Gesamt-Rang 66 von 24065 Teilnehmern und ist in seiner Klasse (Amateure, Männer zwischen 30 und 34) beachtlichter Zehnter geworden.
Von Nereo Balanzin

Andrea Iannone an der Nase operiert

Es sieht so aus, als wäre der Monat Dezember für die italienischen Ducati-Piloten gleichbedeutend mit Krankenhaus. Zuerst hat sich Andrea Dovizioso operieren lassen. Heute war Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone an der Reihe. Er liess sich an der Nase operieren, weil ihn immer wieder Atembeschwerden heimgesucht hatten. Der Eingriff fand im Toniolo Hospitale in Bologna statt. Der Moto2-WM-Dritte konnte noch am Abend den Heimweg antreten. Übrigens: Iannone hat einen Online-Store eröffnet: ai29officialmerchandise.com
Von Günther Wiesinger

Jonas Folger ist Papa

Der zweifache GP-Sieger Jonas Folger (19) ist der jüngste Papa der Moto3-WM. Seine Freundin brachte vor wenigen Tagen eine Tochter zur Welt – sie wird auf den Namen Sophie getauft.
Von Mathias Brunner

Kimi: Protest-T-Shirt für seine Fans

Erinnern Sie sich an den Funkspruch von Kimi Räikkönen in Abu Dhabi? Der spätere GP-Sieger wurde von seinem Renningenieur ermahnt, er solle auf die Reifentemperaturen achten. Worauf der Formel-1-Champion von 2007 versetzte: «Lasst mich in Ruhe, ich weiss schon, was ich mache …» Der Spruch brachte Millionen TV-Zuschauer zum Schmunzeln. Später liess «Iceman» diese Worte Gold auf Schwarz in T-Shirts pressen und brachte allen Mitarbeitern des Lotus-Werks in Enstone eines mit. Natürlich ging sofort die Fragerei los, ob und wann es ein solches Shirt zu kaufen gebe. Antwort: ab jetzt, auf: www.leavemealone.fi/en/
Von Ivo Schützbach

Alle Superbike-Saisonhöhepunkte auf einen Blick

Wie war das noch, als Leon Haslam seinen Teamkollegen Marco Melandri in Donington Park abgeräumt hat? Loris Baz und Chaz Davies haben ihren ersten Sieg in der Superbike-WM erobert. Tom Sykes ist der neue «Mr. Superpole». Das alles können sie sich hier anschauen.
Von Matthias Dubach

Kenny Noyes fährt bei LaGlisse eine Suter

Der Amerikaner Kenny Noyes bestritt 2010 und 2011 die Moto2-WM, fand für 2012 aber keinen Unterschlupf mehr. Er wechselte in die Spanische Meisterschaft und bleibt nun ein weiteres Jahr dieser Serie treu. Noyes wechselt in das Moto2-Team LaGlisse, in dem er eine Suter steuern wird. LaGlisse tritt auch in der Moto3-WM an, dort wird mit Shootingstar Maverick Vinales und Ana Carrasco gefahren. Die Noyes-Familie ist längst in Spanien heimisch: Kennys Vater Dennis spricht fliessend Spanisch und ist regelmässig als TV-Experte im Einsatz.
Von Matthias Dubach

Valentino Rossi: Im Internet besser als Alonso

Valentino Rossi blieb in zwei Jahren bei Ducati sieglos, die Popularität des neunfachen Weltmeisters ist aber ungebrochen. Der Account von Rossi auf dem Internet-Dienst Twitter weist bereits über 1,5 Millionen Followers auf. Damit folgen mehr als doppelt so viele Fans den Italiener wie den aktuellen MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo (650 000 Followers). Rossi ist erst seit 13 Monaten auf Twitter vertreten, aber die MotoGP-Lichtgestalt hat bereits die Formel-1-Grössen Fernando Alonso, Jenson Button und Lewis Hamilton übertrumpft.
Von Oliver Runschke

24h Daytona: Alex Job mit Holzer und Bleekemolen

Das Fahrerquartett für den Porsche 911 GT3 Cup von Alex Job Racing bei den 24h von Daytona Ende Januar steht: ALMS-GTC-Champion Cooper MacNeil teilt sich den Elfer mit den beiden Porsche-Cup-Assen Jeroen Bleekemolen und Damien Faulkner sowie Porsche-Werksfahrer Marco Holzer.
Von Oliver Feldtweg

GEO Technology verliert Grossauftrag

In den ersten drei Jahren der Moto2-WM war die in der Schweiz ansässige Firma GEO Technology von Osamu Goto für die Auslieferung und die Revisionen der rund 128 PS starken 600-ccm-Einheitsmotoren von Honda zuständig. Die Motoren wurden nach jeweils drei Rennen oder 1500 km ausgewechselt, die Teams bezahlten pro Saison 56.000 Euro für die Triebwerke. Für GP-Promoter Dorna war der Deal mit GEO aber offenbar zu teuer; es war von 3 Millionen Euro pro Saison die Rede. Deshalb wurde jetzt die Firma Technopark (Sitz auf dem MotorLand Aragón) mit der Bereitstellung der Vierzylinder-Triebwerke beauftragt. Eine weitere Neuerung: Anstelle der Suter Clutch müssen künftig Kupplungen des japanischen Herstellers FCC verwendet werden. GEO Technology ist aber nicht ganz aus dem Geschäft: Goto verkauft für HRC noch die Kits für die NSF 250R-Maschinen samt Kits für die Moto3.
Von Oliver Feldtweg

Forward: Alle vier Fahrer auf Speed-up?

Das Moto2-Team von Forward Racing hat noch nicht endgültig entscheiden, mit welchen Motorrädern 2013 gefahren wird. «Zu 90 Prozent werden wir uns für Speed-up-Maschinen entscheiden», liess das Team heute verlauten. Aber es ist durchaus möglich, dass nicht alle vier Fahrer (Alex De Angelis, Mattia Pasini, Simone Corsi und Ricky Cardús) auf Speed-up fahren. Auch Suter machte sich zuletzt noch Hoffnungen, auch FTR könnte ein Thema werden. Die Speed-up-Motorräder gingen aus deiner Entwicklung von Speed-up-Teambesitzer Luca Boscoscuro hervor, der im letzten Winter FTR-Maschinen modifizierte und umbaute. 2012 wurde Andrea Iannone mit so einer Maschine WM-Dritter.
Von Mathias Brunner

Renault: Neuer Sportdirektor

Renault hat bekanntgegeben: Der neue Motorsport-Direktor heisst Arnaud Boulanger. Der Franzose ist seit mehr als 20 Jahren in der Formel 1 tätig und arbeitete zuletzt für den früheren Renault-F1-Werksrenntall in Enstone (heute Lotus). Boulanger ersetzt Jean-Pascal Dauce, der sich um die neue Sportwagen-Firma Alpine Caterham kümmern wird.
Von Ivo Schützbach

Peter Jansson wird Race-Koordinator

Ab der kommenden Saison wird sich der Schwede Peter Jansson als Race-Koordinator um die Eisspeedway-WM kümmern. Jansson fuhr selbst Eisrennen, kennt alle Fahrer und Clubs – seine Manager-Qualitäten muss er noch unter Beweis stellen.
Von Günther Wiesinger

Kiefer Racing: Erstmals in der Moto3-WM

Kiefer Racing bestreitet 2013 die Moto3-WM, als Fahrer wurden Florian Alt und Toni Finsterbusch verpflichtet, das Material kommt von Kalex und KTM. «Bei Florian wissen wir noch nicht, wie wir ihn einschätzen können», sagt Teamchef Stefan Kiefer. «Er muss sich an den 250-ccm-Viertakter gewöhnen, er kennt viele Strecken nicht und ist noch nie in bei den Übersee-Rennen gefahren. Von Toni erwarten wird, dass er regelmässig in die Punkteränge fährt. Er hat sich in der Saison 2012 vom ersten bis zum letzten Rennen deutlich gesteigert. Seine Rückstände auf den Sieger sind immer kleiner geworden. Er hat eine positive Entwicklung gezeigt.»
Von Günther Wiesinger

Hayden: Respekt vor Bradl

Ducati-Werkspilot Nicky Hayden hat in der Saison 2012 viele Fights gegen Stefan Bradl aus dem LCR-Honda-Team erlebt. «Ich mag Stefan. Und ich fahre gerne gegen ihn», versicherte der Amerikaner. «Er fährt hart, er schenkt dir keinen Zentimeter, aber er macht keine verrückten Sachen. Ich fühle mich wohl, wenn ich gegen Stefan fighte. Er ist ein Rookie, aber er ist keiner, der Blödsinn macht. In Mugello hat er mir die Podestchance gestohlen! Stefan hat viel gelernt. Ehrlich gesagt: Ich hoffe, er wird im nächsten Jahr nicht viel schneller.»
Von Agnès Carlier/MB

1200 Gäste bei Ferrari

Für kommenden Samstag hat Ferrari zur Weihnachtsfeier im engsten Kreise eingeladen: nur 1200 der besten Freunde werden beim Mittagessen im Werk anwesend sein. Angekündigt sind auch die beiden Formel-1-Fahrer Fernando Alonso und Felipe Massa. Ob sie – wie in der Vergangenheit – als Weihnachtsmänner auftreten, ist noch nicht klar.
Von Mathias Brunner

So wird Timo Glock warm ums Herz

Dem Klischee zufolge aalt sich der Formel-1-Star gegenwärtig irgendwo in der Südsee und lässt im wohlgeformter Begleitung die Seele baumeln. Richtig? Falsch. Grand-Prix-Fahrer sind im positiven Sinne normaler als die meisten Fans glauben würden. Timo Glock twitterte vor Kurzem: «Ungewöhnliches Training heute – hält mich gleich doppelt warm.» Dazu zeigt der Marussia-Pilot das Foto eines frisch gehackten Stapels Brennholz …
Von Mathias Brunner

Austin-GP: 32 Mio Dollar für die Hoteliers

In Texas wird noch immer fleissig gerechnet, nun kommen die ersten Ergebnisse herein: Es geht darum herauszufinden, wie viel Geld die Formel 1 in die Stadt Austin geschwemmt hat. Von diesen Zahlen abhängig ist jener Betrag, den die Ausrichter des Formel-1-Rennens auf dem «Circuit of the Americas» vom Bundesstaat Texas fordern wollen, aus einem besonderen Fonds für Sonderanlässe. Eins steht fest: Von Mittwoch bis Montag des Austin-Rennwochenendes haben alleine die Hotels 32 Mio Dollar eingenommen – mehr als drei Mal so viel wie im gleichen Zeitraum 2011. Und damals fand in Austin das vielbeachtete Football-Spiel der Universtität Texas gegen Kansas State statt. Noch nicht fest stehen die Zahlen der Restauranteure. Aber zahlreiche Gaststätten-Besitzer haben schon Tage nach dem USA-GP erklärt, sie hätten locker die eigenen Rekorde geschlagen.
Von Ivo Schützbach

Kenneth Bjerre lässt die Augen lasern

Wie viele andere Rennfahrer muss sich auch Kenneth Bjerre mit Brille oder Kontaktlinsen herumplagen. Damit ist jetzt Schluss. Der Speedway-U19-Europameister von 2003 liess sich am rechten Auge lasern, der Eingriff gelang. «Ich sehe auf dem Auge inzwischen fast wieder normal – ohne Brille oder Kontaktlinsen», sagt der 27-Jährige. «Jetzt lasse ich auch noch das linke Auge lasern.»
Von Ivo Schützbach

Kiyonari zweiter Fahrer bei Samsung Honda

Nach Alex Lowes hat Samsung Honda den Japaner Ryuichi Kiyonari als zweiten Fahrer für die Britische Superbike-Meisterschaft verkündet. Kiyonari ist kein Unbekannter auf der Insel: Er wurde bereits 2006, 2007 und 2010 Meister, jeweils auf Honda. Für 2013 hat der 30-Jährige auch mit dem Team von Fausto Gresini für die MotoGP-WM auf einem CR-Bike verhandelt. Statt Kiyonari wurde aber der Australier Bryan Staring verpflichtet.
Von Matthias Dubach

Erfolg für Suzuki in Argentinien

In Argentinien wurde die MX1-Landesmeisterschaft in einem spannenden Finale in Buenos Aires entschieden. Dabei setzte sich Dario Arco durch, der Suzuki-RM-Z450-Pilot ist neuer argentinischer Meister. Arco sicherte sich beim Showdown vor vollen Tribünen den Titel vor Honda-Pilot Demián Villar.
Von Ivo Schützbach

Alex Lowes unterschreibt bei Samsung Honda

Alex Lowes, Zwillingsbruder des Supersport-WM-Dritten Sam Lowes, hat einen Vertrag bei Samsung Honda für die Britische Superbike-Meisterschaft unterschrieben. Dort ersetzt er den in die MotoGP-WM abgewanderten Michael Laverty (Bruder von Superbike-Star Eugene Laverty). «2013 wird ein Megajahr, ich kann es kaum erwarten», meinte der 22-Jährige zu seinem Vertrag.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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