Schultz: Zurück zu den Wurzeln
Mathias Schultz ist wieder zu Hause.
Nach einigen Gesprächen mit dem neuen 1. Vorsitzenden des MC Güstrow, Torsten Jürn, war beiden Beteiligten klar, dass sie gut zueinander passen würden. Schultz holte mit den Barlachstädtern bereits zwei Bundesliga-Meistertitel und ist nun nach dem Intermezzo bei drei verschiedenen Vereinen wieder in Güstrow zu Hause.
«Es ist prima, wieder für Güstrow in der Bundesliga starten zu können. Wir haben eine starke Truppe, von der alle auf unserer Heimbahn über sich hinaus wachsen können. Ich bin mir sicher, dass wir spannende Rennen abliefern werden», sagt der 23-jährige Schultz.
Durch die Bundesliga-Reform, bei der sich die Anzahl der Heimrennen verdoppelt hat (von 1 auf 2), ist der Heimvorteil wichtiger geworden, den Güstrow mit ihrer Truppe mit Sicherheit hat.
Neben Mathias Schultz stammen fast alle weiteren deutschen Fahrer aus Mecklenburg-Vorpommern: Kevin Wölbert, Tobias Busch, Steffen Mell, Roberto Haupt, Robert Baumann und Fritz Riemer sind in MV zu Hause und kennen die Güstrower Bahn wie ihre Westentasche. Lediglich Arne Ledwig ist ein Westimport.
Genau wie der AC Landshut möchte der DDR-Rekordmeister bei fast allen Rennen nur mit deutschen Fahrern antreten. Zur Sicherheit haben sie sich noch die Dienste des lettischen Junioren-WM Fahrers Maxim Bogdanov gesichert. Dass noch ein weiteres Ass dazu kommt, ist nicht ausgeschlossen.