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Polnische Liga: Martin Smolinski erster Nachrücker

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski (li.)

Martin Smolinski (li.)

Martin Smolinski hat für 2019 einen Vertrag beim polnischen Ligaclub in Grünberg (Zielona Gora) unterschrieben. Vorerst gehört der 34-jährige Olchinger aber nicht zum Stammkader.

Vergangenes Wochenende führte der Weg von Martin Smolinski erneut nach Grünberg, wo PR-Termine mit seinem polnischen Ligateam anstanden und zu dessen Abschluss ein Trainingswochenende mit Rennen in Wittstock geplant war. Dass daraus nichts wurde, ist der schlechten Witterung geschuldet.

Der Bayer hatte eine gute Zeit, Smoli wurde einmal mehr klar, welchen Stellenwert der Speedway-Sport in der Hochburg Polen hat. «Es war eine große Begeisterung zu spüren, egal wo wir hinkamen. Das war wirklich sehr schön und ich freue mich schon auf die einzigartige Stimmung bei den Heimrennen», so Smolinski. «Der Club hat sich festgelegt, mit welchen Fahrern er in die Saison starten will. Ich bin als erster Nachrücker gesetzt. Sobald mit den Top-5 im Team etwas passiert, stehe ich bereit. Die frühe Entscheidung der Teamleitung gibt mir Planungssicherheit für den Saisonstart und ich kann nun auch meine Starts in Deutschland besser planen.»

Am kommenden Wochenende will Smolinski wieder auf dem Motorrad sitzen und ein weiteres Training absolvieren. Diesmal geht es mit dem Bundesligateam der Landshuter Devils nach Lendava in Ostslowenien, wo ein mehrtägiges Trainingslager geplant ist. «Für mein Team und mich gilt es weiter zu testen und uns gut vorzubereiten, denn in knapp vier Wochen geht es mit dem ersten Rennen in Deutschland los, Testmatches in Polen stehen ebenfalls an», so der 34-Jährige, der am 13. April beim Finale des Speedway-Paar-Cups in Cloppenburg für die Gastgeber ans Startband rollen wird.

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