Smolinski will das Finale fix machen
Smolinski: Drei Laufsiege in Olching.
Auftakt ist am kommenden Donnerstag beim Ligamatch in der schwedischen Liga in Solkaterna. Dort will Smolinski mit Hammarby Stockholm nach der knappen Niederlage aus der Vorwoche erneut siegen. «In der vergangenen Woche habe ich einfach kein passendes Set- Up gefunden und konnte nicht meine gewohnte Leistung abrufen. Hätte ich wie üblich zweistellig gepunktet hätte das Team womöglich sogar gewonnen», gibt sich der Olchinger selbstkritisch.
Nach dem Match in Schweden wird Smolinski am kommenden Freitag dann mit den ACL Devils beim MC Güstrow antreten. Der ACL ist als einziges Team in der Vorrunde noch ungeschlagen und nachdem Berlin-Wolfslake am vergangenen Wochenende in Diedenbergen verlor könnten sich die Devils sogar eine knappe Niederlage leisten. Smolinski: «Darauf wollen wir uns aber keinesfalls verlassen. Wir reisen mit einer guten Truppe zum Auswärtsrennen nach Güstrow und ich denke wir können dort was reissen und das Finale fix machen.» Schafft der ACL den Einzug ins Finale, wird in zwei Matches der neue deutsche Meister ermittelt werden.
Nachdem Rennen in Güstrow wird sich das Team Smolinski dann auf den direkten Weg nach Berghaupten (nähe Offenburg) machen. Am Samstag wird dort das Halbfinale zur Speedway Europameisterschaft ausgetragen. Normalerweise hätte «Smoli» sein Halbfinale in Balakovo (RUS) bestreiten müssen, doch es gelang einen Startplatz mit einem russischen Fahrer zu tauschen, sodass Smolinski sein Halbfinale in Deutschland bestreiten kann.
Für das vierte Rennen in vier Tagen muss das Team Smolinski dann nicht mehr fahren: In Berghaupten wird am Sonntag beim Grasbahnrennen um den Supercup des MSC Berghaupten gefahren werden. Die fast mannshohe Trophäe gilt als eine der begehrtesten Trophäen im Langbahngeschäft und für den Olchinger wäre es natürlich ein Highlight den Cup zu gewinnen: «Ich will bei jedem Rennen bei dem ich antrete natürlich gewinnen. In Berghaupten kann aber fast jeder das Rennen gewinnen, allen voran Bernd Diener. Bernd war in Berghaupten schon schnell als ich noch mit der 50ccm in den Schülerklassen am Start war!»