Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Stange will nach Argentinien

Von Manuel Wüst
Stange will Smolinski wieder Konkurrenz machen

Stange will Smolinski wieder Konkurrenz machen

Während sich die meisten Speedway-Fahrer in der Winterpause in der Werkstatt auf die neue Saison vorbereiten, jetten andere in der Welt umher, um an Rennen teilzunehmen.

[*Person Thomas Stange*] steckt in Planungen und Verhandlungen für einen Trip nach Argentinien. «Durch meinen ehemaligen Ligaclub kam der Kontakt zustande», erklärt der Gengenbacher. «Derzeit verhandeln wir noch. Ich könnte mir vorstellen, Mitte Dezember für vier Wochen nach Argentinien zu gehen und dort zu fahren.»
Für Stange würde dies in vier Wochen zirka zehn Rennen bedeuten: «Ich könnte mal wieder richtig in Schwung kommen, wenn ich regelmässig fahren kann. So hätte ich es wesentlich leichter in die neue Saison zu starten und in Schwung zu kommen.»

Im Frühjahr 2011 wird Stange seine Ausbildung zum Fitnesskaufmann beenden, danach will er sich wieder mehr dem Thema Speedway widmen. «Meine Ausbildung und meine Arbeit haben mich in den vergangenen Jahren extrem eingespannt. Aber wenn das absolviert ist, will ich wieder mehr fahren», so Stange, der in der abgelaufenen Saison nur vereinzelt Rennen bestritt, aber bei diesen Auftritten sein Können meist unter Beweis stellte. «Es wird Zeit, dass in Deutschland wieder ein bisschen mehr Konkurrenz herrscht. Es kann ja nicht sein, dass der Smolinski zum Serienmeister wird», fügt er schmunzelnd hinzu.

Mit seinem Arbeitgeber hat der ehemalige Juniorenmeister bereits abgeklärt, dass er von April bis Oktober freigestellt wird, um an Rennen teilzunehmen. Angelaufen sind die Verhandlungen mit dem MSC Diedenbergen für die Bundesliga, Kontakte nach Italien wurden reaktiviert, und in Polen bestehen bereits lose Beziehungen nach Ostrowo. Stange: «Es wäre es echt gut, wenn ich für Ostrowo starten könnte. Es ist ein gut geführter Club, und ich mag die Bahn. Im Frühjahr möchte ich mich dort bei einem Probetraining zeigen. Es ist wichtig für mich, dass ich so viele Rennen wie möglich bestreiten kann!»

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