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Polnische Liga: Sieg für Landshut, Wittstock versagt

Von Manuel Wüst
Kai Huckenbeck war bester Landshuter

Kai Huckenbeck war bester Landshuter

Die Trans MF Landshut Devils haben im vierten Rennen der polnischen Speedway-Liga ihren ersten Sieg einfahren können, während die Wölfe Wittstock in Oppeln komplett unter die Räder kamen.

Freude in Landshut: Beim ersten Rennen mit Fans, und dem vierten in der polnischen Liga, ist den Neueinsteigern der erste Sieg gelungen. Die Landshuter brachten die gleiche Besetzung an den Start, die vor zwei Wochen noch glücklos in Rawitsch (Rawicz) unterlegen war. Zwar stellten die Gäste aus Rzeszow mit Hubert Legowik, der in sechs Starts 14 Punkte holte, den besten Fahrer des Tages, doch als Team leisteten die Gäste zu wenig. Die Landshuter, für die Kai Huckenbeck und Dimitri Bergé jeweils elf Punkte holten, agierten viel ausgeglichener, konnten sich so einen Zehn-Punkte-Vorsprung erarbeiten und mit 49:39 gewinnen.

Eine deutliche Niederlage mussten die Wölfe des MSC Wittstock in Oppeln (Opole) hinnehmen. Mit 69:21 kamen sie beim Titelfavoriten der zweiten polnischen Liga gewaltig unter die Räder. Zehn von 15 Läufe konnte Oppeln mit 5:1 für sich entscheiden und vier weitere mit 4:2 gewinnen. Lediglich im 15. und letzten Lauf des Tages konnte Lukas Baumann mit einem Sieg ein 3:3-Unentschieden erzwingen. Baumann, der am Vortag noch in Güstrow bei der U21-Weltmeisterschaft im Einsatz war, konnte als Einziger der Wölfe zweistellig punkten und kam sechsmal ans Band.

Ergebnisse polnische Speedway-Liga vom 13. Juni 2021:

Landshut – Rzeszow


1. Trans MF Landshut Devils, 49 Punkte: Kai Huckenbeck 11, Valentin Grobauer 4, Martin Smolinski 9, Michael Härtel 7, Dimitri Bergé 11, Norick Blödorn 5, Mario Niedermeier 2

2. 7R Solaro Stal Rzeszow 39: Adrian Cyfer 6, Dawid Stachyra 1, Karol Baran 9, Patryk Rolnicki 1, Hubert Legowik 14, Mateusz Majcher 4, Dawid Rempala 4

Oppeln – Wittstock

1. OK Bedmet Kolejarz Oppeln, 69 Punkte: Kamil Brozowski 7, Jacob Thorssell 14, Mads Hansen 10, Andriej Kudriaszow 12, Oskar Polis 14, Marcel Krzykowski 5, Bartlomiej Kowalski 7

2. Wölfe Wittstock 21: Steven Mauer 1, Mirko Wolter 1, Sandro Wassermann 1, Lukas Baumann 10, Max Dilger 5, Erik Bachhuber 0, Ben Ernst 3

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