Coventry und Peterborough erheben schwere Vorwürfe
Die Coventry Bees haben vergeblich gekämpft
Coventry und Peterborough werden weiterhin gerichtlich gegen die BSPA vorgehen. Aus dem Internet haben die Promoter erfahren, dass die Verhandlungen mit der BSPA beendet wurden und beide Teams keinen Startplatz für die Elite League erhalten werden. Dadurch wird Coventry seinen Titel nicht verteidigen können und Peterborough keine Revanche für das Play-off-Aus erhalten.
Das Statement von Coventry-Eigner Avtar Sandhu: «Ich werde zu jeder Zeit und an jedem Tag um des Speedway willen und wegen unserer Fans zurückkehren. Aber nicht so lange wie Alex Harkess Vorsitzender der BSPA ist und Matt Ford sein Stellvertreter. Ihr Verhalten war nahezu kriminell in ihren Versuchen, beide Clubs aus dem Sport zu entfernen. Während wir dafür gekämpft haben, wieder zurück zum Sport zu kommen, haben sie dafür gekämpft uns aussen vor zu lassen.»
Auch sei man von den Forderungen nach einigen Average-Regelungen zurück getreten, heisst es weiter. Coventry wäre auch damit einverstanden gewesen, auf Teile der Gelder aus den Einnahmen für die Übertragungsrechte an Sky Sports zu verzichten, wenn sie wieder in die Elite League aufgenommen worden wären. Sie hätten nur ein Drittel von dem Geld erhalten, was die anderen Clubs bekommen.
Das gerichtliche Vorgehen gegen die BSPA wird von beiden Vereinen aus weiter laufen. Der Anklagepunkt ist Schadensersatz wegen entgangener Einnahmen.
Mit dem Verlust der Lizenz für die Elite League und ohne Startberechtigung in der Premier League stehen die Bahnen in Peterborough und Coventry vor einer grossen Existenzkrise. Ohne wöchentliche Speedwayrennen wird das Überleben schwer werden.