Zwei Klassiker zu Ostern
Adrian Gomolski zählt in Güstrow zu den Favoriten
Der traditionelle Osterkampf in Pocking war vor dem Rechtsstreit, den der MSC Pocking überstehen musste, ein Zuschauermagnet und eine der Traditionsveranstaltungen im deutschen Speedway-Kalender. Zu Ostern 2011 wird erneut ein Länderkampf ausgetragen, bei dem eine deutsche gegen eine internationale Auswahl antreten wird.
Als letzten Test vor dem wichtigen Rennen zur World-Cup-Qualifikation in Landshut tritt Deutschland mit Martin Smolinski, Thomas Stange, Max Dilger, Richard Speiser und Frank Facher an. Die Weltauswahl besteht aus Norbert Magosi (H), Manuel Hauzinger (A), Fritz Wallner (A), Piotr Swist (PL) und Cyprian Szymko (PL).
In Güstrow reicht der Osterpokal inzwischen fast an den Klassiker an Pfingsten heran. Natürlich bleiben die Verantwortlichen auch bei dieser Veranstaltung ihrem Motto «Ausgeglichenheit ist der Garant für guten Sport» treu.
Wer den Pokal in diesem Jahr gewinnt, ist im Vorfeld schwer auszumachen. Adrian Gomolski (PL) wurde in den letzten beiden Jahren jeweils Zweiter zu Ostern und hat in Güstrow immer gute Leistungen abgeliefert. Aber auch Patrick Hougaard (DK) unterstrich mit dem zweiten Platz beim Pfingstpokal, dass ihm das Oval in der Barlachstadt liegt. Und auch die anderen Bewerber sind ohne Zweifel für den Sieg gut, denn Robert Kosciecha (PL), Denis Gizatulin (RUS), Oliver Allen (GB), Sam Masters (AUS), Henning Bager (DK), Manuel Hauzinger (A) und Adam Skornicki (PL) haben alle Erfahrungen in den internationalen Ligen.
Vielleicht schafft es ja auch einer aus dem Lager der Deutschen Christian Hefenbrock, Tobias Kroner, Roberto Haupt, Mathias Schultz, Kai Huckenbeck und Steffen Mell.