MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Smolinski überzeugt in Pocking

Von Manuel Wüst
Smolinski ist mit seinem Material zufrieden

Smolinski ist mit seinem Material zufrieden

Am 7. Mai will sich die deutsche Speedway-Nationalmannschaft um Kapitän Martin Smolinski in Landshut für den World Cup qualifizieren.

Gelingt dem deutschen Team in Landshut der Sieg und die damit verbundene Qualifikation, wäre das Team Germany erstmals seit 2005 wieder in der Runde der besten acht dabei.

Vergangenen Sonntag wurde für dieses wichtige Rennen im Rottalstadion in Pocking getestet – Martin Smolinski überzeugte mit sechs Laufsiegen bei sechs Starts. Weil das deutsche Team und die europäische Auswahl nach den regulären Läufen punktgleich waren, musste ein Stechen über den Tagessieg entscheiden.

Teamchef René Schäfer schickte Smolinski ins Rennen, dieser verlor jedoch gegen den Polen Przemyslaw Pawlicki, der vom inneren Startplatz weg perfekt gestartet war. «Ich musste im Stechen alles geben, um den Start zu gewinnen», erklärte der Olchinger. «Aber Przemyslaw kam ebenfalls super weg und aussen herum ist der Weg einfach zu weit. Er machte innen zu und meine schöne weisse Weste mal richtig dreckig! In der Folge versuchte ich alles, um ihm das Leben schwer zu machen: Innen, aussen, überschneiden, aber er fand stets die richtige Linie und somit den Grip, um meine Angriffe abzuwehren.»

Trotz des verlorenen Stechens überwog rückblickend die Freude über die gezeigte Leistung und der Gewissheit, dass man auch im Bereich der Motoren und der Bikes auf dem richtigen Weg ist. Smolinski: «Die Bikes waren perfekt eingestellt und die Motoren von Egon Müller arbeiteten gewaltig! Sie katapultierten mich aus den Bändern, als gäbe es kein Morgen. Und selbst wenn ich mal nicht perfekt weg kam, konnte ich zum richtigen Zeitpunkt die enorme Power auf den Boden bringen und meine Angriffe erfolgreich starten. Egal, ob in der Startkurve oder erst in den folgenden Runden.»

Bei der World-Cup-Qualifikation in Landshut trifft Deutschland auf Finnland, Ukraine und die USA. Ex-Weltmeister Greg Hancock hat seinen Start bereits angekündigt!

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