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Güstrow-Favoriten, Teil 2

Von Jan Sievers
Mathias Schultz (vorne) möchte mit Mirko Wolter gleichziehen

Mathias Schultz (vorne) möchte mit Mirko Wolter gleichziehen

Am Sonntag wird in Güstrow der Deutsche Speedway-Meister ermittelt. SPEEDWEEK sprach vorab mit Kevin Wölbert, Mathias Schultz und Max Dilger.

Jedem der drei Fahrer stellten wir die gleichen fünf Fragen.

A: Wie siehst du deine Chancen in Güstrow Deutscher Meister zu werden?
B: Wer sind deine grössten Gegner?
C: Wie bereitest du dich auf das Rennen vor?
D: Was bedeutet dir der Titel Deutscher Meister?
E: Was ist deine schönste/schlechteste Erinnerung an Güstrow?

Kevin Wölbert, Deutscher Meister 2008, DM-Zehnter 2010:

A: Ich glaube, die stehen sehr gut. Ich bin ja schon ein paar Rennen auf der Bahn gefahren, aber es ist halt ein Ein-Tages-Finale und da braucht man auch viel Glück.

B: Meine grössten Gegner sind alle, da jeder von ihnen einen guten Tag haben kann.

C: Wie zu jedem anderen Rennen auch: Akribisch und gewissenhaft.

D: Ein Titel ist immer was Schönes, aber für mich ist es genauso wichtig einen Platz für die WM im nächsten Jahr zu sichern, um Deutschland bei der WM vertreten zu können.

E: Schönste Rennen habe ich in Güstrow sehr viele. Mein schlechtester Tag in Güstrow war, als ich mir den Fuss dreimal gebrochen habe und dann das ganz Jahr nicht mehr fahren konnte.


Mathias Schultz, Deutscher Meister 2003 & 2005, DM-Zwölfter 2010:

A: Ich denke mal, dass die Chancen gut stehen, aber in Güstrow kann jeder jeden schlagen.

B: Alle und ich selbst.

C: Ja hm, gar nicht. Ich lass’ alles auf mich zukommen.

D: Viel. Es ist lange her, als ich meinen letzten hatte. Und ich habe zu Mirko Wolter immer gesagt, ich hol mir den dritten Titel, damit wir gleich auf sind.

E: Die Schönste: die Fans und Pfingsten da zu starten. Die Schlechteste: Keine.


Max Dilger, DM-16. 2010:

A: Die Chance ist natürlich da. Es gibt aber bestimmt zehn Fahrer, die in Güstrow den Titel holen können.

B: Gegner sind alle. Wer an diesem Tag die grössten sind, werden wir sehen.

C: Ich bereite mich nicht speziell vor. Meine Bikes sind gut. Der Rest liegt an mir.
 
D: Natürlich wäre es schön, die Nummer 1 nn Deutschland zu sein. Aber international ist der Titel leider nichts wert.

E: Das beste Rennen war wohl das U19-EM-Semifinale. Und das Schlechteste wohl der Sturz mit Kevin letztes Jahr, als er mich in die Wand geschickt hat.

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