Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Weltmeisterliche Hilfe für Max Dilger

Von Manuel Wüst
Für Max Dilger geht es wieder aufwärts

Für Max Dilger geht es wieder aufwärts

1992 wurde Garry Havelock in Breslau Speedway-Weltmeister. 2012 sollte er das Team der Redcar Bears, inklusive Max Dilger anführen. Doch ein Sturz beendete seine Saison frühzeitig.

Seit einigen Tagen unterstützt «Havy» Max Dilger bei den britischen Ligarennen. Nach einigen ernüchternden Ergebnissen in England, inklusive dem Rennen zum Speedway World Cup, war es für Dilger an der Zeit etwas zu ändern. «Gary ist auch nach seiner schweren Verletzung im Frühjahr noch immer ein Teil des Teams und wir hatten schon das ganze Jahr immer miteinander zu tun. In den letzten Wochen intensivierte sich unser Kontakt und wir entschieden uns intensiver zusammenzuarbeiten. Garry bringt seine Erfahrung aus über zwei Jahrzehnten auf der Speedwaybahn mit ein und unterstützt mich bei den Rennen und der Vorbereitung. Vergangene Woche habe ich unter seiner Leitung in Redcar ein Sondertraining absolviert, um seine Ideen und Vorschläge umzusetzen», berichtet der Schwarzwälder von der Kooperation mit dem Exweltmeister.

Mit 6+1 Punkten konnte Dilger nach einer kleineren Durststrecke im Juli am vergangenen Freitag bei der Heimniederlage gegen Somerset wieder eine solide Leistung abrufen und erste Früchte der Zusammenarbeit mit dem 42-jährigen Engländer ernten. Nächste Bewährungsprobe für Dilger ist am heutigen Donnerstag beim Ligamatch der Redcar Bears gegen Scunthorpe.

Nach dem Rennen in England wird Dilger nach Deutschland zurückkehren, wo er am kommenden Samstag in Stralsund an der Ostseeküste um den Einzug in die Speedway-Europameisterschaft kämpfen wird. Die besten Acht aus Stralsund qualifizieren sich für den Mini-Grand-Prix mit Finalrennen in Polen, Lettland, Slowenien und Österreich. «Nachdem ich im Vorjahr im Finale auf den elften Platz gekommen bin, halte ich es für möglich, mich in Stralsund unter den ersten Acht zu platzieren und die Finales zu erreichen. Bei meiner Quali in Ungarn kamen nur fünf Fahrer weiter und das habe ich auch geschafft. Ich bin guter Dinge für das Rennen in Stralsund.»

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