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Matej Zagar, der Einzelkämpfer aus Slowenien

Von Manuel Wüst
Matej Zagar (vorne) hält auch im GP gut mit

Matej Zagar (vorne) hält auch im GP gut mit

Sloweniens Aushängeschild im Speedway-Sport, Matej Zagar, ist seit dieser Saison zurück im Speedway-GP und konnte im Grand-Prix in Bromberg mit dem zweiten Platz für Aufsehen sorgen.

2006 und 2007 war Matej Zagar bereits als permanenter Fahrer im Speedway-Grand-Prix und belegte die Plätze 7 und 14 in der Gesamtwertung. Nach seinem Ausscheiden aus dem GP war er noch viermal als Gaststarter dabei, ehe er sich im vergangenen Jahr im Challenge in Gorican erneut für den Grand-Prix qualifizieren konnte.

«Es ist natürlich nicht gut, nicht im Speedway-GP dabei zu sein», weiß der 30-Jährige. «Inzwischen bin ich etwas älter, habe deutlich mehr Erfahrung. Zudem habe ich derzeit richtig gute Motoren von Anton Nischler, mit denen ich schnell und konkurrenzfähig bin!»

Den Erfolg von Bromberg (Bydgoszcz), als der Slowene ins GP-Finale einzog und hinter Emil Sayfutdinov den zweiten Rang belegte, möchte er gerne wiederholen: «Das Finale ist in jedem GP das Ziel. Es kann immer viel passieren, mein Ziel bleibt das gleiche.»

Matej Zagar war zudem beim Qualifikationsrennen zum Speedway-World-Cup in Daugavpils der überragende Fahrer seines Teams, als Deutschland ausschied. Slowenien fehlt es aber an weiteren guten Fahrern, um in den World-Cup einzuziehen. «Wir haben einige junge Fahrer, doch sie sind noch nicht auf dem Niveau, um im World Cup mitzufahren. Zudem sind sie noch sehr unerfahren», erklärte Zagar.

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