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Osterpokal Güstrow: Finne Lahti bezwingt Huckenbeck

Von Jan Sievers
Timo Lahti führt im Stechen vor Josef Franc, Kai Huckenbeck hat einen Aufsteiger

Timo Lahti führt im Stechen vor Josef Franc, Kai Huckenbeck hat einen Aufsteiger

Erst nach einem Dreier-Stechen stand der Sieger des Güstrower Osterpokals fest. Timo Lahti gewann vor Kai Huckenbeck und Langbahn-GP-Star Josef Franc.

Wäre Kai Huckenbeck ohne Motorenprobleme in das Rennen um den 39. Osterpokal gestartet, wäre für ihn der Sieg beim Traditionsrennen drin gewesen. Der Werlter war nach dem Start weit hinten, startete eine Aufholjagd, die jedoch nicht von Erfolg gekrönt wurde.

Ohne Punkte stand er nach dem ersten Lauf da, doch was dann folgte, war grosses Kino: Ob innen oder aussen, Huckenbeck zog an seinen Gegnern nach Belieben vorbei und gewann seine restlichen vier Läufe souverän.

Im Stechen um den Tagessieg legte der Deutsche Speedway Meister einen schlechten Start hin. Während der Finne Timo Lahti auf und davon zog, bekämpfte sich Huckenbeck mit dem Tschechen Josef Franc, den er erst in der letzten Runde hinter sich lassen konnte.

«Was soll ich sagen, du warst einfach schneller und bist vorbei gezogen und verdient Zweiter geworden», zollte Franc Huckenbeck Respekt.

Bei den weiteren deutschen Fahrern gab es Höhen und Tiefen. Fast jeder konnte mit einem Laufsieg Zeichen setzen. Jedoch folgten auch Ausfälle und Abstimmungsprobleme, wodurch keiner ernsthaft um die Podestplätze mitkämpfen konnnte.

Insgesamt 4000 Zuschauer sahen bei strahlendem Sonnenschein ein ausgeglichenes Rennen. Von den 16 Fahrern konnten 13 einen Laufsieg einfahren. Mit anderen Worten: Die Rennen hätten nicht ausgeglichener sein können.

Ergebnisse Osterpokal Güstrow:

1. Timo Lahti (FIN) 12+3 Punkte
2. Kai Huckenbeck (D) 12+2
3. Josef Franc (CZ) 12+1
4. Rory Schlein (AUS) 10
5. Nicolai Klindt (DK) 8
6. Robin Aspegren (S) 8
7. Rohan Tungate (AUS) 7
8. Viktor Kulakov (RUS) 7
9. Tobias Busch (D) 7
10. Mathias Schultz (D) 7
11. Kevin Wölbert (D) 6
12. Emil Pulczynski (PL) 6
13. Christian Hefenbrock (D) 6
14. Richie Worrall (GB) 6
15. Ricky Kling (S) 3
16. Roberto Haupt (D) 2
17. Kamil Pulczynski (PL) 1

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