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Malcolm Simmons (68) ist tot, England trauert

Kolumne von Christian Kalabis
Malcolm Simmons (li.) starb an einer Lungenerkrankung

Malcolm Simmons (li.) starb an einer Lungenerkrankung

Malcolm Simmons, britische Bahnsportlegende, starb am 25. Mai 2014 nach langem Kampf gegen eine unheilbare Lungenkrankheit im Alter von 68 Jahren in seiner Heimat Kent.

Seine so erfolgreiche Karriere begann Malcolm Simmons 1963 auf den heimischen Grasbahnen, erst später wechselte er zum Speedway. Dort wurde er zum Star der 1970er- und 80er-Jahre. «Simmo», wie sie ihn nannten, gewann, gerade aktuell, die Paar-Weltmeisterschaft in drei aufeinanderfolgenden Jahren mit drei verschiedenen Partnern: John Louis 1976, Peter Collins 1977 und Gordon Kennett 1978. Er ärgerte sich maßlos, dass er sich ein Jahr später mit Michael Lee um den vierten Titel betrogen sah.

Darüber hinaus wurde Simmons viermal Team-Weltmeister mit Großbritannien, 1973 bis ’75 und 1977 als stolzer Kapitän.

Höhepunkt seiner Karriere, in der er für die Clubs Hackney, West Ham, King's Lynn, Poole, Wimbledon, Swindon und Arena-Essex bis 1988 fuhr, war der Gewinn der Vizeweltmeisterschaft 1976 hinter seinem Landsmann Peter Collins.

In den letzten Jahren seiner Karriere war er auch auf deutschen Grasbahnen ein gern gesehener Gast.

Eine wahre Rennfahrerlegende ist am 25.Mai von uns gegangen. Ruhe in Frieden.

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