Wolfslake: Erste eigene Airfences
Bei einem Sturz bieten die Airfences Schutz
Beim heutigen Tag der offenen Tür, wurden die ersten beiden Elemente des bewährten Luftkissenzauns vorgestellt. Die restlichen 40 Einheiten kommen vor Saisonbeginn und werden von Briggs und seinem Team auf dem Wolfslaker Eichenring installiert. Hauptsponsor Mauer Häuser hat den kompletten Satz gekauft und wird ihn den «Wölfen» bei allen Renn- und Trainingstagen zur Verfügung stellen.
Es sind zwar nicht der ersten Airfences, die in Deutschland installiert wurden, in Landshut, Norden und als Erstes in Vechta standen in diesem Jahr bereits Modelle von anderen Herstellern, allerdings nur zur Miete. Das Falkenseer Bauunternehmen Mauer Häuser kaufte sich einen kompletten Satz.
Bereits Mitte Oktober war Tony Briggs, früher selbst Rennfahrer und Sohn des vierfachen Weltmeisters Barry, auf der Bahn vor den Toren der Hauptstadt zur Vermessung vor Ort.
Briggs No Pain Barrier besitzt die A- und B- Homologation der FIM und ist somit auch bei allen WM-Rennen einsetzbar. Im Gegensatz zu der Variante der österreichischen Firma Alpina, die in Landshut und Norden stand, die diese Prüfung noch nicht abgelegt hat. Briggs ist seit mehr als zehn Jahren im Geschäft und stattet zahlreiche Bahnen, unter anderem in Polen, Schweden, England, Dänemark und Slowenien, aus.
Neben der Präsentation der neuen Lebensversicherung der Fahrer, in Form von aus sechs Kammern bestehenden Luftkissenelementen, werden im Anschluss der Präsentation noch einige Demorunden gedreht. Am Abend wird im Clubheim der Vizemeistertitel gefeiert.
In diesem Rahmen wird die Vereinsleitung mit Bundesliga-Topscorer Rafal Okoniewski, Pawel Hlib, Robert Kessler, Mathias Bartz und Erik Pudel auch über eine Vertragsverlängerung sprechen.