Martin Smolinski: Vorbereitung in Italien und England
Martin Smolinski ist mit den bisherigen Tests zufrieden
«Wir sind von Samstag bis Montag dort und trainieren drei Tage intensiv auf der Bahn in Lonigo», so Martin Smolinski, der in Italien neben Georg «Schorsch» Hack als Trainer für die Nachwuchspiloten des MSC Abensberg fungiert. «Es macht Spaß mit den Kids zu arbeiten. Die gesamten Tage sind sehr strukturiert organisiert, wir haben ein abwechslungsreiches Programm für die Kids.»
Natürlich rast der Olchinger auch selbst mit seinen Bikes in Lonigo über die Speedwaybahn und nutzt die Tage in Italien, um sich und sein Maschinenmaterial weiter auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten: «Ich bin mit dem Test und Training bislang zufrieden. Ich fühle mich auf meinen Bikes sehr wohl und die Dinge, die wir probiert haben, klappen gut. In den kommenden Rennen werden wir sehen, wo wir im direkten Vergleich stehen.»
Bevor es zum Speedway Best Pairs am 2. April nach Thorn geht, wird Smolinski kommenden Mittwoch für einige Tage nach England reisen. Dort wird er unter anderem in Birmingham und Coventry vorbeischauen, wo er jahrelang sportlich beheimatet war. In Birmingham wird der ehemalige Pilot der Birmingham Brummies als Gast beim Press & Practice Day dabei sein und auch trainieren. «Möglich wurde das Training dank der Kooperation mit Rob Painter und seinem Revolution Speedway Team und dem JRM Factory Racing Team. Zum einen bietet es mir wertvolle Trainingsrunden auf einer britischen Bahn und die Jawas können so auch in England getestet werden.»
Nach dem Training in Birmingham wird Smolinski beim Nuneaton Speedway Supporters Club (NSSC) zu Gast sein und dort den Speedway-Dokumentarfilm «Speed Mud and Glory», der 2015 in ausgewählten deutschen Kinos lief, vorführen.
«Ich freue mich auf die Tage in England. In Birmingham hatte ich eine tolle Zeit und auch die bisherigen Besuche beim NSSC haben mir immer viel Spaß gemacht», blickt der Deutsche Meister voraus. Die weitere Zeit wird Smolinski für die Pflege von Kontakten nutzen und beim Elite-League-Match zwischen den Coventry Bees und Leicester als Gast dabei sein: «Es ist schade, dass diese ruhmreiche Strecke am Ende des Jahres geschlossen werden soll. Ich war sehr gerne Teil der Coventry Bees und habe dort in meiner Elite-League-Zeit große Erfolge gefeiert. Es macht mich traurig zu sehen, dass es die Bees nicht mehr lange im Brandon Stadium geben wird.»