St. Johann: Daniel Gappmaier gewinnt für Österreich
Die Top-3 von St. Johann: Jamrog, Gappmaier und Nissen (v.l.)
Zwar begann man bei Tageslicht, doch die sich häufenden Doppelstürze unter Flutlicht zogen den Event in die Länge. Zunächst gaben die Polen Macel Kajzer und Jakub Jamrog den Ton an und auch Max Dilger gewann seinen ersten Lauf. In der Folge konnte er aber nicht daran anschließen und Daniel Spiller auf Platz 7 lief ihm den Rang als bester Deutscher ab.
Hinter Sieger Daniel Gappmaier kam es zum Duell zwischen dem Dänen Kenni Nissen (er verschlief seinen ersten Lauf und gewann dann viermal) und Jamrog: Nissen nutzte im Stechen die Außenbahn und zog somit in der Gesamtwertung auf Platz 2 vor den Polen.
Auch um Rang 4 wurde hart gerungen. Tomas Suchanek (CZ) und der überraschend starke Slowene Nick Skorja lagen sich in den Haaren und brachten es beide auf je 11 Punkte. Den Ausschlag für die Gesamtwertung gab der direkte Vergleich, den Skorja für sich entscheiden konnte.
Kein Glück hatte Fritz Wallner, der mit Defekten und Sturz belegt war.
Ergebnisse Speedway St. Johann/A:
1. Daniel Gappmaier (A), 14 Punkte. 2. Kenni Nissen (DK), 12+3. 3. Jakub Jamrog (PL), 12+2. 4. Nick Skorja (SLO), 11. 5. Tomas Suchanek (CZ), 11. 6. Macel Kajzer (PL), 9. 7. Daniel Spiller (D), 9. 8. Henry van der Steen (NL), 7. 9. Max Dilger (D), 6. 10. Norbert Magosi (H), 5. 11. Dennis Pedersen (DK), 4. 12. Nicolas Vicentin (I), 4. 13. Michaele Paco Castagna (I), 4. 14. Fritz Wallner (A), 3. 15. Ronny Weis (D), 3. 16. Richard Geyer (D), 2. 17. Mike Jacopetti (D), 1. 18. Lars Zandvliet (NL), 1.