Best-Pairs: Deutsche Teams auf den letzten Plätzen
Das geplante zweite Rennen der Serie musste nach der regenbedingten Absage in den August verschoben werden und fand im polnischen Gnesen nun als Finale statt.
Das Monster Energy Team brachte für den verletzten Greg Hancock den Briten Tai Woffinden ins Team und der Wechsel ging voll auf: Der zweifache Weltmeister gab in sieben Heats nur zwei Punkte ab und holte 19 Punkte. Der Tagessieg brachte dem Team, das beim Rennen in Landshut noch Letzter wurde, den Sprung auf den dritten Rang in der Gesamtwertung, die das Fogo Power Team gewann. Das Team um GP-Fahrer Bartosz Zmarzlik dominierte die Serie mit zwei Siegen und einem zweiten Rang in diesem Jahr deutlich und gewann noch souveräner als im Vorjahr.
Die deutschen Teams im Wettbewerb hatten 2017 einen schweren Stand. Beim Rennen in Gnesen belegte das Trans MF Pro Race Team den sechsten Rang. Leon Madsen zeichnete sich für den Großteil der Punkte verantwortlich. Sein Partner Martin Smolinski wechselte von seinem Bike auf das von Nicki Pedersen, doch mehr als drei Punkte sprangen auch damit nicht heraus.
Beim City Team konnte lediglich Kai Huckenbeck punkten, was ausschlaggebend für das schlechte Abschneiden war.
Ergebnisse Speedway-Best-Pairs Gnesen/PL:
1. Monster Energy Team, 29 Punkte + 1. im Finale: Chris Holder 10, Tai Woffinden 19.
2. Fogo Power, 27 Punkte +2. im Finale: Bartosz Zmarzlik 12, Przemyslaw Pawlicki 15.
3. Nice Racing, 18 Punkte: Artem Laguta 11, Antonio Lindbäck 6, Krzysztof Kasprzak 1.
4. Boll Team, 18 Punkte: Miroslaw Jablonski 6, Kacper Woryna 12, Gleb Chugunov 0.
5. Eko-Dir Team, 17 Punkte: Tomasz Jedrzejak 3, Andrejs Lebedevs 14.
6. Trans MF Pro Race Team, 14 Punkte: Martin Smolinski 3, Leon Madsen 11.
7. City Team, 9 Punkte: Kai Huckenbeck 9, Erik Riss 0, Tobias Kroner 0.
Endstand nach drei Rennen:
1. Fogo Power, 28 Matchpunkte
2. Boll Team 20
3. Monster Energy Team 17
4. Nice Racing 14
5. Eko-Dir Team 12
6. Trans MF Pro Race Team 6
7. City Team 5