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Best Pairs Landshut: Schwerer Stand für die Deutschen

Von Manuel Wüst
Das Team Fogo beherrscht die Best-Pairs-Serie

Das Team Fogo beherrscht die Best-Pairs-Serie

Das Fogo Power Team mit Bartosz Zmarzlik, Piotr und Przemyslaw Pawlicki hat in Landshut am Vatertag saisonübergreifend das vierte Rennen der Speedway-Best-Pairs-Serie in Folge gewonnen.

Das Fogo Power Team gewann beim zweiten Rennen der Best-Pairs-Serie in Landshut den ersten und den letzten Lauf des Tages mit einem 5:1 – sowie drei dazwischen. Wurde mit dem Sieg im ersten Lauf gegen das City Team der Grundstein für den Einzug ins Finale gelegt, bedeutete das 5:1 von Bartosz Zmarzlik und Przemyslav Pawlicki im Finale gegen das Boll-Team (Jason Doyle, Grigorij Laguta) den Sieg in der Tageswertung.

Das Fogo Power Team hat saisonübergreifend das vierte Rennen in Folge gewonnen und geht als Favorit ins Finale der Serie Mitte August in Gnesen (Polen).

Trans MF Pro Race und City, die beiden deutschen Teams im Wettbewerb, beendeten das Rennen in Landshut auf den Rängen 5 und 6. Während sich im Trans MF Pro Race Team der Däne Leon Madsen stark verbessert zeigte, konnte Martin Smolinski die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen. «Das Rennen ist für mich nicht so gelaufen, ich habe im Rennen zwei Kupplungen verbrannt und bin entsprechend enttäuscht», so der Bayer, der nur auf fünf Punkte kam.

Im City Team konnte Kai Huckenbeck seinen starken Auftritt mit zweistelliger Punktezahl vom ersten Rennen in Thorn nicht wiederholen. Der 24-Jährige konnte ebenso wie Teamkollege Erik Riss zwar einen Laufsieg einfahren, doch am Ende blieb nur der sechste und damit vorletzte Rang.

Der zweite Vorsitzende des gastgebenden AC Landshut, Gerald Simbeck, zog nach der Veranstaltung ein positives Fazit: «Es waren 4000 Zuschauer da und es ist alles super gelaufen. One Sport als Ausrichter der Serie war sehr zufrieden.»

Ergebnisse Speedway-Best-Pairs Landshut/D:

1. Fogo Power Team, 25 Punkte + 1. im Finale: Bartosz Zmarzlik 12, Przemyslaw Pawlicki 10, Piotr Pawlicki 0.

2. Boll Team, 24 Punkte + 2. im Finale: Jason Doyle 11, Grigorij Laguta 12, Max Fricke 1.

3. Eko-Dir Speedway Team, 21 Punkte: Szymon Wozniak 12, Andrejs Lebedevs 9.

4. Nice Racing, 18 Punkte: Antonio Lindbäck 10, Adrian Miedzinski 8, Kacper Gomolski N.

5. Trans MF Pro Race Team, 17 Punkte: Martin Smolinski 5, Leon Madsen 12, Mark Riss N.

6. City Team, 13 Punkte: Kai Huckenbeck 4, Erik Riss 7, Tobias Kroner 2.

7. Monster Energy Speedway Team, 11 Punkte: Chris Holder 6, Pawel Przedpelski 5.

Stand nach 2 von 3 Rennen:

1. Fogo Power, 20 Matchpunkte
2. Boll 16
3. Eko-Dir 9
4. Nice 8
5. Monster 7
6. Trans MF 4
7. City 4

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