Martin Smolinski: Zwei-Jahres-Vertrag mit Landshut
Martin Smolinski (im Vordergrund) führt den AC Landshut von Titel zu Titel
Der Olchinger unterschrieb jedoch nicht wie in der Speedway-Szene üblich nur für eine Saison, sondern band sich für die Jahre 2014 und 2015 an den Deutschen Mannschaftsmeister.
«Ich habe mein fünftes Jahr mit dem Devils gerade hinter mich gebracht und die letzten fünf Jahre liefen außerordentlich gut für mich, wodurch mir die Vertragsverlängerung leicht fiel. Die Zusammenarbeit mit dem gesamten Club war in der Vergangenheit hervorragend, sodass ich mich ohne Bedenken gleich für zwei Jahre an den ACL gebunden habe», erklärte Martin Smolinski.
Die Unterschrift des Mannschaftskapitäns soll auch eine Signalwirkung nach außen haben: «Der Club verfolgt ehrgeizige Ziele, die ich teile und die ich langfristig mittragen und unterstützen möchte. Mit der zweijährigen Vertragsdauer wollte ich dies untermauern.»
Vor der Unterschrift hat Smolinski die Arbeitstagungen der Speedway Veranstalter Gemeinschaft sowie des DMSB genauestens verfolgt, da ein Start in der Speedway-Bundesliga unter dem bislang gültigen Reglement für Grand-Prix-Fahrer untersagt war. «Ich hatte volles Vertrauen in die verantwortlichen Personen, dass eine gute Lösung gefunden wird und ich auch weiterhin in der deutschen Liga starten darf. Denn es wäre ja höchst diskussionswürdig gewesen, wenn ich als Deutscher nicht in der deutschen Liga starten dürfte.»
Für Smolinski besteht somit in zwei Ligen Planungssicherheit für die Saison 2014, in welcher der Olchinger als erster Deutscher am Speedway-Grand-Prix teilnehmen wird und vor der härtesten Herausforderung seiner Karriere steht. «Die Zeit bis zum ersten Grand Prix Anfang April in Neuseeland wird rasend schnell vergehen und wir sind daher froh, dass die Verträge für die deutsche und dänische Liga unter Fach sind. Was sich darüber hinaus ergibt, werden wir sehen», so Smolinski-Manager Helmut Grüner.