Malilla-GP: Große Frage – Hancock oder Smolinski?
Die letzten vier Grands Prix wurde Nicki Pedersen von seinem dänischen Landsmann Peter Kildemand ersetzt. Wie lange der dreifache Weltmeister nach seinem Sturz in Holsted im Mai noch ausfällt, ist unklar. Nach seinen schweren Verletzungen in Pardubitz 2016 brach er sich erneut einen Halswirbel. Ursprünglich wollte der 40-Jährige Ende Juli aufs Motorrad zurückkehren, eine Entscheidung bezüglich seiner sportlichen Zukunft hat er aber bis jetzt nicht getroffen.
Für den Speedway-GP in Malilla am kommenden Samstag hat sich Pedersen abgemeldet, dort kommt erneut Kildemand als erster Substitute-Fahrer zum Zug. Sollte auch Weltmeister Greg Hancock absagen, der Kalifornier hat sich Mitte Juli bei einem Sturz zuhause die Treppe hinunter an der Schulter verletzt, dann rückt Martin Smolinski als zweiter Substitute nach.
«Ich wurde telefonisch informiert, dass Greg am Dienstag testen will ob es geht und dann entscheidet, ob er starten kann», teilte Smoli mit. «Wir stehen auf jeden Fall bereit, um im Fall der Fälle nach Schweden zu reisen.»
Sollte Hancock in Schweden starten können, wird Smolinski für seinen neuen Ligaclub Lublin in Polen ein Testmatch bestreiten. «Eine gute Möglichkeit, um zu testen und die Bahn kennen zu lernen», meinte der Bayer.