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Speedway-GP 2019: Eine Überraschung bei den Wildcards

Von Ivo Schützbach
Die Weltmeister Nicki Pedersen und Chris Holder werden im Speedway-GP 2019 nicht dabei sein, auch der Britische Meister Robert Lambert ging bei der Vergabe der vier Dauer-Wildcards leer aus.

Dass Patryk Dudek, Vizeweltmeister 2017, nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden aus dem Grand Prix eine der vier Wildcards von GP-Promoter BSI erhalten würde, war klar.

Dass die ehemaligen Weltmeister Nicki Pedersen und Chris Holder nach einer erneut schwachen Saison übergangen werden, sie wurden nur Elfter und Zwölfter in der Gesamtwertung, wagte sich kaum einer vorzustellen.

Einen Tag nach dem GP-Finale in Thorn tagten die Verantwortlichen von BSI und des Motorrad-Weltverbands FIM und nominierten neben Dudek den Slowenen Matej Zagar, den Slowaken Martin Vaculik und den Dänen Leon Madsen für den Grand Prix 2019. Überraschend in diesem Quartett ist nur Madsen, der eine sehr starke Saison fuhr und Europameister wurde. Da sich mit Niels-Kristian Iversen nur ein Däne für den Grand Prix 2019 qualifiziert hat, war davon auszugehen, dass ein zweiter Däne den Zuschlag bekommt.

Im Fahrerfeld 2019 sehen wir neun Nationen, Polen ist mit vier Fahrern der stärkste Vertreter.

Startfeld Speedway-GP 2019:

Aus dem Grand Prix 2018:

Tai Woffinden (GB)
Bartosz Zmarzlik (PL)
Fredrik Lindgren (S)
Maciej Janowski (PL)
Greg Hancock (USA)
Artem Laguta (RUS)
Jason Doyle (AUS)
Emil Sayfutdinov (RUS)

Aus dem Challenge:

Janusz Kolodziej (PL)
Niels-Kristian Iversen (DK)
Antonio Lindbäck (S)

Dauer-Wildcards:

Leon Madsen (DK)
Patryk Dudek (PL)
Martin Vaculik (SK)
Matej Zagar (SLO)

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