Speedway: Robert Lambert neu in der Red-Bull-Familie
Robert Lambert wird 2021 im Speedway-Grand-Prix starten und ist neben dem dreifachen Weltmeister Tai Woffinden der britische Hoffnungsträger. Der Europameister fuhr bereits 2019 in acht von zehn Grand Prix und kam mit 39 Punkten auf den 15. Gesamtrang, nachdem er 2015 und 2018 einzelne Einsätze hatte.
Kommende Saison ist Lambert als Speedway-Europameister Vollzeit im Grand Prix vertreten, die Vorzeichen stehen nach einer bärenstarken Saison 2020 deutlich besser als 2019. Nicht nur den EM-Titel hat Lambert für 2021 vorzuweisen, der in Norwich geborene Engländer darf auch erstmals auf die Unterstützung von Energy-Drink-Gigant Red Bull bauen. «Ich freue mich sehr mitteilen zu können, dass ich der Red-Bull-Familie beitrete», so Lambert. «Ich habe schon eine ganze Weile mit diesen Neuigkeiten gewartet, es ist schön, euch jetzt zu informieren. Das ist eine natürliche Weiterentwicklung meiner Speedway-Karriere und ich bin froh, dass sie mit mir und meinem Team auf diese Reise gehen.»
Der weltweit bekannte Getränkehersteller aus Österreich fällt seit Jahrzehnten mit einer breit gefächerten Unterstützung von Athleten und Teams aus zahlreichen Sportarten positiv auf. Im Bahnsport fuhren oder fahren Jason Crump, Jaroslaw Hampel, Emil Sayfutdinov und Maciej Janowski mit dem Design von Red Bull im Speedway-GP, in der Eisspeedway-Weltmeisterschaft der Russe Daniil Ivanov und der Österreicher Franz Zorn.
«Es ist auch wichtig zu erkennen, dass ich der erste britische Speedway-Fahrer bin, der von Red Bull UK gesponsert wird», hob Lambert hervor. «Ich finde es großartig zu sehen, dass Red Bull UK dem britischen Speedway mehr Aufmerksamkeit schenkt und das langfristig für den Sport selbst großartig sein wird.»
Termine Speedway-GP 2021:
24. April – Terenzano/Italien
22. Mai – Teterow/Deutschland
5. Juni – Prag/Tschechien
19. Juni – noch offen
17. Juli – Cardiff/Großbritannien
31. Juli – Breslau/Polen
7. August – Warschau/ Polen
14. August – Malilla/Schweden
28. August – Togliatti/Russland
11. September – Vojens/Dänemark
2. Oktober – Thorn/Polen