Nicki Pedersen: Vier Wochen Pause!
Nicki Pedersen mit seiner Physiotherapeutin
Zwei Woche später fuhr Pedersen im Grand Prix von Prag erneut ins Finale – und wurde wieder Dritter. Immer begleitet von seiner Physiotherapeutin und einem großen Eimer gefüllt mit Eiswasser.
Nach dem Cardiff-GP am vergangenen Samstag musste der Däne einsehen, dass es so nicht weitergehen kann. In seinen beiden letzten Läufen konnte er auf der löchrigen Eintagesbahn sein Motorrad nicht mehr halten, eroberte insgesamt aber trotzdem elf Punkte und verbesserte sich damit in der WM auf Rang 3: Hinter Emil Sayfutdinov und Tai Woffinden.
«Den Grand Prix in Landsberg werde ich auslassen. Wenn ich in vier Wochen wieder in Kopenhagen fahren kann, wäre das ideal», erklärte Pedersen. «Dass ich seit Wochen keine Ligarennen fahren kann, kostet mich eine Menge Geld. Macht es wirklich Sinn, dass ich die Ligarennen alle auslasse und dann Grand Prix fahre? So wird sich meine Hand nie erholen können. Bevor ich wieder Rennen fahre, muss ich erst gesund werden.»