Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Lindgren: Harte Arbeit für den Erfolg

Von Jan Sievers
Fredrik Lindgren: Zweiter in Cardiff

Fredrik Lindgren: Zweiter in Cardiff

Eindrucksvoll meldete sich Fredrik Lindgren in Cardiff zurück auf dem Siegerpodest des Speedway-Grand-Prix.

Der JRM-Werksfahrer war bereits in Prag zum GP-Auftakt der punktbeste Fahrer - sein zweiter Platz im tschechischen Finale stand jedoch etwas im Schatten des Finalsiegs von GP-Newcomer Emil Sajfutdinov.

Mit der gelben Weste des WM-Führenden reiste er zur zweiten Runde nach Lissa, wo er seine Form nicht bestätigen konnte. Auch bei den zwei weiteren Grands Prix blieb er eine Finalteilnahme schuldig. In Cardiff demonstrierte Lindgren jedoch wieder eindrucksvoll, dass er zu den besten Fahrern der Welt zählt.

[*Person 249 Fredrik Lindgren*] hat derzeit einen Lauf: In der englischen Liga führt er die Averageliste an und auf seiner Heimbahn in Wolverhampton blieb er über Monate ungeschlagen. Der 23-jährige Schwede ist der Einzige aus den Top-7 der WM, der sich mit drei Ligen das volle Programm antut. Neben der schwedischen und polnischen Liga, in der auch Crump, Pedersen und Co. fahren, nimmt er noch die 50 Rennen auf der Insel mit. «Manchmal ist Speedwayfahrer ein harter Job», meint Freddie bezogen auf die unendlich vielen Reisekilometer eines Driftstars während der siebenmonatigen Rennsaison. Drei Rennen in drei verschiedenen Ländern pro Woche sind keine Ausnahme, sondern die Regel.

Dieses harte Programm ist der Grundstein für den Erfolg des jungen Schweden. «Ich hatte eine Saison mit Höhen und Tiefen, doch ging ich mit guter Form in das Meeting in Cardiff. In vier Ligarennen in der Woche davor habe ich nur zwei Punkte abgegeben. Das hilft deinem Selbstvertrauen», so der Globetrotter.

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