Coulthard hält nichts von Vettel-Comeback

Thorn-GP Samstagabend 19 Uhr live auf SPEEDWEEK.com

Von Helge Pedersen
WM-Leader Tai Woffinden hat kommenden Samstag im Speedway-GP in Thorn (Torun) seinen ersten Matchball. Der Engländer kann zum zweiten Mal Weltmeister werden.

Sollte Greg Hancock die beiden letzten Speedway-GP in Thorn/Polen und Melbourne/Australien mit maximaler Punktzahl gewinnen, dann braucht der WM-Führende Tai Woffinden 18 Punkte, um Champion zu werden. Jeder Punktverlust von Hancock schraubt die Anforderungen an Woffinden zurück.

«Ich versuche in Landsberg so viele Punkte wie möglich zu holen, das Rennen entspannt anzugehen und nicht an den Titel zu denken», hielt Woffinden fest. «Ich sage nicht, dass ich dieses Wochenende Weltmeister werde. Ich denke auch nicht daran, was die anderen Jungs machen, ich bin der Führende. So lange ich mich gut fühle – weshalb sollte ich mir über andere Dinge Sorgen machen?»

Hancock weiß, dass er die Weltmeisterschaft unter normalen Umständen nicht mehr gewinnen kann. Woffindens Form müsste sich in Luft auflösen oder eine Verletzung muss ihn stoppen. «Ich lebe von meinem Optimismus», grinste der dreifache Champion. «Wenn ich ihn hätte schlagen wollen, hätte ich früher mein jetziges Set-up finden müssen.»

Wenn alles normal läuft, werden Hancock, Nicki Pedersen, Niels-Kristian Iversen und Matej Zagar Silber und Bronze untereinander ausmachen.

Außerdem geht es um die Plätze in den Top-8. Nur jene Fahrer, die sich nach zwölf Grands Prix in den Top-8 befinden, sind automatisch für die Serie 2016 gesetzt. Auf dem Schleudersitz befindet sich vor Thorn der Australier Chris Holder, er hat zehn Punkte Vorsprung auf den Neunten Michael Jepsen Jensen.

Das Rennen wird am Samstagabend ab 19 Uhr live und mit englischem Kommentar auf SPEEDWEEK.com übertragen.

Stand nach 10 von 12 Läufen:

1. Tai Woffinden. 143 Punkte. 2. Greg Hancock 118. 3. Nicki Pedersen 105. 4. Niels-Kristian Iversen 95. 5. Matej Zagar 93. 6. Jason Doyle 85. 7. Maciej Janowski 84. 8. Chris Holder 82. 9. Michael Jepsen Jensen 72. 10. Peter Kildemand 68. 11. Andreas Jonsson 65. 12. Troy Batchelor 54. 13. Chris Harris 52. 14. Thomas H Jonasson 46. 15. Krzysztof Kasprzak 35. 16. Jaroslaw Hampel 31. 17. Antonio Lindbäck 20. 18. Bartosz Zmarzlik 17.

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