Bravo, Erik Bachhuber! Final-Qualifikation geschafft
Erik Bachhuber
Im Frühjahr formulierte Erik Bachhuber im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, dass er sich für das Finale der U19-Europameisterschaft und der U21-Weltmeisterschaft qualifizieren will. Im SGP2, der U21-WM, missglückte das Vorhaben, doch bei der U19-Europameisterschaft konnte Bachhuber sein Ziel mit einem Platz unter den ersten fünf in der Qualifikationsrunde in der Slowakei erreichen.
Der 18-Jährige legte im ersten Lauf den Grundstein für das Weiterkommen, als er dem späteren Sieger Jakub Krawczyk aus Polen die einzige Niederlage des Tages beibringen konnte. Auch in den zwei folgenden Durchgängen hielt sich Bachhuber schadlos und führte nach drei Durchgängen die Wertung an. Im vierten und fünften Durchgang fuhr Erik jeweils auf den zweiten Platz und konnte so mit 13 Punkten ungefährdet sein Ticket für das Finale sichern, auch wenn er im Stechen um den zweiten Platz dem Polen Ratajczak unterlag.
Maximilian Troidl als zweiter Deutscher im Feld reichte es nicht zum Weiterkommen. Troidl begann mit einem zweiten Platz gut, konnte dann aber nach einem letzten Rang in seinem zweiten Lauf nur noch drei dritte Plätze einfahren. Als Elfter schied er aus, nur die Top-5 kamen weiter.
Bereits im Juni hatten sich in der skandinavischen Qualifikationsrunde der Schwede Casper Henriksson sowie die Dänen William Drejer, Jesper Knudsen, Nicolai Heiselberg und der Norweger Mathias Pollestad ihr Finalticket gesichert. Fünf weitere Startplätze für das Finale in Nagyhalasz (Ungarn) werden Anfang September im tschechischen Pilsen vergeben. Den 16. und letzten Startplatz erhält die ausrichtende Föderation aus Ungarn zugesprochen.
Ergebnisse Speedway-U19-EM, Qualifikationsrunde 1, Zarnovica/SK:
Qualifiziert für das Finale:
1. Jakub Krawczyk (PL), 14 Punkte
2. Damian Ratajczak (PL), 13+3
3. Erik Bachhuber (D), 13+2
4. Anze Grmek (SLO), 12
5. Kacper Grzelak (PL), 11
Ausgeschieden:
6. Antoni Mencel (PL), 10
7. Krzysztof Sadurski (PL), 9
8. Sam Hagon (GB), 7
9. Harry McGurk (GB), 6
10. Tino Bouin (F), 6
11. Maximilian Troidl (D), 5
12. Nathan Ablitt (GB), 4
13. Miran Praznik (SLO), 3
14. Maris Strelcov (LV), 3
15. Bruno Elan (CZ), 3
16. Jan Jenicek (CZ), 1