Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Smolinski: Der Sieg war möglich!

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski (li.) und Simon Stead

Martin Smolinski (li.) und Simon Stead

Auf der italienischen GP-Strecke in Terenzano musste der Deutsche Speedway-Meister mindestens Neunter werden, um den Sprung in die nächste Runde der GP-Qualifikation 2011 zu schaffen.

Das gelang dem Olchinger mit Bravour. Einem zweiten Rang und einem Laufsieg in den ersten beiden Durchgängen liess Smolinski drei weitere zweite Plätze folgen und war nach Abschluss der 20 Rennläufe mit elf Punkten punktgleich mit Landsmann [*Person Christian Hefenbrock*] und den Australiern Rory Schlein und Cory Gathercole auf Rang 2. Auf Tagessieger Simon Stead aus Grossbritannien fehlte Smolinski nur ein Punkt: «Ich habe ein oder zwei kleinere Fehler im Rennen gemacht, ohne diese hätte ich vielleicht sogar gewinnen können.»

Gewonnen hat Smolinski dann immerhin das Stechen um den zweiten Gesamtrang vor den punktgleichen Australiern und Hefenbrock: «Ich hatte einen guten Startplatz, habe den Start gemacht und mir den zweiten Platz geholt, auch wenn mir Rory Schlein permanent im Nacken sass!»

Smolinski steht nun im Halbfinale der Speedway-GP-Qualifikation. In drei Halbfinals werden die 16 Teilnehmer für das Grand Final in Vojens ermittelt, wo um die letzten drei Plätze im Grand Prix 2011 gekämpft wird.
Am liebsten würde Smolinski zu seinem Halbfinale wieder nach Italien reisen: «Eines der drei Halbfinals findet in Lonigo statt. Die Bahn kenne ich gut, im Vorjahr habe ich dort ausgiebig trainiert und bin dort auch schon einige Rennen gefahren.»

Die beiden anderen Halbfinals finden in Ostrowo (Polen) und Togliatti (Russland) statt. Neben Smolinski erreichten auch Christian Hefenbrock und Kevin Wölbert die nächste Runde. Tobias Busch, Tobias Kroner und der Österreicher Manuel Hauzinger schieden dagegen chancenlos aus.

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