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GP-Challenge Landshut: Mehr Sicherheit für die Fahrer

Von Claudia Patzak
Der AC Landshut bereitet sich mit Vollgas auf den Speedway-Grand-Prix-Challenge am 28. Juli vor. Der Verein hat einiges Geld in die Hand genommen, um die Fahrer bei Stürzen besser zu schützen.

Es sind nur noch wenige Tage, bis sich in der Landshuter OneSolar Arena 16 Spitzenfahrer einfinden, um im Challenge um drei fixe Startplätze für den Speedway-GP 2019 zu kämpfen. Die Vorbereitungen beim AC Landshut laufen seit Wochen auf Hochtouren, um den Zuschauern und Akteuren ab 20 Uhr ein perfektes Rennen bieten zu können.

«Im Vorgriff auf diesen Saisonhöhepunkt haben wir uns nochmals zu weitreichenden Investitionen entschlossen», so ACL-Vorstand Christian Schmid. «Mit der neuen Flutlichtanlage vor ein paar Jahren haben wir unser Stadion bereits zukunftsfähig gemacht. In diesem Jahr kamen die neuen Airfences sowie weitere Verbesserungen für die Sicherheit der Fahrer wie ein neues Kickboard hinzu. Unsere Funktionäre sind hochmotiviert und ich bin überzeugt, dass wir eine gelungene Veranstaltung abliefern werden.»

Das überregionale Interesse ist überwältigend. Neben einer Fernsehgesellschaft, die im Auftrag des Motorrad-Weltverbands FIM arbeitet, haben sich auch überdurchschnittlich viele Medienvertreter angemeldet, um vor Ort zu berichten.

Die deutschen Fans freuen sich auf Kevin Wölbert und Martin Smolinski. Wölbert schaffte als Dritter in der Qualifikationsrunde in Lonigo als einziger Deutscher die sportliche Qualifikation für das wichtige Rennen. Smolinski erhielt vom deutschen Verband DMSB die Veranstalter-Wildcard. Als Reservefahrer wurden Max Dilger sowie Valentin Grobauer benannt.

Das Stadion an der Ellermühle öffnet am Samstagabend um 17.30 Uhr. Für 18 Uhr ist eine Autogrammstunde geplant, bevor um 20 Uhr zum ersten Mal das Startband in die Höhe schnellt.

Weitere Informationen

Das Startfeld in Landshut:

Craig Cook (GB)
Hans Andersen (DK)
Max Fricke (AUS)
Kenneth Bjerre (DK)
David Bellego (F)
Kevin Wölbert (D)
Krzysztof Kasprzak (PL)
Jack Holder (AUS)
Niels-Kristian Iversen (DK)
Matej Zagar (SLO)
Antonio Lindbäck (S)
Janusz Kolodziej (PL)
Martin Smolinski (D)
Vaclav Milik (CZ)
Piotr Pawlicki (PL)
Robert Lambert (GB)

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