Pedersen kämpft gegen die Zeit
Nicki Pedersen fehlt beim World Cup
Bereits letzte Woche sagte er seinen Start für Dänemark im Speedway World Cup am kommenden Samstag in Gorzow/PL (Landsberg an der Warthe) ab. Die Dänen werden es so noch schwerer haben, gegen das favorisierte polnische Team um die beiden WM-Leader [*Person Jaroslaw Hampel*] und [*Person Tomasz Gollob*] anzukommen.
Ein MRT-Scan in der Kragh-Klinik ergab, dass Pedersens Schulterblatt gebrochen ist. Aller Voraussicht nach wird er nicht im World-Cup-Finale in Vojens (31. Juli) dabei sein, sofern sich das dänische Team qualifiziert. Selbst sein Start beim nächsten Grand Prix im schwedischen Malilla am 14. August ist in Gefahr.
«Es wird ein Kampf gegen die Zeit», ist sich Pedersen bewusst. «Die Ärzte sagten mir, dass meine Schulterverletzung drei bis sechs Wochen zum Heilen braucht. Hoffentlich geht es schneller.»
Bereits in wenigen Tagen will der 33-Jährige mit dem Rehabilitationsprogramm beginnen: «Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr bin ich bei einem Sturz heftig auf den Kopf gefallen und kann mich glücklich schätzen, dass es nicht schlimmer ausging. In meiner derzeitigen Situation ist eine Verletzungspause das Letzte, was ich brauchen kann.»
Pedersen hadert schon die ganze Saison mit mangelndem Speed und liegt in der Einzel-WM nur auf Rang 8.