Pocking: Schwere Aufgabe für die Deutschen
Antonio Lindbäck: Einer der Stars in Pocking
Jaroslaw Hampel (PL), Fredrik Lindgren (S), Niels-Kristian Iversen (DK), Chris Harris (GB) und Antonio Lindbäck (S) – alleine fünf aktuelle oder ehemalige Speedway-Grand-Prix-Fahrer kämpfen am Ostersonntag im Pockinger Rottalstadion um 6+1 Plätze für die Halbfinals in Mottala und Daugavpils. Keine leichte Aufgabe für die drei deutschen Teilnehmer.
Richard Speiser geht weniger optimistisch ins Rennen. «Mir ist klar, dass ich ohne etwas Glück nicht weiterkomme», so der Allgäuer. «Und selbst wenn ich es schaffe, ist in der nächsten Runde eh Schluss. Wenn man den deutschen Speedwaysport voranbringen will, dann muss man auch so ein Rennen fahren. Ich bin froh, dass in Pocking wieder ein Rennen ist. Die Fans dort werden hochkarätige Rennen sehen – natürlich wollen sie auch deutsche Fahrer bewundern. Deshalb habe ich meinen Start im Gegensatz zu Kevin Wölbert auch nicht zurückgezogen. Er fährt an diesem Tag wahrscheinlich in Polen und verdient dort Geld. Bei mir zählt mehr der olympische Gedanke.»
Anstatt des Deutschen Meisters Wölbert startet Junioren-Champion Max Dilger.