World-Cup-Leistungsträger Max Dilger
Max Dilger (links) punktete ordentlich
«Die Bahn war nicht leicht zu befahren, da es über das gesamte Wochenende hin immer wieder starke Schauer gab, und das Rennen am Vortag war für den Zustand der Bahn auch nicht förderlich. Der Bahnchef in Herxheim hat aber zum Rennen hin einen fantastischen Job abgeliefert, sodass das Rennen komplett durchgezogen werden konnte», so Dilger.
Max Dilger startete mit zwei Laufsiegen und insgesamt acht Punkten aus den ersten drei Läufen und konnte so wichtige Punkte für das Team einfahren. Dass in den letzten beiden Läufen nur noch zwei Zähler heraussprangen, ärgerte den Schwarzwälder: «In meinem letzten Lauf habe ich einen Fahrfehler gemacht, und ich bin so auf dem dritten Platz gelandet. Im Endeffekt war dies natürlich auch ein wichtiger Punkt, doch persönlich ärgert mich das schon.»
Am Ende gewann das deutsche Team das Rennen in Herxheim, da es die ausgeglichenste Leistung zeigte und bei allen Bedingungen am besten zurecht kam, vor Lettland, Finnland und den Franzosen. Dilger: «Wir haben gut zusammengehalten, und jeder Einzelne hat wichtige Punkte eingefahren. Kevin kam zum Beispiel einmal zu Sturz und hatte in Führung liegend einen Ausfall. Wir haben aber als Team super zusammengehalten und uns gegenseitig geholfen, wo es ging.»
Das deutsche Team tritt am 9. Juli im Speedway-World-Cup in King’s Lynn/England an und wird dort auf Gastgeber Grossbritannien, Australien und Tschechien treffen. «Ich hoffe, dass wir in King’s Lynn mit der selben Auswahl an den Start gehen können und unser Ergebnis aus dem Vorjahr steigern können», blickt Dilger voraus. Damals waren die deutschen als Vierte ihrer Gruppe ausgeschieden. Um eine Runde weiterzukommen, müssen sie mindetens Dritter werden.
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