Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Jules Cluzel (Yamaha): Den Sieg im Kiesbett versenkt

Von Kay Hettich
Jules Cluzel versenkte seine Yamaha R6 im Kiesbett

Jules Cluzel versenkte seine Yamaha R6 im Kiesbett

Auf Phillip Island nur auf Platz 7 im Ziel, wollte Jules Cluzel (Nerds Racing) beim zweiten Meeting der Supersport-WM in Thailand seine Titelambitionen untermauern. Bis zum Sturz des Yamaha-Piloten klappte das auch.

Mit Honda und MV Agusta wurde Jules Cluzel bereits Supersport-Vizeweltmeister, nun greift der Franzose mit Yamaha nach dem Titel. Cluzel ist im neuen WM-Team Nerds Racing (es ist international besetzt und wird mit Geld aus Indien finanziert) Teamkollege des Österreichers Thomas Gradinger.

Die R6 ist dafür das richtige Motorrad: Beim Meeting in Thailand dominierten die Bikes mit der Triangel im Logo die Top-5 der Startaufstellung, im Rennen die Top-4.

Das Bike von Cluzel fehlte aber im Ziel. Der 29-Jährige flog in Führung liegend in Runde 13 (von 17) mit einer mächtigen Staubwolke ins Kiesbett und musste das Rennen aufgeben. Mit nur neun Punkten für Rang 7 beim Saisonauftakt in Australien belegt der Franzose mit bereits 36 Punkten Rückstand nur Platz 11.

«Ich bin trotzdem glücklich, denn ich konnte im Rennen das Maximum aus mir herausholen», sagte Cluzel. «Der Sturz war zwar ein unglückliches Ende eines an sich guten Wochenendes, aber seit Australien haben wir uns enorm gesteigert. Mein Vertrauen zum Bike ist jetzt viel größer, ab der ersten Runde konnte ich die Pace vorgeben und das Rennen bis zum Ausrutscher anführen.»


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