Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Assen: Krummenacher jubelt, Gradinger verpokerte sich

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher (Yamaha) preschte in der Superpole der Supersport-WM in Assen auf Startplatz 1. Thomas Gradinger, Schnellster nach den freien Trainings, wurde ein Opfer des Abbruchs.

In 1:38,010 min sicherte sich WM-Leader Randy Krummenacher (Bardahl Evan Bros Yamaha) in Assen seine erste Pole in diesem Jahr. «Natürlich bin ich damit zufrieden», grinste der Schweizer. «Wir sind dieses Wochenende stark, ich habe schnell eine gute Rundenzeit hingekriegt. Schade, dass die Superpole mit dem Abbruch so lief, ich war zu mehr bereit. Zu viel mehr – und hätte das gerne in eine entsprechende Rundenzeit umgewandelt. Die Wetterverhältnisse sind seltsam, aber für alle gleich. Mal sehen, was das im Rennen am Sonntag gibt.»

Thomas Gradinger aus dem Team Kallio Yamaha wurde mit 1,044 sec Rückstand Siebter und war einer der Leidtragenden des Abbruchs. Lucas Mahias hatte das Öl seiner Kawasaki durch mehrere Kurven auf der Ideallinie verteilt, Raffaele De Rosa, Hikari Okuba und Corentin Perolari rutschten darauf aus und stürzten.

«Nach dem ersten Platz in den freien Trainings hatte ich mehr erwartet», räumte Gradinger gegenüber SPEEDWEEK.com ein. «Aber das muss ich auf meine Kappe nehmen. Mein Crew-Chief hat von Anfang an gesagt, dass wir gleich mit einem weichen Reifen rausgehen sollen, der einigen Extragrip bietet. Ich wollte meinen ersten Stint aber mit dem harten Reifen fahren, um einen Rhythmus zu kriegen. Ich versprach mir einen Vorteil davon, wenn ich später mit dem weichen Reifen rausgehe. Als ich mit ihm rausging, kamen gleich die roten Flaggen. Bis die Strecke von dem Öl gereinigt war, begann es zu regnen und schneien. Dann war die Session gelaufen. Ich bin guter Dinge, wir können sicher ums Podium kämpfen. In Thailand bin ich auch von dort hinten nach vorne gefahren.»

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