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Thomas Gradinger meint: «Die fahren in eigener Liga»

Von Ivo Schützbach
Thomas Gradinger

Thomas Gradinger

Thomas Gradinger (Kallio Yamaha) qualifizierte sich in Jerez in der Supersport-WM für den tadellosen fünften Startplatz. Obwohl er beinahe eine Sekunde hinter der Spitze liegt, erwartet der Österreicher ein enges Rennen.

Federico Caricasulo und Randy Krummenacher aus dem Team Bardahl Evan Bros Yamaha waren im Supersport-Qualifying auf dem Circuito de Jerez einmal mehr eine Klasse für sich. Der drittplatzierte Vizeweltmeister Lucas Mahias (Kawasaki Puccetti) liegt bereits 0,763 sec zurück, der Oberösterreicher Thomas Gradinger büßte als Fünfter 0,923 sec ein.

«Meine Platzierung passt, zweite Reihe, Platz 4 knapp verpasst und zum Dritten fehlt auch nur ein bisschen was über eine Zehntelsekunde», erzählte Gradinger SPEEDWEEK.com. «Man hat gesehen, dass die zwei von Evan Bros in einer eigenen Liga fahren, und dass wir, zumindest im Qualifying, nur um den dritten Platz kämpfen. Sie waren zwei Tage beim Testen hier, was wir nicht getan haben. Warum die so brutal schnell sind, kann ich aber auch nicht sagen.»

Gradinger, der als Dritter in Assen seinen ersten Podestplatz in der Weltmeisterschaft eroberte und vor Jerez WM-Sechster ist, schätzt Krummenachers Rennpace am höchsten ein. «Wir müssen sicher mehr pushen als er und Caricasulo, um ihr Tempo fahren zu können. Ich glaube aber, dass es im Rennen möglich ist, dass sich vorne eine Gruppe mit fünf oder sechs Fahrern bilden kann.»

Der sechste Lauf zur Supersport-WM startet am Sonntag um 12.15 Uhr und wird im PayTV auf Eurosport2 übertragen, im kostenlosen Internet-Livestream auf ServusTV und im kostenpflichtigen Stream auf worldsbk.com.

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