Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Nürburgring, Quali: Vorteil Laverty

Von Jörg Reichert
Eugene Laverty muss gewinnen, will er seine WM-Chancen wahren

Eugene Laverty muss gewinnen, will er seine WM-Chancen wahren

Das Qualifying zum Supersport-WM-Meeting auf dem Nürburgring entschied Eugene Laverty für sich. Starkes Supersport-Comeback von Broc Parkes.

Die beiden WM-Rivalen Eugene Laverty und Kenan Sofuoglu machten die Pole-Position für das Meeting auf dem Nürburgring erwartungsgemäss unter sich aus. Während der türkische WM-Leader am Freitag Schnellster war und auch im heutigen zweiten Freien Training die Nase vorne hatte, schlug der Parkalgar-Pilot im zweiten Qualifying zurück und eroberte seine fünfte Pole-Position der Saison.

Für eine kleine Sensation sorgte Broc Parkes, der auf dem Nürburgring den verletzten [*Person Joan Lascorz*] (E) vertritt. Aus dem Stand stellte der Australier die Motocard-Kawasaki des Spaniers auf Platz 3 in der ersten Reihe. Damit bewies der 28-Jährige eindrucksvoll, dass die hinteren Platzierungen in der Superbike-WM mit der CRS-Honda nicht ihm anzulasten sind. Sein japanischer Teamkollege [*Person Katsuaki Fujiwara*] komplettiert die erste Startreihe.

[*Person Gino Rea*] (GB/Honda) , zuletzt in Silverstone erstmals auf dem Podium platziert, büsste als Vierter bereits etwa 0,4 sec. auf die Top-4-Piloten ein. Mit seiner Zeit aus dem ersten Qualifying wurde der Spanier [*Person David Salom *] auf Position 5 bester Triumph-Pilot der Startaufstellung.

Deutsche Wild-Card-Piloten sucht man in diesem Jahr vergeblich. Dafür wird das Supersport-WM-Feld mit dem Südafrikaner [*Person Ronan Quarmby*] (Honda/13.) und Dauer-Gaststarter [*Person Roberto Tamburini*] (Yamaha/14.) aus Italien aufgefüllt.

Der Schweizer [*Person Bastien Chesaux*] geht von der 20. Position in das morgige Rennen.

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