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Supersport-Test Jerez: Ex-Moto2-Piloten extrem stark

Von Ivo Schützbach
Andrea Locatelli war schnellster Supersport-Pilot

Andrea Locatelli war schnellster Supersport-Pilot

In der Moto2-Klasse fanden sie für 2020 keinen Platz, in der Supersport-WM sind sie eine Bereicherung: Andrea Locatelli, Philipp Öttl und Steven Odendaal überzeugten beim ersten Test in Jerez.

Bei den Supersport-Piloten sorgte Andrea Locatelli, der für das Weltmeister-Team Bardahl Evan Bros Yamaha fährt, in 1:42,683 min für eine erstaunliche Bestzeit. Damit fehlt dem Rookie nur eine Zehntelsekunde auf die schnellste Rennrunde in Jerez.

Philipp Öttl (Puccetti Kawasaki), der Jerez nach sieben Jahren GP-Sport und Tests bestens kennt, verlor nur 0,046 sec auf die Bestzeit und wurde starker Zweiter.

Der Bayer blieb damit sogar um 0,014 sec vor Weltmeister Randy Krummenacher, der mit der MV Agusta F3 Dritter wurde.

Einen guten Eindruck hinterließ auch der Südafrikaner Steven Odendaal als Vierter, der wie Locatelli und Öttl aus der Moto2-WM kommt und jetzt für das neue Team EAB Ten Kate Yamaha fährt.

Das Team Kallio Yamaha, 2018 mit Sandro Cortese Weltmeister, hat noch einige Arbeit vor sich: Neuzugang Hannes Soomer verlor als Fünfter fast 6/10 sec auf die Spitze, Teamkollege Isaac Vinales noch eine Zehntelsekunde mehr.

Zeiten Supersport-WM, Jerez-Test, 29. November:

1. Andrea Locatelli, Yamaha, 1:42,683 min
2. Philipp Öttl, Kawasaki, 1:42,729
3. Randy Krummenacher, MV Agusta, 1:42,743
4. Steve Odendaal, Yamaha, 1:43,090
5. Hannes Soomer, Yamaha, 1:43,262
6. Federico Fuligni, MV Agusta, 1:43,311
7. Isaac Vinales, Yamaha, 1:43,366
8. Can Öncü, Kawasaki, 1:44,779
9. Loris Cresson, Yamaha, 1:45,621

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