Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Imola, Qualifying: Vorteil Sofuoglu

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu machte in den Trainings einen starken Eindruck

Kenan Sofuoglu machte in den Trainings einen starken Eindruck

Im Trockenen war Kenan Sofuoglu souverän und holte nach Assen, Monza und Miller seine vierte Pole-Position der Saison. Im Nassen hatten andere das Sagen.

Auch das Qualifying der Supersport-WM war beim Meeting in Imola von den Wetterkapriolen beeinflusst. Während das gestrige erste Zeittraining bei optimalen Bedingungen durchgeführt wurde, war die 5 Km lange Traditionsrennstrecke beim zweiten Anlauf nass und machte Zeitenverbesserungen unmöglich.

Entsprechend blieb es bei der Bestzeit für Kenan Sofuoglu, die der Honda-Pilot am Freitag in den Asphalt brannte. In 1.52,397 min. war der Türke souverän in Front, sogar sein ärgster Rivale Eugene Laverty (IRL) hatte als Zweiter bereits 0,9 sec. Rückstand! Michele Pirro machte auf Startplatz 3 den Erfolg für das niederländische Ten Kate-Team perfekt. Den letzten Platz in der ersten Startreihe sicherte sich Katsuaki Fujiwara (J/Kawasaki).

Sollten am Rennsonntag aber erneut nasse Bedingungen herrschen, könnten ganz andere Piloten im Kampf um den Sieg mitmischen: Im verregneten zweiten Qualifying setzten sich überraschend die beiden Triumph-Piloten [*Person David Salom*] (E) und [*Person Matthieu Lagrive*] (F) an die Spitze der Zeitenliste. Drittschnellster wurde [*Person Gino Rea*] (GB/Honda), der zuletzt mit einer starken Performance auch Sofuoglu und Laverty in Bedrängnis brachte, am morgigen Rennsonntag aber nur von Rang 9 startet.

Von den WM-Favoriten war Kenan Sofuoglu auf feuchter Piste als Vierter deutlich besser platziert als sein Herausforderer Eugene Laverty mit der Parkalgar-Honda. Der Nordire war im Zeittraining nur 15. und konnte mit zwei Sekunden Rückstand auch zuvor im verregneten Freien Training keine Akzente setzen.

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